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10 de
10 de
Betriebsanleitung
Einachsschlepper
agria 3400, 3400 KL
Ausführung:
- Benzin-Motor Vanguard 19L2
- Diesel-Motor L100
- Differenzial
- Differenzial Schnellgang
- Lenkbremskupplung
6450, 6451
.......................................................... Vorsicht
agria-Service
= wenden Sie sich bitte an Ihre agria-Fachwerkstatt
32
1
Abb. B
2
4 3
8 9
6 7
11 1
5.1
10 2
5
4 3 12
Schnellgang 6 7 8 9
11
5.1
10
5
4 Einachsschlepper agria 3400; 3400 KL
Bezeichnung der Teile:
Ausf. Benzin-Motor / Differenzial
Abb. A:
3 Werkzeugkasten
4 Lenker
5 Klemmhebel für Lenkholm-Höhenverstellung
6 Anhängevorrichtung (Zugpendel)
7 Klappstecker
8 Stecker
9 Befestigungsschrauben für Kotflügel u. Pendelanschlag
10 Fahrgetriebe-Öleinfüllöffnung und Messstab
11 Augenschraube mit Hutmutter, oben
12 Zapfwelle
13 Schaltverbindungsstange für Zapfwellenschaltung
14 Augenschraube mit Hutmutter, unten
15 Gewichtsträger und Motorschutzbügel
16 Abstellstütze
17 Fabrikschild (rechts, in Fahrtrichtung)
19 Ident-/Maschinen-Nr. (rechts in Gehäuse eingeschlagen)
20 Ölablassschraube, Fahrgetriebe
21 Stufennabe
22 Befestigungsschraube
26 Betriebsstundenzähler
27 Scheibenbremse
32 Steckdose (Zubehör-Artikel)
Abb. B:
1 Schalthebel für Zapfwelle
2 Holm-Rasthebel
3 Motor-Stopp-Schalter
4 Sicherheitshebel
5 Kupplungshandhebel (kombiniert mit Bremse, jedoch nicht bei Ausf.
"Schnellgang")
5.1 Sperrklinke für Kupplungshandebel und Bremse
6 Verriegelung für Double-Action-Bedienung
7 Vorwärts-Rückwärts-(V-R)Schaltstange
(bei gedrehtem Lenkholm [Frontgeräteanbau] = Gangschaltstange)
8 Gangschaltstange
(bei gedrehtem Lenkholm [Frontgeräteanbau] = V-R-Schaltstange)
9 Drehzahlregulierhebel
10 Handhebel für Differenzialsperre
11 Sperrklinke für Differenzialsperre
12 Hebel für Betriebs- u. Feststellbremse (nur bei Ausf. "Schnellgang")
Benzin-Motor Diesel-Motor
B+S Vanguard 19L2 Yanmar L100V
Dieser Motor läuft einwandfrei mit han- Dieser Diesel-Motor kann problemlos
delsüblichem bleifreiem Normal- und mit handelsüblichem Dieselkraftstoff mit
Superbenzin (auch E10) sowie Super einem Cetanwert min. 45 betrieben wer-
plus. den.
Dem Benzin kein Öl beimischen. Dieselölersatzstoffe sind nicht zu ver-
Wenn der Umwelt zuliebe bleifreies Ben- wenden, sie können Schäden an der
zin verwendet wird, ist bei Motoren, die Kraftstoffanlage verursachen. Der Kraft-
länger als 30 Tage stillgelegt werden sol- stoff muss frei von Wasser und Schmutz
len, der Kraftstoff vollständig abzulas- sein.
sen, um harzige Rückstände im Verga- Winterbetrieb:
ser, Kraftstoff-Filter und Tank zu vermei- Um die Betriebssicherheit des Diesel-
den, oder dem Kraftstoff einen Kraftstoff- Motors während der kalten Jahreszeit
stabilisator beizumischen. zu gewährleisten, muss "Winter-Kraft-
Siehe hierzu Abschnitt "Motor konser- stoff" verwendet werden, der in diesem
vieren". Zeitraum an den Tankstellen vertrieben
wird.
32
33
1
Abb. D 34 35
2
1
9
8 2
6 7 11
5.1 10
5 4
12
9
6 7 8
Schnellgang 11
5.1
10
5
Abb. D:
1 Schalthebel für Zapfwelle
2 Holm-Rasthebel
4 Sicherheitshebel
5 Kupplungshandhebel (kombiniert mit Bremse, jedoch nicht bei Ausf.
"Schnellgang")
5.1 Sperrklinke für Kupplungshandebel und Bremse
6 Verriegelung für Double-Action-Bedienung
7 Vorwärts-Rückwärts-(V-R)Schaltstange
(bei gedrehtem Lenkholm [Frontgeräteanbau] = Gangschaltstange)
8 Gangschaltstange
(bei gedrehtem Lenkholm [Frontgeräteanbau] = V-R-Schaltstange)
9 Drehzahlregulierhebel
10 Handhebel für Differenzialsperre
11 Sperrklinke für Differenzialsperre
12 Hebel für Betriebs- u. Feststellbremse (nur bei Ausf. "Schnellgang")
Abb. E
32
Abb. F 1
3 14
6 7 8 9
5.1
12 4
13
5
Abb. F:
1 Schalthebel für Zapfwelle
2 Holm-Rasthebel
3 Motor-Stopp-Schalter
4 Sicherheitshebel
5 Kupplungshandhebel
5.1 Sperrklinke für Kupplungshandebel
6 Verriegelung für Double-Action-Bedienung
7 Vorwärts-Rückwärts-(V-R)Schaltstange
(bei gedrehtem Lenkholm [Frontgeräteanbau] = Gangschaltstange)
8 Gangschaltstange
(bei gedrehtem Lenkholm [Frontgeräteanbau] = V-R-Schaltstange)
9 Drehzahlregulierhebel
12 Handhebel für Lenkbremskupplung links
13 Handhebel für Lenkbremskupplung rechts
14 Hebel für Betriebs- u. Feststellbremse
32
33
34 35
Abb. H
14
12 6 7 8 9 13
5.1
4 5
Abb. G:
3 Werkzeugkasten
4 Lenker
5 Klemmhebel für Lenkholm-Höhenverstellung
6 Anhängevorrichtung (Zugpendel)
7 Klappstecker
8 Stecker
9 Fahrgetriebe-Öleinfüllöffnung und Messstab
10 Befestigungsschrauben für Kotflügel u. Pendelanschlag
11 Augenschraube mit Hutmutter, oben
12 Zapfwelle
13 Schaltverbindungsstange für Zapfwellenschaltung
14 Augenschraube mit Hutmutter, unten
15 Gewichtsträger und Motorschutzbügel
16 Abstellstütze
17 Fabrikschild (rechts, in Fahrtrichtung)
19 Ident-/Maschinen-Nr. (in Gehäuse eingeschlagen)
20 Ölablassschraube, Fahrgetriebe
23 Sechskantmutter für Radnabe
24 Lenkbremskupplung
26 Betriebsstundenzähler
32 Steckdose
33 Batterie (nur bei E-Start-Ausführung)
34 Startschalter (nur bei E-Start-Ausführung)
35 Batterie-Ladekontroll-Piepser (nur bei E-Start-Ausführung)
Abb. H:
1 Schalthebel für Zapfwelle
2 Holm-Rasthebel
4 Sicherheitshebel
5 Kupplungshandhebel
5.1 Sperrklinke für Kupplungshandhebel
6 Verriegelung für Double-Action-Bedienung
7 Vorwärts-Rückwärts-(V-R)Schaltstange
(bei gedrehtem Lenkholm [Frontgeräteanbau] = Gangschaltstange)
8 Gangschaltstange
(bei gedrehtem Lenkholm [Frontgeräteanbau] = V-R-Schaltstange)
9 Drehzahlregulierhebel
12 Handhebel für Lenkbremskupplung links
13 Handhebel für Lenkbremskupplung rechts
14 Hebel für Betriebs- u. Feststellbremse
- fehlerhaft oder nicht korrekt ausgeführte Zum Transport auf Kraftfahrzeugen oder
Wartungs- bzw. Reparaturarbeiten Anhängern außerhalb der zu bearbei-
- nicht bestimmungsgemäße Verwendung tenden Fläche ist der Motor abzu-
1 schalten.
- mit defekten elektrischen oder mechani-
schen Geräten arbeiten Vorsicht bei drehenden Werkzeugen -
- Transport- und Rangierfahrten mit einge- Sicherheitsabstand!
schaltetem Anbaugerät. Vorsicht bei nachlaufenden Werkzeu-
gen. Vor Arbeiten an diesen abwarten,
bis sie ganz stillstehen!
Allgemeine Sicherheits-
An fremdkraftbetätigten Teilen befinden
und Unfallverhütungs- sich Quetsch- und Scherstellen!
Vorschriften Das Mitfahren während der Arbeit auf
Grundregel: dem Arbeitsgerät ist nicht gestattet.
Die einschlägigen Unfallverhütungs-Vor- Fahrverhalten, Lenk- und ggf. Bremsfä-
schriften sowie die sonstigen allgemein higkeit sowie Kippverhalten werden
anerkannten sicherheitstechnischen, durch angebaute oder angehängte Ge-
arbeitsmedizinischen und straßenver- räte und Beladung beeinflusst. Daher
kehrsrechtlichen Regeln sind einzuhal- auf ausreichende Lenk- und ggf. Brems-
ten. fähigkeit achten.
Bei Benutzung öffentlicher Verkehrswe- Die Arbeitsgeschwindigkeit den jeweili-
ge gilt die Straßenverkehrsordnung in gen Verhältnissen anpassen.
ihrer jeweiligen neuesten Fassung. Einstellung des Drehzahlreglers des
Vor jeder Inbetriebnahme den Einachs- Motors nicht verstellen. Eine hohe Dreh-
schlepper auf Verkehrs- und Betriebssi- zahl erhöht die Unfallgefahr.
cherheit überprüfen!
