Seminarkatalog 23-24 Mail
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Seminar
Katalog 2023 I 2024
2
Die folgenden Farben zeigen Ihnen an, für welche Berufsgruppe das jeweilige Seminar bestimmt ist:
Betreuungskräfte Qualitätsmanagementbeauftragte
Pflegehilfskräfte Führungskräfte
Wohnbereichsleitung / Mittleres Management Hygienefachkräfte
Examinierte Pflegende Praxisanleitende
Pflegeberatung
Inhaltsverzeichnis
UNSERE ZENTRALEN ANGEBOTE
PFLEGEBERATUNG
Empfehlung von Pflegehilfsmitteln gem. § 40 SGB XI (2h Seminar) – interessant für 11
ambulante Pflegedienste und PflegeberaterInnen
Kommunikation mit schwierigen Familien in Pflegeberatungen (§37.3 SGB XI und §45 SGB XI) 12
Sinnvoller Medieneinsatz in der Pflegeberatung 13
PRAXISANLEITUNG
24h berufspädagogische Fortbildung kompakt (Ganztägige Veranstaltung 2023) 16
Prüfungen simulieren und begleiten (Ganztägige Veranstaltung) 17
Kompetenzorientierte Bewertung (Ganztägige Veranstaltung) 18
Selbstreflektion stärken (Ganztägige Veranstaltung) 19
Medieneinsatz (Ganztägige Veranstaltung) 20
Besondere Situationen anleiten / Sterbebegleitung (Halber Tag) 21
Einarbeitung von neuen Mitarbeitenden durch Praxisanleitende (Halber Tag) 22
BETREUUNGSKRÄFTE
Alle 16h direkt an zwei Tagen erledigen 26
Zielgerichtete Gruppenaktivitäten planen und durchführen 27
Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz 28
Angehörigenarbeit in der Betreuung 29
Kreative Möglichkeiten zur Förderung der Mobilität bei älteren Menschen 30
Dokumentation für Betreuungskräfte 31
PFLEGE AKTUELL
„Pflege aktuell“ 34
Schmerzmanagement in der Pflege 35
Expertenstandard zur Erhaltung und Förderung der Mundgesundheit 35
Expertenstandard „Pflege der Haut“ (nach 17.02.2023) 35
4
FACHTHEMA: DEMENZ
Grundlagen Demenz (Refresher) 38
Alltagsgestaltung für Menschen mit Demenz (Refresher) 38
Kommunikation mit Menschen mit Demenz 39
Ernährung von Menschen mit Demenz 39
Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz 40
Kreative Wege zur Aktivierung von Menschen mit Demenz 40
FACHTHEMA: PFLEGEPRAXIS
Gewalt in der Pflege 46
Kommunikation mit Angehörigen 46
Selbstpflege 47
Biographiearbeit 47
Wundversorgung 47
Sexualität und sexuelle Orientierung in der Pflege 48
Umgang mit PatientInnen mit erhöhtem sexuellen Bedürfnis 48
FACHTHEMA: PALLIATIVPFLEGE
Symptomkontrolle 49
Symptomkontrolle: Schwerpunkt Schmerztherapie 49
Kommunikation mit Sterbenden 49
Begleitung von Angehörigen im Sterbeprozess 50
Interkulturelle Sterbebegleitung 50
5
Meine Notizen:
Diese Seminare möchte ich besuchen:
6
Unsere DozentInnen
Dominik Bruch
Geschäftsführer
Andrea Gildehaus
Teamleiterin FachreferentInnen
- 97% geben an, dass das Interesse geweckt und aufgefrischt wurde.
- 98% finden die Verwendung von Fachsprache angemessen.
- 95% der Teilnehmenden stimmen zu, dass unsere Dozierenden sowohl Spaß wie auch
Seriösität integrieren.
- 95% der Teilnehmenden hatten das Gefühl, das eine positive Atmosphäre kreiiert wurde.
- 99% der Teilnehmenden fühlen sich regelmäßig integriert.
