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2014 05 05 Richtlinien
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2014 05 05 Richtlinien
Bachenbülach
Erstellt: 28.12.2006
1 Einleitung
Die Richtlinien der JET Bachenbülach beschreiben Sachverhalte und Abläufe der
Jungschar. Diese Richtlinien werden üblicherweise von einer Leiter-Generation zur
Nächsten durch praktisches Ausüben weitergegeben. Trotzdem sind die Richtlinien
zweckmässig niedergeschrieben. Da sich die Jungschar im Laufe der Jahre
verändert hat, haben sich auch einige organisatorische Prozesse verwandelt.
Die Verfassung dient zur Darstellung unserer Jungschar für die Allgemeinheit. Das
Dossier der Richtlinien soll (im Gegensatz zu der Verfassung) richtungweisend für
interne Abläufe und Sacherhalte sein.
2 Inhaltsverzeichnis
1 EINLEITUNG ............................................................................................................................................ 2
2 INHALTSVERZEICHNIS.............................................................................................................................. 2
3 LEITERWERDEGANG ................................................................................................................................ 3
4 GEISTLICHE ANFORDERUNGEN................................................................................................................ 4
4.1 GEISTLICHE VORAUSSETZUNGEN FÜR EINEN LEITER ............................................................................................... 4
4.2 GEISTLICHE ANFORDERUNGEN FÜR EINEN LEITER.................................................................................................. 4
5 TECHNISCHE ANFORDERUNGEN .............................................................................................................. 5
5.1 KARTEN- UND KOMPASSKUNDE ........................................................................................................................ 5
5.2 LAGERBAU UND PIONIERTECHNIK ...................................................................................................................... 6
5.3 ERSTE HILFE .................................................................................................................................................. 6
5.4 SPIEL UND SPORT ........................................................................................................................................... 6
6 AUFGABEN DER HAUPTLEITUNG ALS FÜHRUNG DER JUNGSCHAR .......................................................... 7
7 AUFGABEN DER HAUPTLEITUNG IN DEN GRUPPEN ................................................................................. 7
8 RESSORT-BESCHREIBUNGEN ................................................................................................................... 8
8.1 MENTOR ...................................................................................................................................................... 8
8.2 AUSSENKONTAKT ° ......................................................................................................................................... 8
8.3 EVENTS ........................................................................................................................................................ 8
8.4 PROGRAMM ° ............................................................................................................................................... 8
8.5 ADMINISTRATION........................................................................................................................................... 9
8.6 WEBSITE ...................................................................................................................................................... 9
8.7 AUSBILDUNG................................................................................................................................................. 9
8.8 MATERIAL .................................................................................................................................................... 9
8.9 SICHERHEIT ................................................................................................................................................. 10
8.10 MUSIK ....................................................................................................................................................... 10
9 SITZUNGSABLAUF ................................................................................................................................. 11
10 ARBEITSPAPIERE ................................................................................................................................... 12
10.1 „ALKOHOL“ ................................................................................................................................................ 12
10.2 „RAUCHEN“ ................................................................................................................................................ 15
11 ANHANG ............................................................................................................................................... 20
11.1 AUSBILDUNG............................................................................................................................................... 20
11.2 DER HILFSLEITER .......................................................................................................................................... 21
Hauptleiterteam, 05.05.2014 2
Richtlinien JET Bachenbülach
3 Leiterwerdegang
Bezeichnung: Grad: Bedingungen: Rechte:
Allgemeine Bestimmungen: Externe Kurse (wie z.B. BESJ, J&S,…) sind erwünscht
und wichtig.
Hauptleiterteam, 05.05.2014 3
Richtlinien JET Bachenbülach
4 Geistliche Anforderungen
Die geistlichen Anforderungen sind unterteilt in geistliche Voraussetzungen und
geistliche Anforderungen für einen Leiter. Es geht nicht darum, dass ein Leiter alle
Punkte erfüllt, jedoch sollen sie als Stütze dienen. Im Allgemeinen gilt: Mit Gottes
Hilfe wollen wir Diener sein.
- untadeliger Lebenswandel
- treu
- uneigennützig
- massvoll (1.Kor. 6,12b)
- friedfertig
- gastfreundlich
- gütig (Phil. 4,8)
- nüchtern
- gerecht
- sich an Gottes Wort halten
- die Bibel kennen und vermitteln können
- ruhig und gelassen
- rücksichtsvoll
- Führungseigenschaften
- das Verlangen haben, Gott zu dienen
- nicht durch Stolz, Selbst- und Anerkennungssucht motiviert sein
- Ein Vorbild sein !!!