Der Einachsschlepper darf nur von Per-
sonen genutzt, gewartet und instandge- Arbeits- und
setzt werden, die hiermit vertraut und Gefahrenbereich
über die Gefahren unterrichtet sind. Der Arbeitsbereich ist die gesamte zu
Jugendliche unter 16 Jahren dürfen den bearbeitende Fläche. Der Benutzer ist
Einachsschlepper nicht bedienen! gegenüber Dritten im Arbeitsbereich
Nur bei guten Licht- und Sichtverhältnis- verantwortlich.
sen arbeiten. Der Aufenthalt im Gefahrenbereich des
Die Bekleidung des Bedieners soll eng Geräteträgers ist verboten.
anliegen. Sicherheitsschuhe tragen! Vor dem Starten und Anfahren den Ar-
Die angebrachten Warn- und Hinweis- beitsbereich kontrollieren. Achten Sie
schilder geben wichtige Hinweise für vor allem auf Kinder und Tiere!
den gefahrlosen Betrieb; die Beachtung
dient Ihrer Sicherheit!
Schutzhandschuhe tragen.
Sicherheitsschuhe tragen.
Einachsschlepper
Maschinen-Abmessungen:
*
S = siehe Spurenplan
(mm)
a b c d e f g h l
A S i A S i A S i A S i A S i A S i A S i A S i
1 4.00-8 AS 460 360 260 570 470 370 550 450 350 660 560 460 670 570 470 780 680 580 730 630 530 840 740 640
2 16x6.50-8 AS 480 310 140 700 530 360 570 400 230 790 620 450 690 520 350 910 740 570 750 580 410 970 800 630
3 21x11.00-8 Terra 650 375 100 720 445 170 740 465 190 810 535 260 860 585 310 930 655 380 920 645 370 990 715 440
4 4.50-10 AS 460 340 220 610 490 370 550 430 310 700 580 460 670 550 430 820 700 580 730 610 490 880 760 640
5 5.00-10 AS 470 340 210 620 490 360 560 430 300 710 580 450 680 550 420 830 700 570 740 610 480 890 760 630
6 20x8.00-10 R 560 370 180 650 460 270 650 460 270 740 550 360 770 580 390 860 670 480 830 640 450 920 730 540
7 5.00-12 AS 480 325 170 660 505 350 570 415 260 750 595 440 690 535 380 870 715 560 750 595 440 930 775 620
2. Technische Angaben
8 23x8.50-12 AS 520 305 90 740 525 310 610 395 180 830 615 400 730 515 300 950 735 520 790 575 360 1010 795 580
Gf Gf G G
220 V V
S V V 30 = 2516 011
220A 60
(mm) 90 60 = 5516 021
B 220 220 220 V V V +60 Gf Gf +S +90 G +V G +V +90 90 = 5519 031
Ausf. Differenzial
27
23x8.50-12 AS 1280 1200 400 1260 1140 400 1284 400
G (10“) = 5917 011
8
9 23x8,50-12 AS 1200 270 1370 1130 270 G (12“) = 5917 021
2
22
Radkombination
28
und Spurenplan
3400 KL
60 60 90 90 Gf Gf G G
220
S V V
220A 90 90
(mm)
B 60 60 90 90 220 220 220 Gf Gf +S +90 G +V G +V +90
+ B1 +B5
A S i A S i A S i A S i A S i A A A i A i " A i " A i " A i "
1 4.00-8 AS 630 530 430 640 540 440 750 650 550 700 600 500 810 710 610 1070 430 1090 430 8
2. Technische Angaben
2 16x6.50-8 AS 760 590 420 660 490 320 880 710 540 720 550 380 940 770 600 1200 1080 420 1220 420 8
3 21x11.00-8 Terra 780 505 230 830 555 280 900 625 350 890 615 340 960 685 410 1220 230 10 1884 410 10
4 4.50-10 AS 670 550 430 640 520 400 790 670 550 700 580 460 850 730 610 1110 430 1154 430 10 1154 430 10
5 5.00-10 AS 680 550 420 650 520 390 800 670 540 710 580 450 860 730 600 1120 420 1164 420 10 1164 420 10
6 20x8.00-10 R 710 520 330 740 550 360 830 640 450 800 610 420 890 700 510 1150 330 10 1194 330 10 1180 420 10
7 5.00-12 AS 720 565 410 660 505 350 840 685 530 720 565 410 900 745 590 1160 410 12 1204 410 12
8 23x8.50-12 AS 800 585 370 700 485 270 920 705 490 760 545 330 980 765 550 1240 1170 370 12 1284 370 12
Ausf. Lenkbremskupplung
Kraftstoff: ...........................................
handelsübliches Kraftfahrzeug-Benzin,
Oktanzahl siehe Motor-Betriebsan-
leitung
Inhalt des
Kraftstoffbehälters: ............... ca. 3,6 l
Kraftstoffverbrauch: ................ 3,1 l/h
Geräusch- u. Schwingbeschleunigungswerte
Motor-Ausführung
B&S Yanmar
19L2 L100
Geräuschwerte:
Schalldruckpegel (in Anlehung an DIN EN 12733:
2001) am Ohr der Bedienperson m it:
Hackeinrichtung 70 cm LpA = 86 dB 88 dB
2
Kreiselegge 90 cm LpA = 87 dB 89 dB
Safety Mulcher 85 cm LpA = 86,8 dB 96 dB
Schwingbeschleunigungswerte:
nach Richtlinie 2002/44/EG und EN 709: 1997 + A4:
2003 am Lenkerhandgriff m it:
Hackeinrichtung 70 cm ahw = 3,8 m/s² 4,7 m/s²
Kreiselegge 90 cm ahw = 4,3 m/s² 5,2 m/s²
Safety Mulcher 85 cm ahw = 4,7 m/s² 5,6 m/s²
I
leuchtung etc.). Hohe Drehzahlen sind jedem Motor
Zur Verfügung stehen die schädlich und beeinträchtigen die Lebens-
nach der Agria-Verkaufsliste dauer wesentlich. Dies gilt besonders bei Betrieb
freigegebenen Anbaugerä- ohne Belastung! Überdrehen (Aufheulenlassen)
te. des Motors kann sogar zu sofortigen Schäden
führen.
Kühlung
Die Kühlung erfolgt bei dem Motor durch ein Luft-
gebläse. Das Kühlluftsieb am Reversierstarter und
die Kühlrippen des Zylinders sind daher stets frei
von Schmutz und angesaugten Pflanzenteilen zu
halten.
Leerlaufdrehzahl
Stets darauf achten, dass der Leerlauf des Motors
richtig eingestellt ist. Der Motor soll, wenn der Dreh-
zahlregulierhebel auf Leerlauf steht, bei geringer
Drehzahl einwandfrei rund weiterlaufen.
Luftfilter
Der Luftfilter reinigt die angesaugte Luft. Ein verun-
reinigter Filter vermindert die Motorleistung.
I
Beachten Sie, dass nur die für den Einachsschlepper nötigen
Handhabungen des Motors erklärt werden.
Sämtliche anderen Informationen über den Motor entnehmen
Sie bitte der beiliegenden Motor-Betriebsanleitung!
Drehzahlregulierhebel
max.
Ausf. Benzin-Motor
Mit dem Drehzahlregulierhebel (B/9; F/9) am
Lenkholm wird die Motordrehzahl von
B/9;
min. = LEERLAUF bis max. = VOLLGAS
F/9
stufenlos je nach Bedarf eingestellt.
min. 3
Motor-Stopp-Schalter
Ausf. Benzin-Motor
Die Maschine ist mit zwei Motor-Stopp-Schal-
tern ausgerüstet, mit denen die Zündungs-
B/3; anlage ein- und ausgeschaltet wird:
F/3 1. Kippschalter (B/3; F/3) am Lenker
2. kombinierter Kraftstoff-/Zündungshebel (K/3)
am Motor.
K/3
"I" = Betriebsstellung
O I "O" = Motor-Aus-Stellung
Für den Betrieb müssen beide Schalter in Stel-
lung "I" sein.
I
In Gefahrensituationen den Motor-
Stopp-Schalter am Lenker in Stellung „O“
bringen, um den Motor abzuschalten.
Drehzahlregulierhebel,
max. Motor-Stopp-Schalter
Ausf. Diesel-Motor
Mit dem Drehzahlregulierhebel (D/9; H/9) am
D/9; Lenkholm kann außer der stufenlosen Dreh-
H/9 zahlregulierung von min. = LEERLAUF bis max.
= VOLLGAS der Motor-Stopp-Schalter betätigt
min. werden.
I
In Gefahrensituationen den Drehzahl-
regulierhebel in Stellung „STOP“ bringen,
um den Motor abzuschalten.
4 Sicherheitsschaltung
Der Einachsschlepper ist mit einer Sicherheits-
schaltung ausgerüstet.
Stoppstellung: Beim Loslassen des Sicherheits-
hebels (4) werden die Antriebe abgestellt, der Motor
4 läuft weiter.
Startstellung: (Starten und Arbeitspause)
Sicherheitshebel nicht niederdrücken, Kupplungs-
handhebel (5) ziehen bis die Sperrklinke (5.1) ein-
rastet.
5 Betriebsstellung
5.1 Betätigung in zwei Stufen:
3
1. Verriegelung (6) ausrasten
4
2. Sicherheitshebel (4) während des Arbeitens nie-
derdrücken.
O
W
6 Sicherheitsschaltung nicht manipulieren
und Sicherheitshebel nicht festbinden!
I Beim Loslassen des Sicherheitshebels,
insbesondere beim Einsatz von Mulchern, ist
ein Nachlauf der Maschine möglich, d.h. die Ma-
schine rollt weiter bis das Anbaugerät stillsteht.
