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Das wissenschaftliche Kuratorium der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen

Empfehlungen zum Umgang mit Alkohol

In bisherigen Empfehlungen hinsichtlich körperlicher Gesundheit im Umgang mit Alkohol stand


risikoarmer Konsum im Fokus (Seitz, Bühringer, Mann, 2008). Er umfasst für gesunde Men-
schen ohne zusätzliches genetisches oder erworbenes Risiko unter anderem eine maximale
Trinkmenge von 24 Gramm Reinalkohol pro Trinktag bei Männern und 12 Gramm bei Frauen.
Aufgrund des Standes der Wissenschaft sowie aufgrund von Prinzipien der Förderung von
physischer Gesundheit aktualisiert das Kuratorium einzelne Aspekte einer früheren Stellung-
nahme der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen,
2019) und kommt zum Schluss, dass Empfehlungen zum Umgang mit Alkohol neu formuliert
werden müssen. Das Kuratorium stellt fest:

• Alkoholkonsum sollte von jeder Person reduziert werden, unabhängig davon, wie viel
sie trinkt. Am besten ist es, keinen Alkohol zu sich zu nehmen. Alkoholische Getränke
bergen Risiken, wenn es um die physische Gesundheit der Menschen geht.
In diesem Papier sind Ausschnitte aus dem Stand der Wissenschaft und aus Prinzipien der
Förderung von Gesundheit in Bezug auf den generellen Umgang mit Alkohol bei gesunden
Menschen zusammengefasst. Zu Situationen und Personengruppen mit besonders hohen Ri-
siken des Konsums, zum Beispiel schwangere Frauen, wird auf einen Überblick verwiesen
(John, Seitz, 2018).

1. Stand der Wissenschaft


Fortschritte der Wissenschaft auf zwei Gebieten haben zu neuen Erkenntnissen geführt. Ers-
tens verstehen wir heute besser als früher, worin Grenzen älterer Studien lagen. Zweitens
kann die Wissenschaft Erkrankungswahrscheinlichkeiten in Bevölkerungen immer zuverlässi-
ger bestimmen. Diese Entwicklung führte dazu, dass Risiken für die körperliche und psychi-
sche Unversehrtheit sowie die Überlebenszeit von Menschen feiner differenziert werden konn-
ten. Heute zeigen Studien für einzelne Erkrankungen eine lineare Beziehung zwischen dem
Ausmaß von Alkoholkonsum und Sterbewahrscheinlichkeiten. Sie sind am geringsten, wenn
kein Alkohol getrunken wird. Sie sind umso höher, je mehr Alkohol Menschen trinken. Zudem
entstanden wissenschaftliche Ergebnisse, die gegen die Annahme sprechen, geringer oder
moderater Alkoholkonsum fördere die Aussicht auf langes Leben. Arbeiten aus beiden For-
schungsgebieten trugen zu dem Ergebnis bei, dass auch bei geringen Trinkmengen erhöhte
Wahrscheinlichkeiten für Krankheiten und vorzeitigen Tod bestehen im Vergleich zu Men-
schen, die ohne Alkohol leben (John, Seitz, 2018).