Hauptleiterteam, 05.05.2014 4
Richtlinien JET Bachenbülach
5 Technische Anforderungen
Die Technischen Anforderungen geben ein Sammelsurium über technische Bereiche
wieder, die ein Leiter beherrschen sollte.
5.1.1 Signaturen
- Signaturen der Landeskarte kennen und die durch sie dargestellten Objekte beschreiben
5.1.2 Reliefdarstellung
- Begriffe „Äquidistanz“ und „Höhenkurve“ erklären
- Äquidistanz der Landeskarte kennen
- Geländeformen anhand der Karte beschreiben
- die verschiedenen Darstellungen der Höhenpunkte kennen
5.1.3 Massstäbe
- Distanzen aus der Karte entnehmen
- Verwendungszwecke der Karten 1:25’000, 1:50’000, 1:100’000 kennen
5.1.6 Krokieren
- Weg- , Plan- und Kompasskroki zeichnen / anwenden
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Richtlinien JET Bachenbülach
5.2.2 Seilkunde
- Anwendung von Hanf- und Kunstoffseilen erklären
- Seile warten, Seile zusammenrollen
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Richtlinien JET Bachenbülach
- trägt Verantwortung
- löst Probleme
o gruppenintern
o gruppenübergreifend
o nach aussen
- neue Ziele und Visionen festlegen und ausarbeiten
- Geistliche Verantwortung:
o Trägt Verantwortung für geistliches Konzept von Lagern und grösseren
Anlässen und begleitet das OK
- Richtlinien
- fällt Entscheide
- Führung der JET
- Leiterbetreuung
- Groborganisation (z.B. suchen der OK’s)
- teilt die neuen Hilfsleiter den Gruppen zu
- löst Leitereinteilung bei Engpässen
- fragt Leiter an für Inputs an JS-Gottesdiensten, Feldgottesdiensten etc.
Hauptleiterteam, 05.05.2014 7
Richtlinien JET Bachenbülach
8 Ressort-Beschreibungen
(°) Diese Aufgabe muss zwingend von einem Hauptleiter übernommen werden.
Bei Ressorts ohne (°) trägt der Hauptleiter die Verantwortung.
8.1 Mentor
Der Mentor
- ist ein Gemeindemitglied der ETG Bachenbülach oder Rümlang
- begleitet das Hauptleiterteam als Mentor
- nimmt an den Hauptleiter-Sitzungen teil
- hinterfragt kritisch
- bringt neue Ideen/Impulse
- fragt nach, ob wir Jahresziel oder geplante Beschlüsse durchführen
- schaut, dass wir nichts Wichtiges vergessen und den Fokus verlieren
- verhält sich beratend
8.2 Aussenkontakt °
- Kommunikation mit allen angrenzenden Gruppen (Austausch, Info, Ideen,
Schwierigkeiten, Gebetsanliegen…)
- Ansprechperson für externe Personen
- Vermeiden von Terminkollisionen
- Erinnern an wichtige Termine
- Teilnahme an gemeindeinternen Jugendarbeit-Sitzungen und an
Regionssitzungen (BESJ)
- Pflegen der Kontakte in die Gemeinde
- Erinnern an Ansagen in der Gemeinde (mind. 2x/Jahr eine Info) und an
Einsegnungen von neu ernannten 3-Stern-Leiter
8.3 Events
Verantwortung für regelmässige Events in der politischen Gemeinde:
- Weihnachtsmarkt
- Ferienpass
- Neuzuzügler-Anlass etc.
8.4 Programm °
- Andachtskonzept erstellen
- Ausarbeiten der Andachtshilfen
- Entwerfen und Drucken der Jungscharprogramme
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Richtlinien JET Bachenbülach
8.5 Administration
- Führung des Kassabuches/ Jahresabschluss
- Führen des Zahlungsverkehrs (Ein- und Auszahlungen)
- Kontrolle Spendenverdankung
- JS-Konto-Verwaltung
- Führen der Lagerabrechnungen
- regelmässiges Informieren des Plenums über aktuelle Finanz-Situation
- Ansprechperson Mat.-Team bezüglich Finanzen
- bei grösseren finanziellen Beträgen Absprache mit Hauptleitung
8.6 Website
Jeder Hauptleiter hat ein Administratorpasswort für die Website und ist folglich
verantwortlich, aktuelle Fotos der eigenen Gruppe hinaufzuladen sowie Kontaktdaten
bei Bedarf zu ändern.