Sicherheitshebel rechtzeitig loslassen!
I
Die Sicherheitsschaltung dient auch als Not-
Aus-Schalter: Den Sicherheitshebel in Ge-
fahrensituationen loslassen, er schwenkt dann
selbsttätig in Stellung „STOPP“!
Kupplung
Die Betätigung der Kupplung erfolgt durch den
Kupplungshandhebel (5).
Kupplungshandhebel-Stellungen:
O "O" = ausgekuppelt (Hebel gezogen),
5.1 5
I der Motor treibt die Maschine nicht mehr an
(die Sperrklinke 5.1 rastet ein)
Vor dem Einkuppeln die Sperrklinke 5.1 ausrasten.
"I" = eingekuppelt,
der Motor treibt die Maschine an
Betriebsbremse
F/14; H/14 Exzenterhebel (F/14; H/14) nach hinten oben
schwenken - beide Triebräder werden abgebremst.
Beim Loslassen des Exzenterhebels schwenkt die-
ser in die Ausgangstellung zurück - Bremse ist wie-
der gelöst.
Feststellbremse
Getriebe
Die Maschine besitzt ein 4-Gang-Zahnrad-Wendegetriebe mit 4 Vorwärts- und 4
Rückwärtsgängen. Der 4. Gang wird beim Schalten auf den Rückwärtsgang
(in Lenkerstellung "Einachsschlepper") automatisch ausgeschaltet!
I
Alle Getriebeschaltungen nur ausgekuppelt, bei stillstehender
Maschine vornehmen!
V-R-Schaltung (B/7; D/7; F/7 bzw. H/7)
Schaltstange nach vorne
= der Einachsschlepper fährt vorwärts,
Schaltstange nach hinten
= der Einachsschlepper fährt rückwärts.
Y
3 Mittelstellung ("O")
= Leerlauf.
Die Hinterkante (Y) des Schalthebels zeigt die
Schaltstellung an der Kulisse an.
1
Gangschaltung
Die Gänge 1-2-3-4 werden mittels der Schaltstange
(B/8, D/8, F/8 bzw. H/8) geschaltet!
Eine Leerlaufstellung ist hier nicht vorhanden.
Ausf. Schnellgang
Hinterkante (1) des Schalthebels zeigt den je-
1 weils eingelegten Gang an der Schaltkulisse an.
I
Der Einachsschlepper fährt nur, wenn ein Gang
eingelegt und zugleich die V-R-Schaltung auf
Gang
vorwärts oder rückwärts geschaltet ist.
I
Bei um 180° geschwenkten Lenkholm (für
Frontgeräte-Anbau) sind die
Schaltstangen vertauscht (siehe Seite 41).
I
Der Einachsschlepper mit Schnellgang wird vom Werk aus mit einer in
der Schaltkulisse angebrachten Sperrschraube (2) ausgeliefert und in
Stellung "4. Gang gesperrt" montiert.
Diese Sperrschraube verhindert, dass aus Versehen (beim Arbeiten mit ange-
bauten Geräten) der 4. Gang zur Rückwärtsfahrt eingelegt wird. Unfallgefahr!
Zum Fahren mit Anhänger kann diese Schraube in Stellung "4. Gang frei"
verstellt werden. Hierzu die Sechskantmutter etwas lösen, Sperrschraube in
Stellung "frei" verschieben und Sechskantmutter wieder festziehen.
W
Nach dem Fahren die Schraube wieder in Stellung "gesperrt"
bringen!
Differenzialgetriebe
Das eingebaute Differenzialgetriebe kann zur Er-
höhung der Zugkraft in schwierigen Verhältnissen
gesperrt werden. Der Handhebel zum Ein- bzw.
Ausschalten der Differenzialsperre befindet sich
B/11; B/10; rechts am Lenker. Zum Arretieren der ausgeschal-
D/11 D/10 teten Differenzialsperre ist am Handhebel eine
Sperrklinke vorhanden.
Sperrklinke eingerastet = Differenzialsperre AUS
I
Beim Fahren und Wenden sollte die
Differenzialsperre zur besseren Lenkbar-
keit ausgeschaltet sein (insbesondere beim
Kurvenfahren).
Das Differenzialgetriebe nur so lange wie nötig sper- 3
ren.
Differenzialsperre einschalten
(Starre Radwelle)
während des Fahrens:
Gas wegnehmen
Handhebel für Differenzialsperre (B/10; D/10) et-
was anziehen
Sperrklinke (B/11; D/11) ausrasten
Handhebel langsam loslassen und gleichzeitig
Gas geben.
Differenzialsperre ausschalten:
Handhebel für Differenzialsperre soweit anzie-
hen bis die Sperrklinke einrastet.
W
An Böschungen immer nur hangaufwärts
wenden.
I
F/12; Nach dem 180° -Lenkholm-Schwenken
33 H/12 müssen auch die Bowdenzüge für die
Lenkbremskupplung umgehängt werden, damit
die Lenkbremse wieder sinngemäß funktioniert
(siehe Seite 42).
I
Wenn ein Anbaugerät zur Überlastung neigt
bzw. Verstopfung neigt, kann die Lenkbrems-
kupplung durch ziehen beider Lenkbremshandhe-
bel betätigt werden; dadurch wird der Fahrantrieb
ausgekuppelt und abgebremst, die Zapfwelle wird
jedoch weiterhin angetrieben.
Nach Aufhebung der Überlastung die Lenkbremse
wieder lösen, somit wird der Fahrantrieb wieder ein-
geschaltet.
Zapfwelle
Die Zapfwelle (A/12; C/12; E/12; G/12) ist am Ein-
achsschlepper nicht abschaltbar (dreht sich immer
bei laufendem Motor). Die Zapfwellenschaltung be-
findet sich an den zapfwellengetriebenen Anbau-
geräten. Der Zapfschalthebel (B/1;D/1; F/1; H/1) ist
jedoch am Einachsschlepper und wird beim Anbau
der Geräte durch die Schaltverbindungsstange
(A/13; C/13; E/13; G/13) mit dem Schalthebel am
Gerät verbunden.
Ausnahme: Hack- und Frästriebwerk; dort ist die
Schaltstange zur besseren Bedienung am Fräs-
triebwerk angebracht.
3
Zapfwellenschutz
Wegen der Gefahr, dass Kleidungsstücke von der
Zapfwelle erfasst und aufgewickelt werden, muss
diese, falls sie nicht von Anbaugeräten abgedeckt
ist (z. B. Anhänger, Pflug, Egge usw.), mit dem Zapf-
wellenschutzdeckel abgedeckt sein.
Anbau:
Zapfwellenschutzdeckel (1) an den Anbau-
flansch anlegen.
Beide Augenschrauben über den Zapfwellen-
schutz in die Befestigungsschlitze klappen.
Beide Hutmuttern gleichmäßig festziehen.
Abbau in umgekehrter Reihenfolge.
Rückfahrsperre
Der Einachsschlepper ist mit einer Rückfahrsperre
(Sperrstange ) für Hackeinrichtung versehen, die
das Zuschalten des Geräteantriebs bei eingeleg-
tem Rückwärtsgang bzw. das Einschalten des
Rückwärtsganges bei eingeschaltetem Gerätean-
trieb verhindert.
Beim Anbau aller Anbaugeräte muss deshalb
auch die V-R-Schaltung auf Leerlauf geschaltet sein
(Sperrstange am Getriebegehäuse ca. nur noch 5
mm vorstehend).
Verladegurt
Zum Verladen der Maschine und zum Einhängen
des Halteseiles für Arbeiten in Hanglagen ist ein
Verladegurt um das Lenkerrohr zu legen - nicht den
Holm-Rasthebel mit einbinden.
Verladegurt auf Beschädigung kontrollieren, ggf.
austauschen!
Keine scharfkantigen Lastaufnahmemittel (z.B.
scharfkantige Haken, Ösen usw.) verwenden!
Niemals unter schwebenden Lasten gehen oder
aufhalten. Lebensgefahr!
Anschlagpunkte
3 Zum Abschleppen, Bergen und Festzurren für den
sicheren Transport, die
Anschlagpunkte am Anschlussflansch und
Gewichtsträger verwenden.
Lenkholm
W
Lenkholm nur bei ausgeschaltetem
Fahr- und Zapfwellenantrieb verstellen
- Unfallgefahr!
Lenkholm-Höhenverstellung
Klemmhebel (5) soweit lösen bis die Rasten frei
sind
5 Lenker (A/4; C/4; E/4; G/4) auf die gewünschte
Höhe bringen und in die passende Raste einspie-
len
Klemmhebel wieder festziehen.
Lenkholm-Seitenverstellung
2
Der Lenkholm kann aus seiner normalen Lage
(Mittelstellung) um ca. 30° nach links bzw. nach
rechts geschwenkt werden.
Rasthebel (2) nach oben schwenken und dabei
den Lenkholm nach links oder rechts in die ge-
wünschte Lage schwenken.
Rasthebel nach unten zurückschwenken und
Lenkholm ein wenig nach links und rechts bewe-
gen bis dieser spürbar einrastet.
Lenkholm schwenken
W
Lenkholm nur bei ausgeschaltetem
Fahr- und Zapfwellenantrieb ver-
stellen - Unfallgefahr!
Für den Anbau von Frontgeräten ist der
Lenkholm um 180° zu schwenken:
Federsplinte (5) aus den Schaltstangen
(1+3) herausziehen. Hierzu als Hilfe den
Ringhaken vom Bordwerkzeug verwenden.
Holm-Rasthebel (B/2; D/2; F/2; H/2) nach
oben schwenken und dabei den Lenkholm
in Rechtsdrehung (Uhrzeigersinn, siehe
Abb. unten) um 180° schwenken.
Holm-Rasthebel nach unten zurück- 3
schwenken und Lenkholm ein wenig nach
links und rechts bewegen bis dieser spür-
bar einrastet.