97%
98%
95%
95%
99%
11
Pflegeberatung
Praxisanleitung
16
Prüfungen sind ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Sie dienen zur
Standortbestimmung bezüglich der zu erwerbenden Kompetenzen. Nur mit
einer erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung kann die Ausbildung absol-
viert werden. Umso wichtiger ist es, dass SchülerInnen gut auf die Prüfungs-
situation vorbereitet sind. An diesem Tag reflektieren wir gemeinsam die Ziele
von Prüfungen sowie die Rolle der Praxisanleitenden.
Bewertungen können schwierig sein – insbesondere, wenn man eher nach Bauchgefühl
bewerten muss und nicht auf strukturierte Notizen zurückgreifen kann. Diese Situation
werden wir in diesem Seminar miteinander thematisieren – natürlich inklusive möglicher
Bewertungskriterien. Das Ergebnis wird sein, dass wir die benötigten Kompetenzen in der
pflegerischen Ausbildung in jeder Anleitungssituation in der Planung und der Bewertung
berücksichtigen müssen.
„Was haben Sie gut gemacht und was würden Sie beim nächsten Mal anders
machen?“ – Diese Frage stellen Sie den PflegeschülerInnen in der Praxisan-
leitung häufig. Leider erhalten Sie dabei nicht immer zielführende Antworten.
Diese Frage ist und bleibt aber höchst relevant und die Selbstreflektion muss
auch innerhalb der praktischen Anleitung stetig verbessert werden. Glückli-
cherweise müssen wir dies nicht dem Zufall überlassen, sondern können ganz
einfache Tipps & Tricks anwenden, um die Selbstreflektion zu stärken und so-
gar konkrete Anleitungssituationen gestalten.
Wir alle wissen, dass Lerninhalte am besten aufgenommen werden, wenn sie mehrere
Wahrnehmungskanäle ansprechen. In der Praxisanleitung sollte man diese pädagogi-
sche Grundlage ebenfalls berücksichtigen. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten,
PflegeschülerInnen vorbereitende oder weitergehende Medien zur Verfügung zu stellen.
In diesem Seminar thematisieren wir die Auswahl der Medien sowie die Einsatzmöglich-
keiten.
Die Pflege wird immer komplexer und viele Ausbildungsinhalte können nicht
mehr durch einfaches Vor- und Nachmachen vermittelt werden. Dies gilt ins-
besondere für Extremsituationen, die uns in der Pflege auch vielfach begeg-
nen. Praxisanleitung muss daher anders gedacht werden, insbesondere bei
Themen wie der Biographiearbeit oder dem Sterbeprozess. In diesem Seminar
reflektieren wir besondere Situationen und überlegen gemeinsam, wie diese
zielgerichtet angeleitet werden können.
Neue KollegInnen können jedes Team verstärken – wenn sie denn überhaupt wissen, was
und wie etwas zu tun ist. Einrichtungen sollten Einarbeitung wieder stärken und den Fokus
auf die Vermittlung von Kompetenzen und sozialen Faktoren legen. Wer würde sich für
diese Aufgaben besser eignen als Praxisanleitende? Sie wissen, wie man Defizite feststellt
und notwendige Inhalte vermittelt. Dennoch müssen wir die Unterschiede zwischen den Ziel-
gruppen der Mitarbeitenden und der PflegeschülerInnen reflektieren. In diesem interaktiven
Seminar warten also viele spannende Aspekte auf Sie!
Notizen
24
Naomi Feil
25
Betreuungskräfte
26
2023:
2024:
Wir Menschen sind soziale Wesen und wünschen uns Gesellschaft. Jedoch
haben Menschen naturgemäß unterschiedliche Bedürfnisse. Für Betreuungs-
kräfte ergibt sich daher immer die Frage, wie Gruppenaktivitäten sinnvoll ge-
staltet und wie die zu betreuenden Personen ausgewählt werden können.
TERMINE: 16.04.2024
08.11.2024
TERMINE: 10.04.2023
16.12.2024
TERMINE: 18.05.2023
27.11.2023
TERMINE: 15.04.2024
07.11.2024
Dokumentation ist für viele Einrichtungen ein zentrales Thema. Es sollte als
Kommunikationsmittel innerhalb der Einrichtungen und des Teams verstanden
werden und dazu führen, dass Verläufe, Gewohnheiten und individuelle Wün-
sche erkennbar sind. Dieser Zielsetzung folgend dürfen auch Betreuungskräf-
te einen entscheidenden Anteil liefern.
