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PETER BERICHTET Geschéftsfiéhrung Die letzten Monate waren reich befrachtet. Die Vorstandssitzung mit dem Entscheid 2u J+5 hat mich sehr ermutiget, wie auch die Sekre- t8rsretraite mit dem Fokus 2022, das Jahr nach meiner Pensionie- rung. Das sich acht Fuhrungsper- sénlichkeiten immer wieder einigen kénnen ist ein Geschenk. Dann’ waren und sind die Jahresob- schlussarbeiten, wobel ich stoune iiber die vielen kleinen und gros sen Spenden. Die Buchhaltung durfte auf die neuen Mehrwert- steversétze firs 2018 und fir das neve Zahlungsformat anstelle von ESR eingerichtet werden. Dank- bar sind wir, dass die zwei Kato- rakt-Operationen bei meiner Frau Susanna im November und De- zember gut verlaufen sind und sie nun wieder besser sieht. Wir geben Gott alle Ehre! Vielen Donk fir alle Unterstiitzung, die sehr ermutigend ist! Herzliche Grisse Peter und Susanna Blaser 1. Prinzip: Religions- und Meinungsfreiheit So lautet das erste von sechs Prin: Es geht ums Prinzip. Dariiber ha! Raphael Dahlhaus im Freundesbrief vom November 2017 einige Ge- danken fesigehalten. Adrian Jaggi beschreibt im Beitrag ,Prinzipien” was Prinzipien, Grundsatze, Regeln, Richtlinien sind und stellt die Frage, nach welchen Prinzipien wir selber leben. Mit einem Prinzip, mit Richtli- rien oder Regeln verfolgen wir eines oder mehrere Ziele. So haben wir in den letzien Freundesbriefen uns mit den Zielen der ,Chorta christlicher Kinder- und Jugendarbeit” (CcKJ) useinandergesetzt. Nun stellt sich die Frage nach welchen Prinzipien diese Ziele umgesetzt werden. Ta) ,Wir respektieren die Gewis sens-, Religions- und Meinungsé- usserungstreiheit der Kinder und Jugendlichen in ellen unseren Akti- vitéten. Wir achten die Rechte und Pflichten der Eltern, ihre Kinder bei der Austbung ihrer eigenen Rechte in einer ihrer Entwicklung entspre- chenden Weise zu leiten.” Wir respektieren ... dieser Grundsatz heisst, doss wir Kinder und Jugend- liche bedingungslos annehmen und férdern, weil jeder Mensch ein wertvolles Geschépf Gottes ist. Wir bringen alle Wertschatzung entge- gen und nehmen seine Gewissensé- usserungen ernst. Die Entscheidungs- und Verfigungsgewall liegt bei den Eltern. Die BESJ-Arbeit geschieht in jen der CcKJ. transporenter Zusammenarbeit mit den Eltern, indem wir den Kontakt suchen, pflegen und regelmassig in- formieren. Weiter nehmen wir unsere Obhuts- und Aufsichtspflicht bewusst wohr und bilden uns untern anderem auch in Praventions-, Sicherheits- und Tb) ,Der christliche Glaube wird so vermittelt, dass Kinder und Jugendl che die Méglichkeit haben, Antwor- ten zu grossen Lebensfrage zu fin den. Dies geschieht auf eine Art und Weise, die ihr Alter, ihre Reife und ihren familiéren und kulturellen Kon- text beriicksichtigt. Die Uberzeugun. gen und Entscheidungen in Glau: bensfragen jedes Teilnchmenden werden respektiert.” Zur Ganzheitlichkeit des Menschen gehért seine Spiritvalitat. Dies kann unterschiedlichen Inhalis und ver- schiedener Prégung sein. Wir geben Zeugnis vom Evangelium von Jes Christus auf der Grund Bibel. Es ist eine Herousforderung, die biblischen Inhalte altersgerecht und versténdlich zu vermi sie mit dem praktischen Leben zu verknipfen und als Leitende auch vorzuleben. Aliersgerechte Andach- ten schulen wir in den BESJ-Kursen. Wir Gberreden Kinder und Jugend. liche