Die beiden Schaltstangen wieder mit den
äußeren Schalthebeln (2+4) verbinden und
mit den Federsplinten sichern.
I
Achtung: Die Gang-Schaltstange
befindet sich jetzt links, die V-R-
Schaltstange rechts am Lenker.
Der 1. Gang muss jetzt nach vorn, der 4.
Gang nach hinten geschaltet werden (in
Fahrtrichtung gesehen).
Der Vorwärtsgang wird wie vorher nach
vorne, der Rückwärtsgang nach hinten ge-
schaltet.
Die Lenkholm-Seitenverstellung (ca. 30°)
kann auch in der gedrehten Stellung vorge-
nommen werden.
I
Bei Ausf. mit Lenkbremskupplung
Fahrtrichtung müssen zusätzlich die Bowdenzüge
für die Lenkbremskupplung umgehängt wer-
den, damit die Lenkbremse wieder sinnge-
mäß erfolgt - siehe nachfolgende Seite.
Lenkholm zurückschwenken
In gleicher Reihenfolge, jedoch im Gegen-
uhrzeigersinn.
3
3 B Bowdenzüge (5) aus den Widerlagern (3)
nach unten herausziehen
C Bowdenzüge nach außen schwenken
Triebräder
Die Räder mit der Profilspitze in Fahrtrichtung (von oben
auf die Räder gesehen) montieren, dies ergibt volle Zug-
leistung. Die kugelige Seite der Federringe zur An-
senkung im Scheibenrad zeigend montieren (siehe Abb.
Radbefestigungsschrauben).
Außerdem können die Räder nach innen bzw. nach außen gedreht montiert wer-
den, um die jeweils benötigte Spurweite zu erreichen (siehe Spurweiten-Tabelle
Seite 27+28).
Ausf. Differenzial
Schneeketten
Beim Betrieb mit Schneeketten die Angaben des Herstellers einhalten, auf genü-
gend Freigang an den Maschinenbauteilen achten.
Triebräder Verwendung
Größe Profil Einsatzzweck Artikel-Nr.
2416 011
100 Nm Radspurverbreiterung
Ausf. Lenkbremskupplung
5519 031
100 Nm
Artikel 5519 031 für den Anbau der
Terra-Triebräder 21x11.00-8 .
Wickelschutz
nur Ausf. Differenzial
Für Mäh-/Mulcharbeiten bei längerem
Pflanzenschnitt empfehlen wir beidsei-
tig einen Wickelschutz an die Stufenna-
ben anzubauen.
Bausatz Wickelschutz:
Agria-Nr. 3416 511
I
Für Mäharbeiten in extremen Hanglagen empfehlen wir die Verwendung
von Zwillingsbereifung oder Greiferrädern.
Zwillingsbereifung
Außer dem 2. Radsatz werden zwischen den Radsätzen benötigt:
Loctite 270 5616 511 Radspurverbreiterung
100 Nm für Ausf. Lenkbremskupplung
Artikel 5616 511
Montagefolge -
beachten bei:
Radbefestigungsschrauben
Ausf. B (Stiftschraube) verwen-
den. 3
Federring (kugelig) Federringe zwischen Rad-
schüssel und Radspurverbreite-
Loctite 270 5519 011 rung (Zentrierung) montieren.
100 Nm Ausgleichnaben
für Ausf. Differenzial
50 h Artikel 5519 011
Montagefolge -
beachten bei:
Radbefestigungsschrauben
Ausf. B (Stiftschraube) verwen-
den.
Federring (kugelig) Federringe zwischen Rad-
schüssel und Ausgleichsnabe
(Zentrierung) montieren.
Abschmieren
des Radflansches mit einer Fett-
presse (Bio-Schmierfett) am
Schmiernippel alle 100 Betriebs-
Ausgleichstellung stunden oder nach dem Absprit-
zen mit einem Hochdruckreinger.
Ausgleichnabe einstellen
Die Ausgleichnaben sind bei Aus-
lieferung auf "Differenzialartige
Starrstellung Wirkung" (Ausgleichstellung) ein-
gestellt, Montage von "Starrstel-
lung" siehe Abbildung.
Greiferräder
Ausf. Differenzial
Art. 5417 511 an Triebräder 4.00-8
Art. 5517 521 an Triebräder 5.00-10
Ausf. Differenzial
Montagefolge -
Triebräder an "Stufe innen" montie-
ren.
Greiferrad-Flansche an "Stufe au-
ßen" montieren, 100 Nm
100 Nm
Die Radstege der Greiferräder zei-
gen in Fahrtrichtung zur Maschine (wie
3 Abb.).
Knebelschraube durch Einhängen
der Zugfeder sichern.
Ausf. Lenkbremskupplung
Ausf. Lenkbremskupplung Montagefolge -
beachten bei:
100 Nm Radbefestigungsschrauben Ausf. B
verwenden (Stiftschraube).
Federringe zwischen Triebrad und
Flansch montieren.
I
Die kugelige Seite der Federringe
muss jeweils am Scheibenrad an
liegen.
Radmuttern und -schrauben mit 100 Nm
festziehen.
Radgewicht (7) auf die Gewindestan-
Frontgewicht
gen aufstecken und mit Sperrkantschei-
ben (8) und Radmuttern (9) befestigen.
I
Für eine leichtere Montage evtl. die
3 Gummitassen mit etwas Bio-Schmierfett
bestreichen.
Sicherung
3400 D E-Start Ausf. 3400 Diesel-Motor mit E-Start
Um den Spannungsregler und Generator ge-
gen von außen einwirkenden Kurzschluss zu
schützen, ist zwischen Spannungsregler und
Verbraucher eine Sicherung eingebaut.
Die Sicherung (J/26) befindet sich am Motor
unter der Verkleidung (J/23). Falls die Siche-
rung (J/26) defekt ist, ist diese auszutauschen,
hierzu die Verkleidung demontieren, Siche-
rungshalter (J/25) öffnen. Im Sicherungshalter
ist eine Ersatzsicherung beigepackt. Sorgen
Sie rechtzeitig für eine Ersatzsicherung (Glas-
rohrsicherung 20A).
I = Betriebsstellung
32 Steckdose
33 Batterie
34 Zündschalter mit Schlüssel = Startstellung
35 Batterie-Ladekontroll-Piepser Zündschlüssel geht selbsttätig in
Betriebsstellung „I“ zurück
I
Achtung: Zündschalter während des
Betriebs des Motors nicht in Stellung „O“
drehen, dies kann einen Defekt im Spannungs-
regler verursachen!
Warnsignal
Als Ladekontrolle ist ein Piepser (35) eingebaut.
Das Warnsignal ertönt, wenn der Zündschlüs-
sel bei stillstehendem Motor in Stellung „I“ ge-
dreht ist und erlischt, wenn der Motor läuft und
der Generator die Batterie lädt.
Das Warnsignal erlischt ebenfalls, wenn der
Zündschlüssel wieder in Stellung gedreht
bzw. abgezogen ist.
Falls das Warnsignal ertönt während der Mo-
tor läuft, ist die Batterieladung durch den Ge-
nerator nicht in Ordnung - Sicherungen kon-
trollieren.
agria-Service
I
Denken Sie stets an gute Filterpflege und sauberen Kraftstoff. Nur
Markenbenzin verwenden.
Ausschließlich frischen, sauberen Kraftstoff verwenden (nicht älter als 3 Monate),
nur zugelassene, im Fachhandel erhältliche Kraftstoffkanister benutzen. Verrostete
Blechkanister oder nicht benzinfeste Kunststoffbehälter sind nicht zulässig.
Zur Vermeidung von Startschwierigkeiten muss bei erster Inbetriebnahme bzw.
längerem Stillstand der Maschine der Kraftstoffbehälter voll befüllt werden.
Beim Umgang mit Kraftstoff ist Vorsicht geboten.
I
Achtung: Motor ist aus Transportgründen nicht
mit vollständiger Motorölfüllung!
Vor der ersten Inbetriebnahme in den Motor Motoröl
einfüllen 66
W
Nicht in geschlossenen Räumen
starten. Die Abgase enthalten
? ok Kohlenmonoxyd, das eingeatmet
sehr giftig wirkt!
Bei Ausf. KL Feststellbremse (F/14) betäti-
? ok
4 gen
? ok Motorölstand kontrollieren
Luftfilter sauber?
ausreichender Kraftstoff im Behälter?
Zündkerzenstecker aufstecken
Kraftstoffhahn (K/3) öffnen
Choke
kalter Motor: CHOKE-Hebel (K/5) nach links
betätigen
44 betriebswarmer Motor: CHOKE in norma-
ler Betriebsstellung belassen
O O VR- und Zapfschaltung auf "O"
Motor-Stopp-Schalter (B/3; F/3) in Betriebs-
4
stellung ("I")
Kupplungshandhebel (B/5; F/5) in Start-
stellung, d.h. Sperrklinke (B/5.1; F/5.1) einge-
rastet
5 Drehzahlregulierhebel (B/9; F/9) auf ca. 1/3
5.1
Gas stellen
Motor starten von außerhalb des Gefahren-
1/3 bereichs
Am Starter-Handgriff (K/6) Seil so weit anzie-
hen, bis die Starterkupplung spürbar anfasst,
dann durch kräftiges und zügiges Herauszie-
hen des Startseiles den Motor starten. Hand-
griff nach dem Start zurückführen, nicht zurück-
schnellen lassen.
Wenn der Motor läuft, kurze Zeit warmlau-
fen lassen. CHOKE langsam in Betriebsstellung
zurück (falls betätigt).
I
Achtung: Motor ist aus Transportgründen nicht mit
vollständiger Motorölfüllung!
Vor der ersten Inbetriebnahme in den Motor Motoröl
einfüllen 70
Motorölstand kontrollieren.