8.7 Ausbildung
- verantwortlich, dass die Ausbildung stattfindet
- sollte auch im Ausbildungsteam dabei sein
- schafft Bezug zu den BESJ-Kursen
- entscheidet über das Bestehen der Ausbildung der HLA
- sollte didaktische Fähigkeiten haben
8.8 Material
Zusätzliche Aufgaben des Mat-Teams:
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Richtlinien JET Bachenbülach
8.9 Sicherheit
- Verantwortung für grosse Sanitätsbox (auffüllen, dabei haben in Lagern)
- begleitet ein Lager-OK in Sicherheitsfragen
- weiss Bescheid über das Krisenkonzept
8.10 Musik
- Unterhalt des Liederordners (unleserliche Folien auswechseln,
Liederrepetoire erneuern etc.)
- Klavierspielen, Lieder auswählen und Bereitstellen des Hellraumprojektors
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Richtlinien JET Bachenbülach
9 Sitzungsablauf
Abwechslungsweise übernimmt ein Leiter aus den verschiedenen Gruppen die
Sitzungsleitung. Er wählt zu Beginn ein Lied, kann eine kurze Einleitung/ Begrüssung
machen (Bibelvers/Erlebnis/Gedankenanstoss/Motivation). Danach sitzen
Andachtshalter zusammen und erarbeiten/besprechen die kommende Andacht. Der
Rest des Plenums liest und studiert den Bibeltext des folgenden Nachmittages. Der
Sitzungsleiter soll zur Studienhilfe Fragen und Anregungen zum Text weitergeben.
Er sorgt auch für einen geregelten Sitzungsablauf und ist verantwortlich, dass die
Sitzung pünktlich beginnt und aufhört. Vor jeder JS Sitzung wird eine Traktandenliste
erstellt. Traktanden müssen rechtzeitig (am besten einige Tage vorher) einem
Hauptleiter bekannt gemacht werden.
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Richtlinien JET Bachenbülach
10 Arbeitspapiere
10.1 „Alkohol“
10.1.1 Ausgangslage
Der Zeitgeist bringt es mit sich, dass wir auch in der Jungschar zunehmend mit dem
Thema Alkoholkonsum konfrontiert werden. Die allgemeine Zunahme jugendlicher
Alkoholkonsumenten führt auch zu einer Zunahme der entsprechenden
Thematisierung. Es ist ebenfalls zu beobachten, dass bisher tolerierte
Verhaltensweisen (evt. stillschweigend), heute sensibler betrachtet werden.
Das vorliegende Arbeitspapier entstand durch diverse Vorkommnisse der
vergangenen Zeit im Verantwortungsbereich unserer Jungschar. Diese
Vorkommnisse waren, nach den uns bekannten Fakten, in keiner Weise
ausschweifend. Nachfolgend soll die Position des IK (Hauptleiterteam) zu besagtem
Thema deutlich gemacht werden. Es beinhaltet grundsätzlich auch die Kern-
Argumente für Gespräche mit besorgten Eltern.
10.1.2 Fakten
Alkoholkonsum ist gesetzlich nicht verboten.
Bei mässigem Konsum ist es ein weit verbreitetes Genussmittel. Man kann sagen,
dass es traditionell Bestandteil unserer Kultur ist. Es ist grundsätzlich kein Phänomen
unserer Zeit.
Dem mässigen Alkoholkonsum wird grundsätzlich keine körperschädigende Wirkung
zugeschrieben.
Alkoholkonsum führt jedoch z.B. bezüglich Spitzensport, zu einer Verminderung der
körperlichen Leistungsfähigkeit.
Alkohol kann, aber muss nicht Suchtmittel sein.
Übermässiger Alkoholkonsum führt zu Betrunkenheit, was zwar gesetzlich nicht
verboten ist, jedoch von Gesetzes wegen zu Einschränkungen der Handlungsfreiheit
führt. Dies sind vor allem Verbote betreffend Arbeitsplatz und dem Führen von
Verkehrsmitteln.