TERMINE: 19.05.2023
28.11.2023
20.08.2024
Pflege aktuell
34
„PFLEGE AKTUELL“
2023:
15.02., 15.03., 19.04., 17.05.,
21.06., 19.07., 16.08., 20.09., 18.10.,
15.11., 20.12.
2024:
17.01., 21.02., 20.03., 17.04., 15.05.,
19.06., 17.07., 21.08., 18.09., 16.10.,
20.11., 18.12.
PREIS: Kostenfrei
35
Sandra Dick
Unsere Themen
für die Inhouse-
Schulung bei Ihnen
38
Fachthema: Demenz
Die Anzahl von Menschen mit Demenz steigt stetig. Dies macht sich in allen
pflegerischen Bereichen bemerkbar, von der stationären Langzeitpflege bis hin
zu den Krankenhäusern. Das pflegerische Team auf die Herausforderungen der
Versorgung von Menschen mit Demenz vorzubereiten, ist eine zentrale Auf-
gabe jeder pflegerischen Einrichtung. Wir helfen Ihnen gerne dabei und stellen
Ihnen nachfolgend eine Themenauswahl vor, die häufig gewünscht wird.
Die Grundlagen von Demenzerkrankungen zu kennen, hilft uns im Umgang mit Betrof-
fenen. Wir können unser Verhalten und den Krankheitsverlauf besser reflektieren und
entsprechend einordnen. Dadurch können wir unser Verhalten anpassen und unseren
Arbeitsalltag erleichtern. In dieser Fortbildung verknüpfen wir deshalb theoretisches
Grundlagenwissen mit praktischen Fallbeispielen.
Eine aktive Tagesgestaltung wirkt sich positiv auf Menschen mit Demenz aus. Sie hilft
dabei, herausforderndes Verhalten zu reduzieren, kann die Hospitalisierung verhindern
oder sogar das Fortschreiten der Erkrankung verzögern. Auch die Selbstpflegekapazität
kann länger erhalten bleiben. In dieser Fortbildung beleuchten wir verschiedene praxis-
nahe Möglichkeiten, wie an Demenz erkrankte Menschen in Ihrer Einrichtung aktiviert
werden können.
Die Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen stellt uns immer wieder vor He-
rausforderungen. Ob in der Grundpflege, bei der Betreuung oder beim Mittagessen –
überall muss mit an Demenz erkrankten Personen adäquat gesprochen werden, um sie
nicht zu überfordern. Dabei ist es nicht nur wichtig, die entsprechenden Kommunikations-
mittel zu kennen, sondern diese auch entsprechend für die jeweilige Person anpassen zu
können. Daher erarbeiten wir verschiedene Werkzeuge und wenden diese an konkreten
Fallbeispielen an.
LERNZIELE: Kommunikationswerkzeuge
Ernährung ist ein zentrales Bedürfnis eines jeden Menschen. Wir benötigen Nährstoffe
und Flüssigkeit zum Leben und zur Gesunderhaltung. Bei Menschen mit Demenz kann Er-
nährung zum Problem werden, da möglicherweise zu viel oder gar keine Nahrung zu sich
genommen wird. Entsprechende Tipps und Tricks können dabei unterstützen, die Nah-
rungsaufnahme zu normalisieren. In dieser Inhouse-Schulung stellen wir einige dieser
Möglichkeiten vor und thematisieren zudem die ethischen Herausforderungen und Frage-
stellungen zum Thema Ernährung von Menschen mit Demenz.
Ethische Fallbesprechungen
40
Herausforderndes Verhalten kann die Pflege sehr stark behindern und beeinträchtigt
die Lebensqualität von Menschen mit Demenz. Entsprechend sollten Pflegende und
Betreuungskräfte in der Lage sein, herausforderndes Verhalten zu ergründen und ent-
sprechende Reaktionsmöglichkeiten kennen. Wir besprechen verschiedene Optionen und
diskutieren sie anhand unterschiedlicher Alltagsbeispiele.