Luftfilter sauber?
ausreichender Kraftstoff im Behälter?
O Kraftstoffhahn (J/3) öffnen.
O VR- und Zapfschaltung auf "O".
Drehzahlregulierhebel (D/9; H/9) auf "max.".
44
max.
Motorölstand kontrollieren.
Luftfilter sauber?
ausreichender Kraftstoff im Behälter?
O
O Kraftstoffhahn (J/3) öffnen.
VR- und Zapfschaltung auf "O".
Motor-Stopp-Schalter in Stellung "O".
44
Kraftstoffhahn schließen.
Einachsschlepper gegen unbefugtes
Benutzen und Wegrollen sichern
- Zündkerzenstecker abziehen
- Unterlegkeile verwenden.
I
In Gefahrensituationen den Motor-
Stopp-Schalter (B/3; F/3) am Lenker in
Stellung „O“ bringen, um den Motor abzuschal-
ten.
Drehzahlregulierhebel (D/9; H/9) auf
"STOPP" stellen.
I
Zum Abstellen des Motors nie
die Dekompressionseinrichtung betä-
tigen, weil dadurch die Ventile beschädigt
werden können.
4 4
Bei Ausführung mit Elektro-Starter den
Zündschlüssel in Stellung "O" zurückdrehen
- Ladekontroll-Warnton erlischt.
Kraftstoffhahn (J/3) schließen.
Arbeiten
Motor starten wie unter "Inbetriebnahme” beschrie-
ben.
W
Funktion der Sicherheitsschaltung
überprüfen - bei nichtbetätigtem Sicherheits-
hebel muss das Anbaugerät und der Radantrieb
1. zum Stillstand kommen (siehe Seite 75).
Gerät nur in Betrieb nehmen, wenn die Sicher-
heitsschaltung funktioniert!
2. Gehörschutz und Sicherheitsschuhe tragen.
2. 1. 1. Kupplungshandhebel ziehen
2. Sicherheitshebel niederdrücken
I Je nach Arbeitseinsatz entsprechenden Gang ein-
schalten.
W
Zum Arbeitseinsatz mit Frontanbaugeräten
für die Rückwärtsfahrt nicht den 4. Gang
einschalten - Unfallgefahr!
4
Bei Ausf. Schnellgang mit der Sperrschraube
den 4. Gang sperren, siehe Seite 36.
W
Achten Sie besonders bei der Rückwärts-
fahrt und beim Rangieren auf Hindernisse,
damit Sie von diesen nicht überrascht werden.
W
Bei Transportfahrten oder Fahrten auf benachbarte Arbeits-
flächen immer die Arbeitswerkzeuge ausschalten!
Vorsicht mit heißen Motorteilen!
Der Auspufftopf und andere Motorbauteile werden sehr heiß, wenn
der Motor läuft und unmittelbar nach dem Abstellen. Halten Sie ge-
nügend Abstand von heißen Flächen und halten Sie Kinder vom
laufenden Motor fern.
W
Einachsschlepper niemals unbeaufsichtigt lassen,
solange der Motor läuft.
Wenn während der Arbeiten eine Reinigung vorgenommen werden
muss, ist aus Sicherheitsgründen der Motor abzustellen und der
Zündkerzenstecker bzw. der Zündschlüssel abzuziehen.
Gefahrenbereich
Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise der Anbaugeräte beachten.
W
Der Aufenthalt im Gefahrenbereich der Maschine beim Starten
und Betrieb ist verboten.
Bemerkt die Bedienungsperson, dass sich Personen oder Tiere im 4
Gefahrenbereich befinden, ist die Maschine unverzüglich auszu-
schalten und nicht eher wieder zu starten, bis dieser Bereich frei ist.
Der Benutzer ist gegenüber Dritten im Arbeitsbereich (gesamte zu
bearbeitende Fläche) verantwortlich.
Der Gefahrenbereich ist jeweils nach Anbau-
gerät (A) unterschiedlich (für Arbeits- und
S
Transportfahrt):
A V H S
Hack- und Fräseinrichtung 1 m 1m 1m
Mähbalken 2 m 1m
Sichelmäher * 25 m * 25 m
S
V Schlegelmäher * 20 m 3m
Safety Mulcher * 20 m 3m
Gefahrenbereich Bandrechen 2 m 2m
Ballenpresse 3 m 2m
S
Kehrmaschine 3 m 3m
A Schneepflug 2 m 1m
Umkehrfräse 2 m 2m
Kreiselegge 2 m 2m
Wegepflegegerät 2 m 2m
Wildkrautbürste 3 m 3m
S
V H
Transportfahrt bei * jedoch nur 3 m
Arbeiten in Hanglagen
Benzin-Motor: Betriebsanleitung und Sicherheits-
max. 30° (58 %) hinweise der Anbaugeräte beachten.
Diesel-Motor: Je nach Beschaffenheit des Untergrundes
max. 20° (37%)
(Bewuchs, Feuchtigkeit ...) ist geeignetes
29-30 Schuhwerk zu tragen, damit der Bediener
nicht ausrutscht oder stürzt.
Besteht in hängigem Gelände die Gefahr
des Abrutschens, so ist die Maschine von
einer Begleitperson mit einer Stange oder
einem Seil zu halten. Die Begleitperson
muss sich oberhalb des Fahrzeuges in
ausreichendem Abstand zum Gefahrenbe-
reich befinden.
Möglichst in Schichtlinien quer zum Hang
arbeiten. Wenn möglich hangaufwärts
wenden.
I
Der Einsatz mit Anhänger auf
öffentlichen Straßen ist nur mit Ankuppeln
Ausführung Differenzial und Trieb- Anhängerdeichsel (1) in Anhänge-
räder 5.00-10 erlaubt. kupplung (A/6; C/6; E/6; G/6) einführen.
Der Einachsschlepper muss mit Ge- Steckbolzen (A/8; C/8; E/8; G/8) ein-
nerator ausgerüstet sein und der An- führen und mit Klappstecker (A/7; C/7;
hänger mit Beleuchtungs- und Blink- E/7; G/7) sichern.
anlage nach StVZO.
Verbindungskabel mit Stecker (2) in
Der Benutzer muss zusätzlich eine die Steckdose (A/18; C/18; E/18; G/18)
Betriebserlaubnis für den Einachs- des Einachsschleppers stecken.
schlepper und den jeweiligen Anhän-
ger mit sich führen.
4
4 Erforderliche Zusatzgeräte:
1 Paar Triebräder 5.00-10
Art.-Nr. 0190 112
1 Paar Kotflügel
Art.-Nr. 3424 011
1 Einachsanhänger
Art.-Nr. 3481 121
- Zul. Anhängelast bis 650 kg
- Zul. Stützlast 85 kg
W
Das Fahren mit Anhänger in
Verbindung mit Einachs-
schlepper Ausf. Lenkbremskupp-
lung (3400 KL) ist nicht erlaubt
- Unfallgefahr!
1 Deichsel
2 Elektro-Stecker
3 Fabrikschild
4 Elektro-Schaltkasten
5 Handbremshebel
6 Bremspedal
7 Klappstecker
11 Schaltkastenschloß
12 Horn-Druckschalter
13 Warnblinkschalter
14 Blinkschalter
15 Hauptschalter
16 Lichtschalter
17 Batterie 12V
18 Signalhorn
Bremse umstellen
Der Einachsanhänger ist mit einer kom-
binierten Betriebs-/Feststellbremse aus-
gerüstet, die entsprechend einzustellen
ist:
Betriebsbremse =
Klappstecker (7) einführen
Feststellbremse =
Klappstecker (7) herausnehmen
Fahren Gefahrenhinweis
Den Hauptschalter (14) am Schaltka- Das Fahren mit dem Anhänger erfordert
sten des Anhängers bei Fahrtbeginn ein- große Aufmerksamkeit, um Kontrollver-
schalten, nach beendigter Fahrt unbe- lust und Verletzungsgefahr aufgrund ein-
dingt wieder ausschalten (sonst entleert seitiger Wirkung auf die Zugmaschine
sich die Batterie). vorzubeugen.
Beleuchtungs- und Blinkanlage kon- Die Gefahr nimmt mit zunehmender Ge-
trollieren. schwindigkeit, in Kurven und beim berg-
Prüfen, ob die Fuß- und Feststell- auf/bergab fahren überproportional zu.
bremse am Anhänger funktionsfähig ist. Beim rückwärts fahren erhöht sich die-
Zum Fahren auf Betriebsbremse um- se Gefahr zusätzlich noch durch die un-
stellen. Bremswirkung prüfen. terschiedliche Ausrichtung von Ge-
sichtsfeld und Körper sowie die verän-
Reifenluftdruck prüfen (öfters): derten Lenkkräfte und Lenkreaktionen.
Einachsschlepper 1,5 bar
W
Generell und besonders beim
Einachsanhänger 2,5 bar rückwärts fahren beachten:
Der Reifenluftdruck soll paarweise 1. Auf Hindernisse, besonders
gleich sein (für müheloses Fahren). Bodenhindernisse achten!
Zulässiges Gesamtgewicht des An- 2. Nur so schnell fahren, dass man
44
4 hängers beachten; vermeiden Sie jeg- jederzeit rechtzeitig vor einer
liche Überladung! möglichen Gefahr anhalten kann.
Die Hack- und Fräseinrichtung darf 3. Rückwärts nur im 1. u. 2. Gang
nicht angebaut sein. fahren!
4. In Kurven sowie bergauf/bergab
Bergab nur mit eingeschaltetem
Geschwindigkeit anpassen.
Gang fahren, bei Steilabfahrten 2. Gang
5. Nur mit der Anhängerbremse
einlegen!
abbremsen.
I
Die Differenzial-Sperre sollte aus-
geschaltet sein (bessere Lenk-
barkeit, insbesondere bei Kurven).