Übermässiger Alkoholkonsum, verstärkt bei Regelmässigkeit, hat erfahrungsgemäss
körperschädigende Wirkungen. Dasselbe gilt für die Psyche. Ein geistliches Leben
wird erschwert, eingeschränkt oder gar verunmöglicht.
Alkohol wird tendenziell von immer jüngeren Personen konsumiert.
Nebst den „traditionellen“ alkoholischen Getränken Bier, Wein und Spirituosen, wird
das Angebot an „Alkopops“ und anderen niederprozentigen Produkten immer breiter.
10.1.3 Statement
Der IK steht zur Suchtmittelfreiheit.
Die staatliche Gesetzgebung ist zu respektieren (Mindestalter, Autofahren, etc.)
Die Bibel lehrt uns – und das ist für uns absolut zentral – dass Alkohol nicht verboten
ist, weist uns aber darauf hin, dass man mit diesem Genussmittel vorsichtig
umzugehen hat und der Schwache geschützt werden soll (analog zu 1. Kor. 8, 1-13 /
Röm.13,13-14 / Röm.14, 1-23 / und weitere…).
Ein junger Leiter (nicht allgemein) ist durch seine Entwicklung zum Erwachsenen
möglicherweise in einem „schwachen“ Zustand und bedarf daher eines
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Richtlinien JET Bachenbülach
Es ist eine klare Trennung zwischen offizieller Jungschiarbeit und freizeitlichen bzw.
privaten Aktivitäten zu ziehen.
Bis und mit Hilfsleiteraspiranten (15 Jahre) lehnen wir Alkoholkonsum grundsätzlich
ab.
Treffen sich Leiter (ab 16 Jahre) zu einem freizeitlichen bzw. privaten Anlass
(Gemeinsames Nachtessen, Kinobesuch, etc.), kann der Konsum von alkoholischen
Getränken dazugehören. Dabei hat jeder Teilnehmer selbständig zu entscheiden ob
er Alkohol trinken möchte oder nicht. Der Entscheid Alkohol zu konsumieren soll auf
der Kenntnis und dem Einverständnis der Eltern basieren. Es ist festzustellen, dass
in diesem Alter die Eltern unterschiedliche Toleranz üben. In diesem Zusammenhang
besteht auch eine Nachfragepflicht des verantwortlichen Leiters (Zuerst beim
Teilnehmer, im Zweifelsfall bei den Eltern! => Diese „Spielregeln“ sind allen bekannt
und können somit unter allen Beteiligten „offen“ kommuniziert werden). Es gilt
Transparenz zu üben.
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Richtlinien JET Bachenbülach
IK, 01.02.2006
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Richtlinien JET Bachenbülach
10.2 „Rauchen“
10.2.1 Ausgangslage
Bezüglich dem Rauchen ist die heutige Zeit einerseits geprägt durch strikte
Vorschriften und Einschränkungen, welche vor einigen Jahren noch undenkbar oder
einfach kein Thema waren, andererseits durch Jugendliche und sogar Kinder, die mit
Rauchen anfangen. Das vorliegende Arbeitspapier entstand nicht anhand akuter
Probleme in der Jungschar, sondern eher als Folge des Arbeitspapiers „Alkohol“ und
aus dem Bedürfnis, für die Jungschar eine klare Aussage zu treffen. Das Rauchverbot
war bis anhin ein ungeschriebenes Gesetz in der Jungschar. Nachfolgend soll die
Position des IK (Hauptleiterteam) zu besagtem Thema deutlich gemacht werden. Das
Arbeitspapier soll der Leiterschaft als eine Leitplanke dienen und beinhaltet
grundsätzlich auch Kern-Argumente für Gespräche mit besorgten Eltern.
10.2.2 Fakten
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Richtlinien JET Bachenbülach
10.2.3 Statement
Der IK spricht sich klar gegen den Konsum irgendwelcher Raucherwaren aus
(Zigaretten, Wasserpfeifen, etc., etc.). Während eines Anlasses der Jungschar oder
an einem Anlass, an dem die Jungschar beteiligt ist, gilt Rauchverbot, sowohl für die
Leiter, als auch für die Teilnehmer. Externen Helfern ist das Rauchen nur in
Abwesenheit von Kindern und Leitern erlaubt.
Wer raucht, schadet seiner Gesundheit und setzt sich einer Suchtgefahr aus. Er
erweckt Anstoss bei Jungschärlern, Eltern, Mitleitern und der Gemeindeleitung.