Grenzen vergangener Forschung


Methodisch unzureichende Studien haben dazu beigetragen, dass Alkoholabstinenz mit einem
erhöhten Erkrankungs- und Sterberisiko verknüpft und geringer oder moderater
Alkoholkonsum als potenziell gesundheitsfördernd bezeichnet wurde (Stockwell et al., 2016).
Als Erklärung wurden Polyphenole herangezogen (Weiskirchen, Weiskirchen, 2016). Diese
Stoffe sind in alkoholischen Getränken enthalten, unter ihnen das Resveratrol. Es hat eine
vergleichsweise hohe Konzentration in Rotwein. Eine Empfehlung zum Konsum von Rotwein
oder anderen alkoholischen Getränken ist jedoch ungerechtfertigt (Santos-Buelga, Gonzalez-
Manzano, Gonzalez-Paramas, 2021). Ein erwachsener Mensch müsste mehrere Liter Wein
pro Tag trinken, um gesundheitliche Wirkungen durch Resveratrol zu erzielen (Chudzinska et
al., 2021). Die Schäden durch den Alkohol überwiegen dabei eindeutig. Zudem bleibt die Mög-
lichkeit, Resveratrol auch ohne Alkohol aufzunehmen (Weaver et al., 2021). Rotwein wird all-
gemein zur mediterranen Ernährung gezählt, die als gesundheitsförderlich gilt. Er ist aber kein
erforderlicher Bestandteil. Den Ernährungsleitlinien der Gesellschaft für Ernährung der Bevöl-
kerung Spaniens zufolge sollen alkoholische Getränke gemieden werden (Aranceta-Bartrina
et al., 2019). Eine optimale Ernährung könne auch ohne Alkoholkonsum ihre Wirkung entfal-
ten.

Entscheidend sind zwei Mängel früherer Forschung, die zu falschen Schlüssen führten: ers-
tens invalide Angaben befragter Personen zu ihrem Alkoholkonsum, zweitens fehlende Be-
schreibung der Merkmale von Menschen, die sich als alkoholabstinent lebend bezeichnen,
aber Risikofaktoren tragen, die Erkrankungen oder vorzeitiges Versterben erklären können
(Stockwell et al., 2016). So belegt eine Bevölkerungsstichprobe, die im Alter von 18 bis 64
Jahren zum ersten Mal kontaktiert und bei der über zwanzig Jahre hinweg die Todesfälle re-
gistriert wurden: Unter den Studienteilnehmer/innen, die Abstinenz in den letzten 12 Monaten
angegeben hatten, waren 90,6 % frühere Alkoholkonsument/innen, und 72,0 % hatten in ihrer
Vorgeschichte mindestens einen Risikofaktor, der dem Stand des Wissens zufolge ein erhöh-
tes Mortalitätsrisiko mit sich bringt, zum Beispiel eine Alkohol- oder Drogenabhängigkeit (John
et al., 2021). Von den Risikofaktorenträger/innen waren je nach Merkmal 20,5 bis 42,9 % ver-
storben im Vergleich zu 11,2 % unter den Alkoholabstinenten ohne einen dieser Risikofakto-
ren. Von den Personen, die lebenslange Alkoholabstinenz angegeben hatten, waren nach sta-
tistischer Prüfung nicht mehr verstorben als von den gering oder moderat Alkohol konsumie-
renden Personen. Insgesamt zeigen die wissenschaftlichen Ergebnisse, dass Alkoholabsti-
nenz als Ursachenfaktor für vorzeitiges Versterben nicht in Frage kommt. Die Befunde spre-
chen gegen ein reduziertes Sterberisiko unter gering bis moderat Alkohol konsumierenden im
Vergleich zu alkoholabstinent leben Menschen. Die Befunde sprechen ebenso gegen eine ge-
sundheitsförderliche Wirkung geringen oder moderaten Alkoholkonsums.

Lineare Beziehungen zwischen dem Ausmaß an Alkoholkonsum und Erkrankungs- oder Ster-
bewahrscheinlichkeiten
Lineare Beziehungen wurden unter anderem gezeigt für Bluthochdruck, insbesondere bei
Männern, (Liu et al., 2020; Aladin et al., 2021; Fuchs, Fuchs, 2021; Vallee, 2023) und für
Brustkrebs bei Frauen (Global Burden of Disease 2016 Alcohol Collaborators, 2018; Seitz,
Homann, 2019). Für beide Störungen sind mögliche biologische Wege der Wirkung von Alko-
hol auf ihre Entstehung beschrieben (Husain, Ansari, Ferder, 2014; Seitz, Homann, 2019). Die
linearen Beziehungen von Alkoholkonsummengen mit Erkrankungs- oder Sterbewahrschein-
lichkeiten betreffen sowohl bei Männern als auch bei Frauen verbreitete Erkrankungen. Blut-
hochdruck wurde bei mehr als jeder dritten Person der 45- bis 79-jährigen Bevölkerung in
Deutschland festgestellt (Neuhauser et al., 2015). Brustkrebs ist die häufigste Krebserkran-
kung der Frauen in Deutschland (Robert Koch-Institut, 2021). Über Krankheiten hinaus fanden
sich in Tieruntersuchungen Zusammenhänge geringer Alkoholzufuhr mit neuronalen