nicht zum biblischen Glauben, aber wir bezeugen ihn und erértern im Gesprach die Dimension fir das persénliche Leben, da sie Antwor- fen zu den grundlegen Fragen wie: woher kommen ich, woru bin ich do und wohin gehe ich, suchen. Junge Menschen katalogisieren wir nicht nach dem, ob sie diesen Glauben teilen oder Te) , Wir fordern den aktiven Mei nungsaustausch, in welchem unter- schiedliche Standpunkte willkommen sind. Wir bericksichtigen insbeson- dere die Beeinflussborkeit und Ver wundborkeit der Kinder und Jugend- lichen. Wir lehnen Machimissbrauch, Zwang und Manipulation ab. Wir re flektieren die Entstehung von Grup- pendynamik selbstkritisch und ver- suchen, destruktive Phénomene zu vermeiden.” Unterschiedliche Stand punkt beleben und offenbaren ver schiedene Aspekie. Sie helfen zur Meinungsbildung. Der Glaube darf kritisch hinterfragt werden. Auf die- se Art gewinnt er on Tiefgang und kann letztlich zur eigenen Uberzeu- gung in einem Prozess heranwach- sen. Da es Gott ist, der durch sei- rnen Geist einen Menschen anspricht und sich ihm offenbar, sind bewusst emotional gesteverte Elemente nicht hilfreich. Genauso wenig ndtzlich sind bewusste Manipulotionen, psy- chischer Druck oder der Einsatz von Gruppendynomiken. Notirlich dir- fen Emotionen ihren Platz haben ‘oder es kann plétzlich eine Dynamik coufbrechen. Leitende haben aber die Aufgabe, diese in die rechten Boh- nen zu leiten und nicht dazu zu nu zen, damit sich junge Menschen be- kehren. Da Leitungspersonen und Kinder immer ouch in einem Abhan gigkeits- und Machtverhéltnis zuein- onder stehen, missbrauchen wir dies nicht, indem wir junge Menschen zu Schritlen oder Entscheidungen verlei- ten, die nicht wirklich ihren eigenen Uberzeugungen entsprechen. Wir haben eine wunderbare Aufga- be. Wir dirfen die beste Botschaft der Welt, das Evangelium von Jesus Christus jungen Menschen weiterge- ben. Wir sind geliebt und wertgeach fet, Botschafter fUr Jesus zu sein, Wir sind uns dabei unserer Verantwor- tung bewusst und tun dies sorgféltig, respekivoll und wertachtend. Dozu sind wir geméss der Bibel verpflich- fet, auch ohne Charta christlicher Kinder- und Jugendarbelt. Aber wir miissen permanent dazu sensibili- sieren und entsprechend ausbilden und dazu ist die Charta ein Hilfsmit- tel, indem diese jedes Jahr neu zu unterzeichnen ist und domit die Ziele und Prinzipien in Erinnerung gerufen werden © Peter Blaser (Geschéftsféhrung) BUNNY BERICHTET Bereich Ame’ Baal, Bool, mir bettet dich ah!" Wie in einer meiner Lieblingshér- spiele meiner Kindheit von ERF ber Elio, durfte ich am letzten Jungscharnomi zu diesem selbst- gemachten Gott schreien. Trotz grossem Einsatz und luftigen Tanz- springen: Boal zeigte sich nicht. Ich bin einmal mehr so dankbar, darf ich mich an einen lebendi- gen Gott wenden und nicht an ei- nen toten. Zwar - und das gebe ich freilich zu — macht es auch Spass einem toten Gott zu singen und fur ihn zu tanzen. Longfristig erfullt es einem dann aber doch nicht, denn man fthlt sich olleine und unniitz Dass unser Gott lebendig ist, habe ich bei den Kindern gesehen. Denn in den letzten 2 Jahren ist in ih- nen durch die Jungschor ein Glau- bbe gewachsen, der es fir sie klar macht: Gott lebt, Er gibt mir Ant- wort auf meine Fragen, Er hilft mir und thm alleine gehért die Ehre.

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