Die Differenzial-Sperre nur so lange wie
nötig einlegen!
W
Bodenerhöhungen, -vertiefungen, Stei- Ständiges Achten auf Boden-
ne usw. verursachen einen plötzlichen hindernisse ist erforderlich,
Stoß und lenken die Zugmaschine ein- möglichst vorher aus dem Weg räu-
seitig und in vertikaler Richtung ab. men bzw. langsam und kontrolliert
Durch große Lenkeinschläge, verstärkt passieren. Mögliche Gefahren sich
durch einseitige Stöße, kann die Zug- ständig vor Augen halten. Hindernis-
maschine komplett auslenken und hin- se, Kurven, Steigungen und Gefälle-
ten etwas nach unten kippen. In Kurven strecken langsam passieren.
und bei Fahrten quer zum Hang treten
Geschwindigkeit den Gelände- und
zusätzlich Seitenkräfte auf, die den Be-
Witterungsverhältnissen anpassen.
diener vom Sitz drücken wollen.
Abgestelltes Gefährt am Hang gegen
Wegrollen sichern.
Bei hohen Geschwindigkeiten, beim
Transport von Ladung, in Kurven und/ Der Benutzer hat sich so anzuordnen,
oder beim bergauf/bergab fahren wer- dass er im Gefahrenfall nicht vom
den diese Effekte und die Folgen noch Lenker erfasst oder verletzt wird, in
verstärkt. Kurven nicht vom Sitz geschleudert
wird und die Lenkkräfte ständig kon-
Es besteht die Gefahr, dass der Bedie-
trollieren kann.
ner die Kontrolle über das Fahrzeug
verliert und durch den Lenkholm verletzt Lenkeinschlag den Einsatzbedingun-
oder vom Sitz geschleudert wird. Da- gen entsprechend so wählen, dass 4
durch kann Sachschaden entstehen, in die Seitenkräfte vom Bediener stets
der Nähe sich aufhaltende Personen kontrolliert werden können.
oder der Bediener selbst vom Fahrzeug Nicht mit hoher Geschwindigkeit auf
verletzt werden. Hindernisse zufahren!
Im Gefahrenfall sofort anhalten
(Kupplung ziehen und über Anhänger
abbremsen, ggf. Motor abstellen)!
I
Außer der Beachtung der für die Maschine geltenden Bedienungsvorschrif-
ten ist es ebenso wichtig, den nachstehenden Anweisungen über Pflege
und Wartung die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken.
Bitte daher folgendes beachten:
Nur geschultes Fachpersonal, das eine fachgemäße Wartung und Instand-
setzung durchführen kann, darf diese Arbeiten durchführen.
Alle Pflege- und Wartungsarbeiten nur bei ausgeschaltetem Mo-
tor und abgezogenem Zündkerzenstecker durchführen!
Bei Arbeiten an den Mäh- und Fräswerkzeugen Schutzhand-
schuhe tragen!
Bei Arbeiten mit Ölen, Kraftstoff und Fetten entsprechende
Schutzhandschuhe tragen, ggf. Hautschutzmittel verwenden.
Motor
A; 8 h Motorölstand prüfen
vor jeder Inbetriebnahme und jeweils nach 8 Be-
triebsstunden
nur bei abgestelltem und waagerecht stehendem
Motor
Öleinfüllschraube und deren Umgebung reinigen
Öleinfüllschraube herausdrehen, Ölmessstab mit
sauberem Lappen abwischen und wieder einführen
(nicht einschrauben), Ölmessstab herausnehmen
55 und Ölstand ablesen
ist der Ölstand unter die untere Füllstandsmarke
"min" abgesunken, Motorenöl (siehe “Technische
Daten”) bis zum Rand des Öleinfüllstutzens "max"
nachfüllen.
Motoröl wechseln
Erstmals nach 25 Betriebsstunden, dann nach je-
(25 h) 50 h weils 50 Betriebsstunden, solange der Motor noch
warm, aber nicht heiß ist - Verbrennungsgefahr!
Öleinfüllschraube, Ölablassschraube und deren
Umgebung reinigen
Ölwechsel durchführen, Altöl ordnungsgemäß
entsorgen
I
Dichtring kontrollieren, bei Bedarf aus-
wechseln; Ölablassschraube festziehen!
- Motorölqualität siehe “Technische Angaben”
A (25 h, J) Trocken-Luftfilter
Vor jeder Inbetriebnahme Luftfilter (K4)
auf Verschmutzung kontrollieren, ggf.
reinigen.
Spätestens nach jeweils 25 Betriebs-
stunden oder jährlich reinigen, bei sehr
staubigen Bedingungen nach wenigen
Stunden:
Das Befestigungselement (A) lösen
Die Abdeckung (B) abnehmen
Das Befestigungselement (E) entfer-
nen
Um zu verhindern, dass Fremdkör-
per in den Vergaser fallen können, den
Vorfilter (D) und den Filter (C) vorsichtig
von der Luftfilterplatte (F) abnehmen.
Den Vorfilter (D) vom Filter (C) ab-
nehmen.
Mit dem Filter (C) leicht gegen eine
harte Oberfläche klopfen, um Ablagerun-
gen zu entfernen. Wenn der Filter sehr
schmutzig ist, muss er ausgetauscht 5
werden.
Den Vorfilter (D) in flüssigem
Reinigungsmittel und Wasser waschen.
Den Vorfilter gründlich an der Luft trock-
nen lassen. Den Vorfilter nicht ölen.
Den trockenen Vorfilter (D) am Filter
(C) anbringen.
Die Dichtungsscheibe (H), den Fil-
ter und den Vorfilter an der Luftfilterplatte
und dem Stehbolzen anbringen.
Befestigungselement (E) anbringen.
Die Abdeckung anbringen und mit
I
Beschädigte Filterelemente sofort dem Befestigungselement (A) sichern.
erneuern. Darauf achten, das das Befestigungs-
element fest ist.
I
Beachten Sie, dass nur die für den Einachsschlepper nötigen
Handhabungen des Motors erklärt werden.
Sämtliche anderen Informationen über den Motor entnehmen
Sie bitte der beiliegenden Motor-Betriebsanleitung!
Zündkerze
Träger von Herzschrittmachern dür-
fen bei laufendem Motor die stromführen-
den Teile der Zündanlage nicht berühren!
Brandgefahr!
Vor jeder Inbetriebnahme kontrollieren.
Beschädigte Auspuffteile austauschen.
Kraftstoffschläuche
Nach jeweils 2 Jahren erneuern, undichte
Kraftstoffschläuche sofort erneuern.
Leerlaufdrehzahl
Stets darauf achten, dass die Leerlaufdrehzahl
des Motors richtig eingestellt ist. Der Motor soll,
wenn der Drehzahlregulierhebel auf Leerlauf
steht, bei geringer Drehzahl einwandfrei rund 5
weiterlaufen.
agria-Service
Drehzahlregler
Die Reglerfeder, der -hebel und das -gestänge
sind stets frei von Schmutz, Mähgutresten und
Pflanzenteilen zu halten.
I
Außer der Beachtung der für die Maschine geltenden Bedienungsvorschriften
ist es ebenso wichtig, den nachstehenden Anweisungen über Pflege und War-
tung die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. Bitte daher folgendes beachten:
Nur geschultes Fachpersonal, das eine fachgemäße Wartung und Instandsetzung
durchführen kann, darf diese Arbeiten durchführen.
Alle Pflege- und Wartungsarbeiten nur bei ausgeschaltetem Motor und
abgezogenem Zündschlüssel durchführen!
Bei Arbeiten an den Mäh- und Fräswerkzeugen Schutzhandschuhe
tragen! Bei Arbeiten mit Ölen, Kraftstoff und Fetten entsprechende
Schutzhandschuhe tragen, ggf. Hautschutzmittel verwenden.
Motor
A; 8 h Motorölstand prüfen
vor jeder Inbetriebnahme und jeweils nach 8 Be-
triebsstunden
nur bei abgestelltem und waagerecht stehendem
Motor
Öleinfüllschraube und deren Umgebung reinigen
Öleinfüllschraube herausdrehen, Ölmessstab mit
sauberem Lappen abwischen und wieder einführen
(nicht einschrauben), Ölmessstab herausnehmen
und Ölstand ablesen
ist der Ölstand unter die untere Füllstandsmarke
"min" abgesunken, Motorenöl (siehe “Technische
Daten”) bis zum Rand des Öleinfüllstutzens "max"
5 (50 h) 200 h nachfüllen.
Motoröl wechseln
Erstmals nach 50 Betriebsstunden, dann jeweils nach 200
Betriebsstunden oder jährlich (je nachdem, was zuerst er-
reicht ist), bei starker Beanspruchung bzw. bei hohen Außen-
temperaturen schon nach 100 Betriebsstunden, solange der
Motor noch warm, aber nicht mehr heiß ist - Verbrennungs-
gefahr!
Öleinfüllschraube, Ölablassschraube und deren Umgebung
reinigen.
Öleinfüll- und -ablasschraube öffnen, Altöl in geeignetem
Behälter auffangen, ordnungsgemäß entsorgen!
Bei jedem Motorölwechsel auch den Motorölfilter mit Die-
selkraftstoff reinigen, beschädigten Filter austauschen.
In Öleinfüllöffnung frisches Motoröl einfüllen.
I
Dichtring kontrollieren, bei Bedarf auswechseln;
Ölablassschraube festziehen!
Öleinfüllmenge und Qualität siehe Technische Angaben.
I
Beschädigte Filterelemen-
te sofort erneuern.
Auspuff
Die Auspuffanlage (J/9) laufend auf Mähgut-
A; 4 h J/9 reste und Pflanzenteile kontrollieren und ggf.
reinigen, sonst besteht
- Brandgefahr!
Vor jeder Inbetriebnahme kontrollieren.
Beschädigte Auspuffteile austauschen.
