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Angela, Yannick

BWL Modul 1

Sie kennen die Wirtschaftlichkeitsprinzipien Minimum-, Maximum- und Optimumprinzip sowie die Begriffe Ressourcen, Input und Output Minimumprinzip: erreichen Maximumprinzip: erreichen Optimumprinzip: Ein bestimmtes Ergebnis mit einem minimalen Input Mit einem bestimmten Input einen maximalen Output Optimales Verhltnis zwischen Input und Output

Ressource Bsp. Gauss: seine Intelligenz Inputs sind Ressourcen, die wiederrum knapp sind. Inputs zu leisten bedeutet, sich anzustrengen und wir alle wollen im Allgemeinen doch Ressourcen sparen und Anstrengungen mglichst gering halten. o o Input = in Ressourcen gemessen Output = in Geld gemessen

Sie wissen, was eine Unternehmung leisten muss, um langfristig zu berleben. Ein Unternehmen muss Gewinn erwirtschaften. Unternehmen muss Kundennutzen schaffen, das auf Bedrfnissen der Kunden beruht, die die Unternehmung mit ihren Leistungen befriedigen kann. Gewinnmaximierung = Kostenminimierung = Effizienzsteigerung

Sie knnen erklren, warum eine Unternehmung ihre Leistungen immer besser und billiger anbieten muss. Die Konkurrenz schlft nicht. Gewinne locken Konkurrenten an. Sie macht die Preise tief und die Produktion effizient. Prinzip der unsichtbaren Hand des Marktes -> Profite durch Effizienzsteigerung erhhen, mit Kunden teilen und in Form von Preissenkungen weitergeben -> allen gehts besser Fazit: um langfristig zu berleben: Kundennutzen stiften, nicht nur einfacher Gewinn, sondern Unternehmung muss diesen Nutzen besser und billiger als Konkurrenz stiften -> muss laufend effizienter und billiger werden.

Angela, Yannick

Sie kennen das Konzept der Wertschpfungsketten und die Unternehmensfunktionen

Sie wissen, was eine strategische Erfolgsposition ist und knnen solche in Beispielen erkennen. Strategie = planmssiges, langfristiges Vorgehen zur Erreichung bestimmter Ziele Langfristiges berleben: Unternehmung muss strategische Erfolgsposition einnehmen Zustand, mit dem man in einem bestimmten Set von Kompetenzen mit bestimmten Produktionsmethoden & -mitteln ein Kundenbedrfnis besser als Konkurrenz bedienen und dieser Vorteil auch langfristig verteidigen kann. Bsp. Auf Seite 8

Sie kennen die beiden grundstzlichen Strategieanstze und knnen erklren, wie sie angewendet werden. Erster Strategieansatz: Entwickeln der Strken des Unternehmens Konzentriert sich auf das, was die Unternehmung kann und welche Ressourcen sie zur Verfgung hat War Hauptstrategie in Zeiten technischer Sprnge: Geld in Forschung -> Produkte verkauften sich fast von selbst Krise des technikzentrierten Ansatzes: Gefahr fr Maschinenindustrie, als fr Kunden nicht mehr nur die technische Perfektion einer Maschine das einzige Kriterium war. (zu teuer) Renaissance: Strategieausrichtung in Form der Theorie der Kernkompetenzen (Unternehmung gezielt auf Beherrschung von wenigen Prozessen spezialisiert, der nur schwer von Konkurrenz imitiert werden kann) Aufbauend auf diesen Kernkompetenzen sollen verschiedene Produkte entwickelt werden, fr die eine Nachfrage besteht Konzept der Kernkompetenzen und konsequente Auslagerung briger

Angela, Yannick Aktivitten -> Netzwerk von Unternehmen -> werden vom Endkunden als Prozess eines einzigen Unternehmens wahrgenommen Zweiter Strategieansatz: Konsequente Ausrichtung auf den Markt Zuerst Analyse des Marktes -> Unternehmung berlegt bzw. erforscht systematisch, welche Bedrfnisse Kunden in den nchsten Jahren haben werden und wie sie diese befriedigen soll. Fr erkannte Absatzmrkte wird dann versucht, das passende Produkt zu entwickeln, solange dies einigermassen in Reichweite der Unternehmung liegt

Sie kennen die Begriffe Kernkompetenz, Outsourcing (Auslagerung), SWOT-Analyse, Innenanalyse und Aussenanalyse. Kernkompetenzen: nicht imitierbare, auf mehrere Produkte bertragbare Grundfhigkeiten Outsourcing: Auslagerung von Bereichen, die zum Kern des Geschftes gehrten SWOT-Analyse: Strken (Strenght), Schwchen (Weakness), Chancen (Opportunities) Bedrohungen (Threats) -> S. 11 Innenanalyse: Ermittlung und Auflistung der Strken und Schwchen der Unternehmung Aussenanalyse: Beschreibung der Umwelt in Form von Szenarien, in denen fr die Unternehmung relevanten Tendenzen fr einen Zeitraum von 5 J. relativ nchtern beschrieben werden

Sie knnen verschiedene Produkte in einer BCG-Matrix begrndet einordnen. Sie wissen, was eine Produktepipeline ist. BCG-Matrix (von Beratungsfirma Boston Consulting Group entwickelt): S. 12/13 1. Hat das Produkt einen tiefen oder hohen Marktanteil? 2. Ist der entsprechende Markt ein wachsender oder ein stagnierender Markt?