Reaktionsmöglichkeiten kennen
Wie bekommen Sie Menschen mit Demenz dazu, jeden Tag etwas zu unternehmen und
wie steigern Sie generell die Aktivität? All das erfahren Sie in unserer Inhouse-Schulung.
MODERNE FÜHRUNG
Führung ist eines der zentralen Themen der heutigen Zeit. Durch Führung gewinnt oder
verliert eine pflegerische Einrichtung im Kampf um die immer knapper werdenden Fach-
kräfte. Jede Einrichtung sollte ein gemeinsames Führungsverständnis entwickeln und um-
setzen. Dabei müssen Grundregeln über moderne Führung Berücksichtigung finden. In
diesem Seminar erarbeiten wir mit Ihnen diese Grundregeln basierend auf einem moder-
nen Führungsstil.
Die Dienstplanung ist leider oft ein kritisches und konfliktbehaftetes Thema. Dabei können
Auseinandersetzungen im Team oder Kündigungen durch Mitarbeitende die Folgen sein.
In manchen Einrichtungen werden Dienstzeiten nicht hinterfragt und an die Arbeitspha-
sen sowie Arbeitsspitzen angepasst. Dadurch werden allerdings Personen aufgrund be-
stimmter Lebensumstände ausgeschlossen, in der Einrichtung zu arbeiten. Dies kann etwa
aufgrund fehlender Kinderbetreuung oder pflegebedürftiger Angehöriger der Fall sein.
In diesem interaktiven Seminar werden Methoden vermittelt, um logische Dienstzeiten zu
identifizieren und Dienstpläne zu erstellen, die den wichtigsten Ansprüchen gerecht wer-
den.
Die tägliche Arbeit in jeder pflegerischen und gesundheitsbezogenen Einrichtung ist von
Veränderungen bestimmt. Es gibt gesetzliche Anforderungen oder auch eigene Ideen
zur Prozessverbesserung, die umgesetzt werden wollen. Leider klingt dies in der Theorie
oftmals leichter, als es in der Praxis umgesetzt werden kann. Viele Stolpersteine warten
auf Sie. Insbesondere kann es schwierig sein, die Kolleginnen und Kollegen für sich zu
gewinnen. In diesem interaktiven Seminar beschäftigen wir uns mit Maßnahmen, wie wir
Mitarbeitende für unsere Veränderungen gewinnen und so die Umsetzung für alle Be-
teiligten erleichtern können.
DOKUMENTATION / SIS
Die Dokumentation ist in der Pflege eine zentrale Tätigkeit, die notwendig ist, um die In-
formationsweitergabe, Koordination und Planung zu sichern. Dabei verschlingt sie leider
auch viele Zeitressourcen. Doch eine gute Dokumentation vermeidet Doppelungen und
erfüllt ihren Zweck so effizient wie möglich.
Daher beleuchten wir die Ziele von Dokumentation, üben anhand von Fallbeispielen, wie
Ressourcen geschont werden können, und schauen uns exemplarisch die Routinen in Ihrer
Einrichtung an.
Angehörige sind wichtige Pfeiler in der täglichen pflegerischen Versorgung. Ohne ihre
ehrenamtliche Unterstützung wäre die Arbeit in ambulanten Pflegediensten in vielen
Fällen nicht umsetzbar. Auch erleichtern sie in Pflegeheimen die Übermittlung von
wichtigen Informationen, die die essenzielle Grundlage für die Pflege der jeweiligen
Person darstellen. Die Zusammenarbeit gestaltet sich daher unmittelbar, aber zugleich
sehr zentral, weshalb es häufig zu Missverständnissen, so dass Pflegende Angehörige als
„schwierig“ oder sogar „nervig“ bezeichnen. In diesem interaktiven Seminar wird die
Rolle und die (innere) Einstellung gegenüber Angehörigen in der Versorgung reflektiert.
Anschließend werden Kommunikationsregeln für verschiedene Situationen aufgestellt und
aktiv eingeübt.
Die Prüfungsrichtlinien für die Qualitätsprüfung in Einrichtungen sind klar und eindeutig.
Mit unserem Angebot bringen wir Ihnen diese Richtlinien näher und diskutieren, wie diese
in Ihrer Einrichtung adäquat umgesetzt werden können. Dabei sind aktuelle Fallbeispiele
aus Ihrer Einrichtung Grundlage für die Diskussion.