5 5
Vorsicht mit heißen Motorteilen!
Der Auspufftopf und andere Motorbauteile wer-
den sehr heiß, wenn der Motor läuft und unmit-
telbar nach dem Abstellen. Halten Sie genü-
gend Abstand von heißen Flächen und halten
Sie Kinder vom laufenden Motor fern.
Leerlaufdrehzahl
Stets darauf achten, dass die Leerlaufdrehzahl des Motors richtig eingestellt ist.
Der Motor soll, wenn der Drehzahlregulierhebel auf Leerlauf steht, bei geringer
Drehzahl einwandfrei rund weiterlaufen.
agria-Service
I
Beachten Sie, dass nur die für den Einachsschlepper nötigen
Handhabungen des Motors erklärt werden.
Sämtliche anderen Informationen über den Motor entnehmen
Sie bitte der beiliegenden Motor-Betriebsanleitung!
Maschine
Fahr-Getriebe
A; 50 h
W
Vor Beginn der Wartung muss das Ge-
triebe abkühlen. Die Temperatur soll
bei der Wartung 51°C nicht überschrei-
ten.
Fahr-Getriebe-Ölstand vor jeder Inbetrieb-
nahme und jeweils nach 50 Betriebsstunden
kontrollieren (Ölmessstab und Öleinfüllöffnung
(A/9; C/9; E/9; G/9 ). Bei waagrecht stehen-
der Maschine muss der Ölstand zwischen den
Kerben max. und min. sein.
Ölmessstab herausdrehen, mit einem sau-
beren Lappen abwischen und wieder eindre-
(50 h) 200 h hen.
Ölmessstab wieder herausdrehen und Öl-
stand ablesen, ggf. Getriebeöl nachfüllen.
I
Dichtring kontrollieren, bei Bedarf
auswechseln; Einfüll- und
Ablassschraube festziehen!
- Getriebeölqualität und Einfüllmenge siehe
“Technische Angaben”
Sicherheitsschaltung
W
Sicherheitsschaltung nicht manipulieren und
Sicherheitshebel nicht festbinden!
A Funktion vor jeder Inbetriebnahme und bei jeder Wartungs-
arbeit überprüfen, da eine schadhafte Sicherheitsein-
richtung äußerlich nicht sofort erkennbar ist und die Halte-
I
I kraft sowie die selbsttätige Rückstellung des Sicherheits-
hebels nicht beeinflusst.
Zur Überprüfung den Fahrantrieb und die Zapfwelle ein-
schalten, dann die Kupplung einrücken "I".
- Beim Loslassen des Sicherheitshebels (B/4 bzw. D/4)
müssen die Antriebe selbsttätig zum Stillstand kommen.
Sicherheitshebel und Bowdenzüge für Sicherheits-
schaltung kontrollieren, ggf. einstellen oder austauschen.
agria-Service
I
Motor-Stopp-Schaltung
Funktion der Motor-Stopp-Schaltung vor jeder Inbetrieb-
nahme und bei jeder Wartungsarbeit überprüfen.
Benzin-Motor: Steht der Kraftstoffhahn (K/4) in Stel-
A lung „O“, muss der Motor sofort zum Stillstand kommen. 5
O Gegebenfalls elektr. Leitungen und Steckverbindungen
kontrollieren. agria-Service
Diesel-Motor: Steht der Drehzahlregulierhebel (D/9;
H/9) am Anschlag in „STOP“-Stellung, muss der Motor zum
A Stillstand kommen, ggf. Einstellung des Drehzahl- bzw.
Stopp-Bowdenzuges an den Bowdenzugstellschrauben
am Motor korrigieren.
agria-Service
B Lenkholm
Die Schmiernippel am Lenkholm und Anhängevorrich-
tung jeweils jährlich bzw. nach einer Reinigung mit ei-
nem Hochdruckreiniger mit Bio-Schmierfett abschmieren.
An der Fettaustrittstelle soll ein Fettkragen vorhanden sein,
dieser schützt die Lagerstelle vor dem Eindringen von
Schmutz und Wasser.
Triebräder
(2 h) 25 h Bei Erstinbetriebnahme und bei jedem
Radwechsel die Radschrauben bzw. Muttern
nach den ersten 2 Betriebsstunden mit 100 Nm
nachziehen bzw. überprüfen; ansonsten immer
bei Servicearbeiten.
100 Nm Die Sechskantmuttern (A/22; C/22) für die
(2 h) 50 h Stufennaben mit 100 Nm bzw. (E/23; G/23) für
die Radnaben mit 160 Nm nach jeweils 2 Be-
triebsstunden, dann nach 50 Betriebsstunden
100/160 Nm nachziehen.
Den Reifenluftdruck der Räder öfters prü-
fen und darauf achten, dass der Reifenluftdruck
in beiden Rädern jeweils gleich ist, um ein mü-
heloses Fahren zu gewährleisten, – nicht über
den max. Reifenluftdruck füllen!
Der max. Reifenluftdruck ist auf der Reifenwand
ablesbar.
W
Bei zu hohem Reifenluftdruck besteht
Explosionsgefahr.
Reparaturarbeiten an den Reifen und Reifen-
wechsel dürfen nur von Fachkräften und mit
geeigneten Montagewerkzeugen durchgeführt
werden.
5
Batterie
Hinweise des Batterieherstellers beachten!
Laden:
- Batterie aus dem Fahrzeug ausbauen, dafür am
Minuspol beginnend die Batterie abklemmen.
- Für gute Raumlüftung sorgen.
- Nur geeignete Gleichstrom-Ladegeräte verwenden.
- Pluspol der Batterie mit Plus-Ausgang des Ladege-
rätes verbinden, Minus-Anschluss entsprechend.
- Ladegerät erst nach Batterieanschluss einschalten.
50 h
- Ladestrom-Empfehlung: 1/10 Ampere der Batterie-
kapazität Ah.
- Zur Nachladung Ladegerät mit konstanter Ladespan-
nung 14,4 V verwenden.
- Bei mehr als 45°C Säuretemperatur Ladung unter-
brechen.
- Batterie ist voll geladen, wenn Ladespannung inner-
halb 2 Stunden nicht mehr ansteigt.
Wartung:
- Batterie sauber und trocken halten
- Batterie nur mit feuchtem Tuch abwischen, sonst
Explosionsgefahr
- Batterie nicht öffnen
- Zustand der Batterie mind. alle 50 Betriebsstunden 5
kontrollieren.
W
Batterie nie im entladenen Zustand stehen lassen! Funkenbildung und offene
Flammen in der Nähe von Batterien vermeiden. Vorsicht beim Umgang mit
Batteriesäure - ätzend! Nur vorgeschriebene Sicherungen verwenden. Bei
Verwendung zu starker Sicherungen wird die elektrische Anlage zerstört -
Brandgefahr!
Batterie stilllegen:
- Batterie laden, kühl lagern, bzw. Fahrzeug Minusklemme abklemmen.
- Ladezustand regelmäßig prüfen und ggf. Nachladung korrigieren
Entsorgung:
- Altbatterien bei der Sammelstelle abgeben (aufrecht und kippsicher lagern und
transportieren, damit keine Säure austritt).
- Batterie nie über den Hausmüll entsorgen!
Differenzialschaltung: X = 3 - 5 mm
! = B owdenzug im Handhebellager in Position
oben eingeführt
Lenkbremse: X = 3 - 5 mm
! = B owdenzug im Handhebellager in Position
1 Handhebel
2 Formfeder
oben eingeführt.
3 Seilzug-Gewindeende
4 Verstellbolzen
5
Einstellung:
2 1. Formfeder (2) abnehmen
2. Seilzugende (3) mit dem Verstellbolzen
(4) aus der Halterung im Handhebel
nehmen.
4 Verstellbolzen (4) drehen (+ -), bis der
-
Abstand "X” vorhanden ist.
+
1. Seilende mit dem Verstellbolzen
2 wieder in die Halterung einhängen
A Bremse
Ausf. Differential, jedoch nicht Schnellgang
Vor jeder Inbetriebnahme Bremswirkung der
Bremse und Feststellbremse überprüfen.
I
Bei Ausf. Differenzial mit Schnellgang
auch Einstellung "Scheibenbremse"
beachten.
100 h
3 mm
Scheibenbremse
5 - Ausf. 3400 Differenzial mit Bremse und
5
4 Schnellgang
Bremsbelag kontrollieren
Jeweils nach 100 Betriebsstunden Sichtprüfung der
Bremsbeläge (4 + 5) auf Verschleiß durchführen.
Eine Mindestbelagdicke von 3 mm sollte vorhan-
den sein, ggf. Beläge austauschen.
Bremsbeläge austauschen
Sechskantmutter (1) beidseitig lösen und ab-
schrauben
Lagerwinkel (2) mit Scheiben und Bremsgehäu-
se abnehmen
Bremsbeläge (4 + 5) austauschen
1 Sechskantmutter Scheibenbremse in umgekehrter Reihenfolge
2 Lagerwinkel für Scheibenbremse
3 Bremsscheibe
wieder montieren
4 Bremsbelag vorn Einstellung vornehmen (siehe Seite 78 ff.).
5 Bremsbelag hinten
10
8 1 Bildzeichen
9 Abgenutzte und fehlende
2
11 Bildzeichen für Bedie-
3 nungs- und Sicherheits-
12 4 hinweise sind zu ersetzen.
5
13 1 79427 (Diff.)
2 79428 (KL)
3 79429 (Benzin-Motor)
16 6 4 75750 ((KL)
14 5 75752 (Diff.)
7 6 78771 (KL)
7 18978 (Benzin-Motor)
8 75755 (Benzin-Motor)
9 75754 (Diesel-Motor)
10 61477 (Diff.)