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Erregbarkeiten in Gebieten des Gehirns, die für Angsterleben, Motorik und Aufmerksamkeit
bedeutsam sind (Harrison et al., 2017).

Eine Arbeitsgruppe der Weltgesundheitsorganisation wertete Daten von 592 Studien zu alko-
holbezogenen Krankheiten oder Verletzungen als Todesursachen im Jahr 2016 aus. Sie um-
fassten alkoholbezogene Todesursachen, unter ihnen bluthochdruckbedingte Herzerkrankun-
gen, Herz-Rhythmusstörungen, Schlaganfall sowie sieben Krebserkrankungen, unter anderen
der oberen Atem- und Verdauungswege, der weiblichen Brust und der Leber (Global Burden
of Disease 2016 Alcohol Collaborators, 2018). In Deutschland trafen die untersuchten Diag-
nosen für 15,9 % der Todesfälle im Jahr 2016 zu (Statistisches Bundesamt, 2023). Die Ar-
beitsgruppe berücksichtigte die Qualität von Studien, etwa ob für Menschen, die sich als alko-
holabstinent bezeichneten, Informationen über früheren Alkoholkonsum vorlagen. Die Ergeb-
nisse zeigen eine lineare Beziehung zwischen der Höhe des Alkoholkonsums und der Wahr-
scheinlichkeit, an einer der alkoholbezogenen Krankheiten zu versterben (Global Burden of
Disease 2016 Alcohol Collaborators, 2018). Abstinent lebende Menschen hatten das ge-
ringste Sterberisiko. Es war umso höher, je mehr Alkoholkonsum die Menschen angegeben
hatten (Global Burden of Disease 2016 Alcohol Collaborators, 2018). Das gilt auch für niedrige
oder moderaten Trinkmengen. Die Autorengruppe schließt aus ihren Befunden, der sicherste
Umgang mit Alkohol sei, abstinent zu leben. Trinken von Alkohol führe in jeglicher Menge zu
Verlust von Gesundheit. Eine weitere Arbeitsgruppe der Weltgesundheitsorganisation wertete
Daten zu vier der Erkrankungen aus, die besonders stark mit Verlust an Lebenszeit und -
qualität zusammenhängen, aber in der zuvor genannten Analyse keine lineare Beziehung
zeigten (Global burden of disease alcohol collaborators, 2022). Die Arbeitsgruppe bestätigte
einzelne Befunde zuvor und kam zusätzlich zum Schluss, das geringste Sterberisiko bei 15-
bis 39-jährigen Menschen liege bei 0 bis 6 Gramm Reinalkohol pro Tag (Global burden of
disease alcohol collaborators, 2022). Diese Menge ist jedoch so gering, dass in der Praxis die
Empfehlung der Alkoholabstinenz als optimales Verhalten bleibt.

2. Prinzipien der Förderung von Gesundheit


Klarheit der Empfehlung
Quantifizierungen von Risiken sind schwer vorstellbar. Zwar wurde versucht, sie zu veran-
schaulichen (Gigerenzer, Rebitschek, 2016). Aber psychologische Forschung zeigt, dass un-
sere Gedanken- und Empfindungswelt Risiken „ausblenden“ kann, wenn diese bedrohlich wir-
ken. Wir können Wahrscheinlichkeiten in gewünschte Richtungen interpretieren. So kann
Sucht zur Einschätzung durch eine Person beitragen, die Krankheit werde sie nicht treffen. Ein
„Je weniger desto besser“ kann zwar ebenfalls wenig verbindlich wirken, ist aber als Hand-
lungsempfehlung leicht vorstell- und merkbar und verringert möglicherweise „Ausflüchte“.