Poor Dogs: kleiner Marktanteil in einem stagnierenden Markt. Nichts zu holen. Strategieempfehlung: sofort desinvestieren (schliessen oder verkaufen) Cash Cows: grosser Marktanteil in einem stagnierenden Markt. Gut

Angela, Yannick etablierte Produkte, die aber nicht unbedingt grosse Zukunft haben. -> Gewinne abschpfen, Marktanteil solange es geht halten, Gewinne aber zu Stars und Question Marks transferieren. Stars: grosser Marktanteil, wachsender Markt. -> alles tun um weiter zu wachsen. Question Marks: kleiner Marktanteil, wachsender Markt -> selektiv frdern, wenn Aussicht auf Konkurrenzfhigkeit besteht.

Produktpipeline: Pharmaindustrie Vergeht sehr viel Zeit, bis ein Produkt auf dem Markt ist (Tests, etc.) Umgekehrt werden Produkte, die sich jetzt gut verkaufen, in Zukunft an Wert verlieren -> bessere Nachfolgeprodukte zu erwarten oder Patentschutz luft aus Jede Pharmaunternehmung ist also darauf angewiesen, dass beim (sicheren) Niedergang einer Cash Cow ein Nachfolgeprodukt in der Pipeline bereitsteht.

Sie kennen die Bedrohungen, denen sich ein Unternehmen stellen muss (nach Porter). Die 5 Wettbewerbskrfte:

Die erfolgreichen Drei: 1. Umfassende Kostenfhrerschaft (der Billigste sein) 2. Differenzierung (sein Produkt durch Leistung und Design einzigartig machen) 3. Konzentration auf Marktnischen (Klein, aber fein sich durchmogeln) Stuck in the middle: Sicherer Weg in die Erfolglosigkeit, welches die Nachteile der einzelnen Strategien kombiniert Sie verstehen, dass es nicht nur auf den Inhalt der Strategie ankommt, sondern ebenso sehr auf deren Entwicklung und Umsetzung. S. 14/15

Angela, Yannick

Modul 2
Sie knnen erklren was Marketing ist und weshalb Unternehmen Marketing betrieben wird. Marketing ist die Planung und Koordination aller auf die Mrkte ausgerichteten Unternehmensaktivitten. Das Ziel ist die dauerhafte Befriedigung der Kundenbedrfnisse einerseits und das Erreichen der Unternehmensziele andererseits. Unternehmen braucht Methoden, wie Kundenwnsche aufgenommen und Leistungen angeboten werden knnen, die in Qualitt und Preis den Erwartungen entsprechen. Informationskanle, um potentielle Kunden zu erreichen und Aufmerksamkeit zu gewinnen. Marketing kann generell als Methode zur Verhaltenssteuerung verstanden werden. Marketing bedeutet nicht nur Absatzfrderung, fr kommerzielle Produkte. Erkenntnisse des Marketings werden auch in sozialen und NonProfit-Bereichen sowie Informationskampagnen verwendet. (z.B. AIDSPrvention)

Sie knnen den Ablauf eines Marketingprozesses beschreiben. 1. Marktuntersuchung (Erforschung der Bedrfnisse der Kunden) 2. Marktsegmentierung (Zielgruppen definieren) 3. Marketingmix (Bestimmung aller relevanten Eigenschaften des Produktes & dessen Vermarktung) Sie knnen verschiedene Methoden der Marktuntersuchung beschreiben. Markterkundung: Gesprche mit KundInnen, LieferantInnen, Besuche von Messen, Lektre relevanter Literatur) Marktforschung: systematische, auf wissenschaftlichen Methoden beruhende Auswertung des Marktes o o Sekundrmarktforschung: Auswertung von bereits vorhandenen Informationen aus inner- oder ausserbetrieblichen Quellen Primrmarktforschung: mit speziellen Erhebungstechniken Informationen eigens fr eine bestimmte Problemstellung erhoben. (Mittels Markttest, Befragung oder Beobachtung) Befragung: Persnliches oder schriftliches Interview Sachfragen und auch Angaben zur Person (Geschlecht, Alter, etc.) Persnlich: Gewhrleistung der korrekten Beantwortung, aber vllt. Beeinflussung durch den

Angela, Yannick Interviewer (deshalb auch immer mehr Telefoninterviews) Schriftlich: Geringer Rcklauf -> Anreize wie z.B. Wettbewerb mit einem schriftlichem Interview gekoppelt.