Sie möchten Ihre Mitarbeitenden auf eine Qualitätsprüfung vorbereiten oder möchten
Ihre Struktur- und Prozessqualität reflektieren? Dann ist dieses Angebot für Sie perfekt.
Wir kommen in Ihre Einrichtung und simulieren mit Ihnen gewünschte Teile einer Qualitäts-
prüfung. Dadurch erhalten Sie einen guten Überblick über den Prüfungsablauf, und Mit-
arbeitende können in entspannter Atmosphäre den Umgang mit Prüfbehörden trainieren.
Am Ende des Tages geben wir Ihnen wichtige Tipps mit auf den Weg, um Ihre Qualitäts-
standards weiterzuentwickeln.
46
Fachthema: Pflegepraxis
Gewalt in der Pflege hat vielfältige Gesichter, daher sensibilisieren wir Sie in dieser Fort-
bildung für dieses Thema. Unser Augenmerk liegt dabei darauf, Gewalt in der Pflege zu
erkennen (Identifikation) und entsprechend zu verhindern (Prävention). Zum Abschluss
thematisieren wir die internen Abläufe, also welche Wege eingehalten werden sollten,
wenn der Verdacht auf Gewalt in der eigenen Einrichtung besteht.
Präventionsstrategien
Angehörige sind wichtige Pfeiler in der täglichen pflegerischen Versorgung. Ohne ihre
ehrenamtliche Unterstützung wäre die Arbeit als ambulanter Pflegedienst in vielen Fäl-
len nicht umsetzbar. Auch erleichtern sie in Pflegeheimen die Übermittlung von wichti-
gen Informationen, die die essenzielle Grundlage für die Pflege der jeweiligen Person
darstellen. Die Zusammenarbeit gestaltet sich daher sehr unmittelbar, aber sehr zentral
– dennoch kommt es häufig zu Missverständnisse, so dass Pflegende Angehörige als
„schwierig“ oder sogar „nervig“ bezeichnen. In diesem interaktiven Seminar wird die
Rolle und die (innere) Einstellung gegenüber Angehörigen in der Versorgung reflektiert.
Anschließend werden Kommunikationsregeln für verschiedene Situationen aufgestellt und
aktiv eingeübt.
SELBSTPFLEGE
Pflegekräfte dürfen nicht vergessen, neben allen beruflichen Anforderungen auch auf sich
selbst zu achten. Dazu müssen sie ihre jeweiligen eigenen Stressoren kennen und Mög-
lichkeiten erarbeiten, sich selbst von diesen abschirmen oder auftretenden Stress abbauen
zu können.
In diesem Seminar identifizieren wir die Stressoren im pflegerischen Alltag und überlegen
individuell, wie Sie Ihre Gesundheit erhalten können.
BIOGRAPHIEARBEIT
Für eine adäquate Versorgung in der Pflege sind biographische Informationen häufig un-
abdingbar. Mit den richtigen Informationen gestaltet sich der Umgang einfacher, und die
Versorgung kann besser geplant werden. Auch die Lebensqualität kann dadurch massiv ge-
steigert werden. Daher sollten alle Beteiligten aus dem Versorgungsteam auf biographische
Informationen achten, diese dokumentieren und entsprechend weitergeben.
In diesem interaktiven Seminar erarbeiten wir mit Ihnen Wege für eine gelungene Biogra-
phiearbeit für Ihre Einrichtung.
WUNDVERSORGUNG
Wunden stellen pflegerische Einrichtungen immer wieder vor Herausforderungen. Sei es,
weil sie therapeutisch herausfordernd sind, die PatientInnen nicht kooperieren oder Ange-
hörige besondere Ansprüche stellen. Zusätzlich zeigen wir Ihnen noch neueste Standards
aus der Wundversorgung und bringen Sie so auf den aktuellen Stand.
Menschen leben Sexualität sehr unterschiedlich. Dies endet nicht mit einem gewissen
Lebensalter, so dass sich Einrichtungen an die Versorgung von Menschen unterschied-
licher sexueller Orientierung ausrichten müssen. In diesem interaktiven Seminar themati-
sieren wir dies mit Ihnen.