Berücksichtigung individueller Unterschiede


Jeder Mensch hat auf der Basis der bisherigen Ausführungen zusätzlich ein individuelles Ri-
siko, auch bei kleinen Mengen Alkohol. Zu nennen sind drei Merkmalsgruppen, die Erkran-
kungsrisiken auch bei geringen Konsummengen steigern können: 1. weitere gesundheitsris-
kante Verhaltensweisen, 2. bestimmte genetische Faktoren, 3. bestimmte bestehende Erkran-
kungen, 4. bestimmte medikamentöse Therapien. Alkoholkonsum trägt zu weiteren gesund-
heitsriskanten Verhaltensweisen bei, deren Summe besonders stark Krankheitswahrschein-
lichkeiten erhöht. Die Empfehlung einer Konsumreduktion unabhängig von der Menge reiht

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sich ein in Empfehlungen zu weiteren gesundheitsförderlichen Verhaltensweisen. So ist es am
besten nicht zu rauchen, körperliche Bewegung zu fördern sowie Übergewicht zu reduzieren.
Alkoholkonsum interagiert mit Tabakrauchen und Übergewicht. Genetische Faktoren sind von
Bedeutung, unter ihnen solche, die zum Beispiel mit Lebererkrankungen in Zusammenhang
stehen. Medikamente können selber psychotrop wirken oder eine besondere Toxizität für die
Leber haben (Paracetamol, Isoniacid, Methotrexat).

Empfehlungen anderer Institutionen


Für die bisherige Praxis der Prävention sind aktuelle Handlungsleitlinien bedeutsam. In ihnen
ist das Wissen um die Bedeutung geringen bis moderaten Alkoholkonsums zum Teil bereits
berücksichtigt. In der Leitlinie zur Prävention von Herz-Kreislauf-Krankheiten, entwickelt von
der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft, wurde das Risiko durch geringen bis mode-
raten Alkoholkonsum für die Mortalität zwar anerkannt, aber noch nicht in eine konkrete Emp-
fehlung umgesetzt (Visseren et al., 2021). Die Weltgesundheitsorganisation betont, dass jeg-
licher Alkoholkonsum riskant sei (World Health Organization, 2023). Der Empfehlung des
World Cancer Research Fund zufolge ist es am besten keinen Alkohol zu trinken, um Krebs
vorzubeugen (World Cancer Research Fund, 2023). Im Europäischen Kodex gegen den Krebs
fand unter den Empfehlungen zur Vorbeugung von Krebserkrankungen die Reduktion von Al-
koholkonsum unter allen Menschen, die Alkohol trinken, bereits im Jahr 2015 eine eindeutige
Formulierung: Jeder Mensch, der Alkohol trinkt, sollte seinen Konsum reduzieren, um Krebs
zu vermeiden. Am besten sei es, keinen Alkohol zu trinken (Scoccianti et al., 2015).

Fazit
1. Ergebnisse der Wissenschaft zeigen zunehmend, dass es keinen potenziell gesundheits-
förderlichen und keinen sicheren Alkoholkonsum gibt.
2. Auch geringe Trinkmengen können zur Verursachung von körperlichen Krankheiten beitra-
gen.
3. Eine neue Leitlinie für den Umgang mit Alkohol sollte in Übereinstimmung mit anderen in-
ternationalen Empfehlungen an folgenden Aussagen ausgerichtet sein: Zur Verbesserung der
physischen Gesundheit sollte der Alkoholkonsum reduziert werden, unabhängig davon wie
hoch die Trinkmenge ist. Für die körperliche Gesundheit ist es am besten keinen Alkohol zu
trinken.

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