11 78772 (KL)
15 12 79431
13 58751
14 79426
15 69883 (Benzin-Motor)
A Allgemein 16 104228
Reinigung
Motor: Den Motor nur mit einem Lappen reinigen. Nicht mit Wasser abspritzen,
sonst könnte Wasser in das Zünd- und Kraftstoffsystem gelangen und zu Störun-
gen führen.
Elektrische Bauteile: (Schalter, Stecker) nicht direkt mit dem Strahl eines
Hochdruckreinigers abspritzen.
Maschine: Nach jedem Einsatz sofort gründlich mit Wasser reinigen. Alle gleiten-
den Teile anschließend mit Bio-Schmieröl bzw. Bio-Schmierfett einfetten.
Nach einer Reinigung mit einem Hochdruckreiniger zusätzlich die Schmierstellen
an der Maschine sofort abschmieren und die Maschine kurz in Betrieb nehmen,
damit das eingedrungene Wasser herausgedrückt wird. An den Lagerstellen soll
ein Fettkragen vorhanden sein, dieser schützt die Lager vor dem Eindringen von
Pflanzensäften, Wasser und Schmutz.
Einlagerung
Wenn die Maschine längere Zeit nicht benutzt wird:
a) Reinigung durchführen, Lackierung ausbessern.
b) Alle blanken Teile sowie Mähbalken mit Bio-
Korrosionsschutzöl einsprühen.
c) Motor konservieren.
Benzin-Motor:
Kraftstoff im Freien in geeignete Behälter vollständig ab-
lassen oder Kraftstoffbehälter volltanken und Kraftstoff-
stabilisator (Agria-Nr. 799 09) dem Kraftstoff beimengen -
Gebrauchsanweisung beachten!
Motor ca. 1 Minute laufen lassen.
Motorölwechsel durchführen.
In die Zündkerzenöffnung einen Teelöffel voll (ca. 0,03
Ltr.) Motoröl einfüllen. Motor langsam durchdrehen.
Zündkerze wieder einbauen und Kolben mit
Reversierstarter auf Kompression stellen (am Startergriff
langsam ziehen bis Widerstand spürbar), somit sind die Ven-
tile geschlossen.
Alle 2-3 Wochen Motor langsam durchdrehen (Zündkerzen-
stecker abgezogen!) und Kolben wieder auf Kompression
stellen.
Diesel-Motor:
- Motorölwechsel durchführen.
5 - Bei längerer Einlagerung Auspufföffnung und Lufteinlass-
öffnung am Luftfilter mit Kreppband oder ähnlichem verschlie-
ßen.
d) Triebräder
so unterlegen, dass die Reifen nicht auf dem Boden stehen;
Luftreifen werden in kürzester Zeit unbrauchbar, wenn sie
ohne Luft unter Belastung stehen bleiben.
e) Maschine unterstellen
um starke Korrosionsbildung zu vermeiden:
vor Witterungseinflüssen schützen
nicht unterstellen in:
- feuchten Räumen
- Kunstdüngerlagern
- Ställen und danebenliegenden Räumen
f) Maschine abdecken
mit einem Tuch oder Ähnlichem.
W
Sicherheitshinweise beachten! Störungen an der Maschine oder am Motor, welche einen
größerenEingriff erforderlich machen, immer durch Ihre agria-Fachwerkstatt, welche über die
erforderlichen Werkzeuge verfügt, beheben lassen. Ein unsachgemäßer Eingriff kann nur schaden.
Störung mögliche Ursache Abhilfe Seite
Benzin Motor:
Motor - Zündkerzenstecker nicht aufgesteckt Kerzenstecker aufstecken 52
startet nicht - CHOKE nicht gezogen Choke-Hebel in Stellung
BETRIEB schieben 52
- Motor-Stopp-Schalter auf "0" Motor-Stopp-Schalter in Stellung "I" schalten 52
- Kraftstoffbehälter leer oder Kraftstoffbehälter mit
schlechter Kraftstoff frischem Kraftstoff füllen
- Kraftstoffleitung verstopft Kraftstoffleitung reinigen BM
- Zündkerze defekt Zündkerze reinigen, einstellen oder
erneuern BM
- Motor zuviel Kraftstoff (abgesoffen) Zündkerze trocknen, reinigen
und starten mit VOLLGAS BM
- Motor-Aus-Leitung defekt Leitung und Steckverbindungen prüfen * 75
- Falschluft durch losen Vergaser Befestigungsschrauben anziehen
und Ansaugleitung
Motor - Motor läuft im Bereich CHOKE Choke-Hebel in Stellung
hat BETRIEB schieben 52
Aussetzer - Zündkabel lose Kerzenstecker fest auf Zündkerze stecken, 52
Zündkabelbefestigung festklemmen,
Kerzenstecker fest auf Zündkabel stecken
- Kraftstoffleitung verstopft, Kraftstoffleitung reinigen, *
oder schlechter Kraftstoff frischen Kraftstoff tanken
- Belüftung im Kraftstoffbehälterdeckel Kraftstoffbehälterdeckel austauschen
verstopft
- Wasser oder Schmutz in der Kraftstoff ablassen und sauberen,
Kraftstoffanlage frischen Kraftstoff tanken
- Luftfilter verschmutzt Luftfilter reinigen oder erneuern 67
- Vergaser verstellt Vergaser einstellen * BM
Motor - Zu wenig Motorenöl sofort Motorenöl nachfüllen 66
wird - Kühlluftsystem eingeschränkt Lüftergitter reinigen,
6 zu heiß innenliegende Kühlrippen reinigen 68 6
- Luftfilter verschmutzt Luftfilter reinigen 67
- Vergaser nicht korrekt eingestellt Vergaser einstellen * BM
Motor- - Zündabstand zu gering Zündkerze einstellen 68, BM
Aussetzer - Leerlaufgemisch Vergaser einstellen * BM
bei hohen nicht korrekt eingestellt
Drehzahlen
Motor - Zündabstand zu groß, Zündkerze einstellen oder erneuern 68, BM
geht im Zündkerze defekt
Leerlauf - Vergaser nicht korrekt eingestellt Vergaser einstellen * BM
häufig aus - Luftfilter verschmutzt Luftfilter reinigen 67
6 6
Außerbetriebnahme Entsorgung
Wenn der Einachsschlepper nicht wei- Nach der Außerbetriebnahme sind der
terverwendet wird, ist eine fachgerech- restliche Kraftstoff sowie die Ölfüllun-
te Außerbetriebnahme vorzunehmen. gen abzulassen und ordnungsgemäß
und umweltgerecht zu entsorgen.
W
Um Verletzungen bei der
Außerbetriebnahme zu vermei- Der agria-Einachsschlepper besteht
den, muss der Einachsschlepper aus wertvollen Rohstoffen, die durch
standfest abgestellt und gegen Kip- Recycling wiederverwendet werden
pen und Wegrollen gesichert wer- können.
den. Das Gerät einschließlich der restlichen
Schutzhandschuhe tragen. technischen Flüssigkeiten zur Entsor-
gung einem Recycling-Betrieb überge-
ben.
Altbatterien, Altakkus, Elektro- und
Elektronikteile entsprechend den gelten-
den gesetzlichen Regelungen entsor-
gen. Nie über den Hausmüll entsorgen.
I
Generator, Benzin-Motor Wechselspannungsregler
muss isoliert,
1 Generator 12 V 276 W
(ohne Masseverbindung)
2 Spannungsregler (68766)
am Gehäuse montiert sein!
3 Steckdose (63554)
sw = schwarz
ro = rot
Motor-Stopp-Schalter, Benzin-Motor
1 Motor br = braun
2 Magnetzündanlage bl = blau
3 Motor-Stopp-Schalter rt = rot
(kombiniert mit Kraftstoffhahn) sw = schwarz
4 Motor-Stopp-Schalter am Lenker
ge = gelb
ro = rot
sw = schwarz
ws = weiß
gnws = grün-weiß
21 Sechskantschraube
(bei Ausf. E-Start)
22 Zahnscheibe
(bei Ausf. E-Start)
23 Verkleidung
(bei Ausf. E-Start)
24 Distanzrohr
(bei Ausf. E-Start)
25 Sicherungshalter
(bei Ausf. E-Start)
26 Glasrohrsicherung 20A
(bei Ausf. E-Start)
Agria-Bestell-Nr.
Kraftstoff-Stabilisator Benzin-Motor:
673 50 Kraftstoff-Stabilisator Flasche 250 ml
Lacke:
181 03 Sprühlack birkengrün Sprühdose 400 ml
712 98 Sprühlack rot, RAL 2002 Sprühdose 400 ml
509 68 Sprühlack schwarz Sprühdose 400 ml
Verschleißteile:
410 405 Luftfiltereinsatz kpl. mit Vorfilter, B+S-Motor
410 406 Schaumstoff-Vorfilter, B+S-Motor
706 09 Zündkerze, Bosch FR8DCX
415 008 Luftfilter-Element, Yanmar-Motor
415 010 Kraftstoff-Filter; Yanmar-Motor
415 011 Dichtung Kraftstoff-Filter, Yanmar-Motor
021 43 Dichtring 14x1,6 (O-Ring) Kraftstoffhahn, Yanmar-Motor
009 16 Dichtring 16x22x1,5, Ölablassschraube Yanmar-Motor
778 56 Glassicherung 20 A (30x6,5mm)
760 10 Flachstecksicherung 10 A
009 16 Dichtring 16x22x1,5, Ölablassschraube, Getriebe
740 17 Dichtring 17x21x1,5, Ölmessstab, Getriebe
Ersatzteillisten:
997 012 Grundmaschine 3400
997 083 Anbaugeräte für 3400
997 137 Motor Briggs + Stratton
997 147 Motor Yanmar
997 062 Mähbalken
Benzin-Motor
B
B
(50 h) 200 h
A; 25 h
8h (25 h) 50 h
Diesel-Motor
B B
(50 h) 200 h
A; 25 h