Viele ältere Menschen, insbesondere mit einer Demenz, zeigen ein gesteigertes Bedürfnis
nach Nähe und drücken dies auch über sexuelle Handlungen aus. Dies stört häufig die
Versorgungssituation oder sorgt mitunter für Konflikte mit MitbewohnerInnen oder den
Angehörigen. Jede Einrichtung sollte sich daher mit diesem Thema beschäftigen und ein
Konzept haben, wie Personen mit gesteigerten Sexualbedürfnis adäquat versorgt werden
können.
Fachthema: Palliativpflege
SYMPTOMKONTROLLE
In der palliativen Versorgung ist die Kontrolle von Symptomen die Hauptaufgabe des
Versorgungsteams, um eine möglichst hohe Lebensqualität für den/die PatientIn zu er-
reichen. Eine gute Krankenbeobachtung gehört ebenso dazu, wie das richtige Einleiten
von wichtigen Maßnahmen.
In dieser Inhouse-Schulung können nach Rücksprache bestimmte Schwerpunkte in diesem
Themenbereich gesetzt werden.
Die Kontrolle von Symptomen ist in der palliativen Versorgung von zentraler Bedeutung.
Insbesondere ein adäquates Schmerzmanagement gehört zu den wichtigsten Aufgaben
der Palliativversorgung. Pflegekräfte müssen über eine gute Beobachtung das Schmerz-
level einschätzen und wichtige medikamentöse und nicht-medikamentöse Maßnahmen
einleiten. Diese Möglichkeiten besprechen wir in dieser interaktiven Inhouse-Schulung.
Im Sterbeprozess muss häufig nicht nur die Person selbst begleitet werden, sondern auch
die Angehörigen. Dies stellt viele Pflegende vor Herausforderungen, insbesondere, wenn
unrealistische Erwartungen an die Versorgung gestellt werden. Eine klassische Aussage ist
hier beispielsweise: „Aber meine Mutter muss doch essen!“.
In diesem Seminar schaffen wir Platz für den Austausch über die Begleitung von Angehö-
rigen und zeigen nützliche Tipps und Tricks für den Umgang mit Ihnen auf.
INTERKULTURELLE STERBEBEGLEITUNG
Das Leben ist vergänglich – in jeder Kultur. Dennoch gibt es je nach Kultur unterschied-
liche Wünsche und Bestrebungen, wie der Sterbeprozess aussehen soll und auch, wie mit
Verstorbenen umgegangen werden soll. Insbesondere in der heutigen Zeit treffen in einer
Einrichtung immer mehr kulturelle Prägungen aufeinander, die beachtet werden wollen
und sollen.
In dieser Inhouse-Schulung thematisieren wir verschiedene Kulturen mit ihren für den Ster-
beprozess relevanten Besonderheiten und reflektieren die Sterbephase mit Ihnen. Beson-
dere Berücksichtigung können dabei die Kulturen der von Ihnen versorgten PatientInnen
finden.
Notizen
IMPRESSUM
Kurs-Titel
Anmeldung
Dienstadresse (Gruppenanmeldung)
Name:
Adresse:
Telefon:
E-Mail:
Rechnungsempfänger O Dienstadresse
O Privatadresse
Bitte geben Sie hier die Teilnehmenden an. Wenn Sie mehr Personen anmelden möchten,
geben Sie diese gerne auf einem weiteren Blatt an.
E-MAIL ADRESSE
NUMMER ANREDE VORNAME NACHNAME GEBURTSDATUM
(Seminarlink)
Ich bin damit einverstanden, dass die vorgenannten Kontaktdaten für Fortbildungs-
informationen genutzt werden dürfen. Mir ist bekannt, dass die Einwilligung in
die Datenverarbeitung der vorbenannten Angaben freiwillig erfolgt und jederzeit
durch mich ganz oder teilweise mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden kann.
Ich stimme den AGBs zu. Alle Informationen finde ich auf der Webseite unter
https://www.aufundumbruch.de/faq
Auf- und Umbruch im Gesundheitswesen
Rabinstr. 1 · 53111 Bonn
www.aufundumbruch.de