Zudem verliert der Leiter seine Vorbildfunktion.
Der IK ist auch gegen gelegentliches Rauchen. Rauchen kann schnell zur
Gewohnheit und somit zur Sucht werden. Ein Leiter, der raucht, soll nicht Leiter sein.
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Richtlinien JET Bachenbülach
Allgemein
Als Leiter hast du eine Vorbildfunktion, die über den Horizont der Jungschar hinaus
reicht. Selbst wenn dich die Kinder nicht sehen, solltest du dich vorbildlich verhalten.
Natürlich kannst du in deiner Freizeit tun und lassen was du willst. Sei dir jedoch
bewusst, dass manche Jungschärler sehr wissbegierig sind und dir Fragen wie die
folgenden stellen könnten: „Hast du auch schon geraucht? Hast du schon
Wasserpfeife geraucht?“ Was wirst du dem Kind antworten? Vielleicht rauchst du
gelegentlich für dich zu Hause oder auch mal im Ausgang. Wie wirst du antworten
ohne zu lügen, wenn du deine Vorbildfunktion wahren willst? Stell dir vor, das Kind
stellt weitere Fragen: „Wann hast du das letzte Mal geraucht? Findest du Rauchen
cool? Schmeckt dir das Rauchen? ...“
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Richtlinien JET Bachenbülach
10.2.5 Anhang
Freiheit
1.Kor. 8,7-13
7 Aber nicht alle haben die Erkenntnis, sondern etliche machen sich ein Gewissen
wegen des Götzen und essen das Fleisch noch immer als Götzenopferfleisch, und
so wird ihr Gewissen befleckt, weil es schwach ist.
8 Nun bringt uns aber eine Speise nicht näher zu Gott; denn wir sind nicht besser,
wenn wir essen, und sind nicht geringer, wenn wir nicht essen.
9 Habt aber Acht, dass diese eure Freiheit den Schwachen nicht zum Anstoss
wird!
10 Denn wenn jemand dich, der du die Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tisch
sitzen sieht, wird nicht sein Gewissen, weil es schwach ist, dazu ermutigt werden,
Götzenopferfleisch zu essen?
11 Und so wird wegen deiner Erkenntnis der schwache Bruder verderben, um
dessen willen Christus gestorben ist.
12 Wenn ihr aber auf solche Weise an den Brüdern sündigt und ihr schwaches
Gewissen verletzt, so sündigt ihr gegen Christus.
13 Darum, wenn eine Speise meinem Bruder ein Anstoss zur Sünde wird, so will ich
lieber in Ewigkeit kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder keinen Anstoss zur
Sünde gebe.
1.Kor. 10,23
Es ist mir alles erlaubt – aber es ist nicht alles nützlich! Es ist mir alles erlaubt – aber
es erbaut nicht alles!
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Richtlinien JET Bachenbülach
Nikotin …
IK, 22.05.08
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11 Anhang
11.1 Ausbildung
11.1.1 Ausbildungsziele
Wir wollen keine ständigen Hilfsleiter, wir wollen schlussendlich Leiter ausbilden!
Hauptleiterteam, 05.05.2014 20
Richtlinien JET Bachenbülach
Der Hilfsleiter ist eine wichtige Stufe im Werdegang eines Leiters. Nach dem
Abschluss der Hilfsleiterausbildung hat der Hilfsleiter die Möglichkeit, in einer neuen
Gruppe mind. ein Jahr Praxiserfahrung zu sammeln. Der Hilfsleiter soll in dieser Zeit
vom Gruppenleiter konkret gefördert werden und auch selbständig an Aufgaben
heran treten (z.B. sich melden um eine Andacht zu halten). Wir legen viel Wert auf
die persönliche Weiterbildung des Hilfsleiters, die er auf dieser Stufe grösstenteils
selber organisieren muss (BESJ Kurse). Die Position Hilfsleiter ist als eine temporäre
Zwischenstufe gedacht. Unser Ziel ist es, dass jeder Hilfsleiter vom Gruppenleiter so
gefördert wird, dass er früher oder später Leiter werden kann.
Der Hilfsleiter soll in der Gruppe gefördert werden, dass er die Reife zum Drei- Stern-
Leiter erlangt.
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Folgende Punkte müssen erfüllt sein, dass ein ** Hilfsleiter zu einem *** Leiter
„befördert“ wird:
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