Beobachtung: Untersuchung des Verhaltens von Personen ohne Beeinflussung der Situation Neuere Form der Primrmarktforschung: Erfassung von Konsumentscheidungen ber Kartensysteme (z.B. Cumulus von Migros) -> Angaben zur Person als auch detaillierte Informationen zu den Einkaufsgewohnheiten werden erfasst

Sie knnen Marktgrssen bestimmen. Wo staht das gnau??! Marktsegmentierung: Aufteilung des Gesamtmarktes in verschiedene Kufergruppen whlen, so dass eine effiziente und erfolgreiche Marktbearbeitung mglich wird. Je homogener die Kufergruppe, desto leichter fr Unternehmung, Ziele, Massnahmen und Mittel der Marketinginstrumente festzulegen. Homogene Kufergruppe bedeutet, dass ihre Mitglieder gleiche oder hnliche Bedrfnisse haben. Marktsegmentierung -> mglichst grosse bereinstimmung zwischen den Bedrfnissen, die ein Produzent zu decken vermag, und den Bedrfnissen, die eine bestimmte Kufergruppe auszeichnen. -> Unternehmung kann so eine maximale Kundenorientierung erreichen

Sie knnen einen einfachen Marketingmix erstellen. Vier P: Product (Produkt: Leistungspolitik) o Zuerst przise Definition des Produktes und Entscheidung bezglich Materialien (Wertbestndigkeit, Leistungsfhigkeit, Sicherheit, Features) Sortiment: Gesamtheit der angebotenen Leistungen breit & schmal: Viele oder wenige verschiedenartige Artikelgruppen tief & flach: Viele oder wenige versch. Artikel der gleichen Artikelgruppe

o o o

Angela, Yannick o o o Design Verpackung Markierung: Markenartikel, Eigenmarke, anonyme Ware (No Names) -> S. 23

Price (Preis: Preispolitik und Zahlungsbedingungen) o o Magisches Dreieck in der Preispolitik: Kenntnis der Nachfrage, der eigenen Kosten und der jeweiligen Konkurrenz Nachfrageorientierte Preisfestsetzung: Wie viele Kunden aus einem Marktsegment sind bereit, fr ein bestimmtes Produkt zu bezahlen? -> nachfrageorientierte Preisdifferenzierung Kostenorientierte Preisfestsetzung: Die ffentliche Verwaltung orientiert sich hufig an der kostenorientierten Preisfestsetzung, bei der auf die eigenen Kosten ein bestimmter Zuschlag erhoben wird, ohne dass von den Kunden das Maximum erhoben wird, das sie zu bezahlen bereit wren. Bei Handelsunternehmen findet man hufig die Faustregel: Selbstkosten plus einen angemessenen Gewinnzuschlag. Wettbewerbsorientierte Preisfestsetzung: Minerallkonzerne Massgebend ist ein bestimmter Leitpreis. (Bsp: Preis des Marktfhrers, Durchschn.preis der Branche). Vom Unternehmen gewhlter Preis bleibt im Vergleich zum Leitpreis relativ starr. Sobald dieser sich ndert, folgen die anderen mit hnlichen Preisnderungen. Rabatte: Preisnachlsse, die fr bestimmte Leistungen des Abnehmers gewhrt werden: o o Mengenrabatte: sollen zur Bestellung grsserer Mengen anregen Funktionsrabatte: werden fr spezifische Leistungen des Abnehmers gewhrt Zeitrabatte: in Form von Einfhrungs-, Vorausbestellungs-, Saison- und Auslaufrabatten

Aktionen: einmalige Preisverbilligung -> Absatz vergrssern -> Steigerung um Mehrfaches Zahlungsbedingungen: Zahlungstermine, Zahlungsarten, Sicherheiten, Skontohhe. Wenn Kunden Kreditfrist eingerumt wird, mssen die entsprechenden Kapitalkosten (Zinsen) bercksichtigt werden. Wenn hingegen innert best. Zeit bezahlt -> Skonto (Abzug) von meist 2% fr Kunde

Place (Vertrieb: Distributionspolitik) o Entscheidungen zum Vertrieb umfassen alle Faktoren, welche die Gestaltung und Steuerung der berfhrung von Produkten vom Produzenten zu Konsumenten beinhalten: Auswahl der Absatzwege und des Lieferservices.

Angela, Yannick

Direkter Absatzweg: Produzent ------------------------------------------------------------> Konsument Indirekte Absatzwege: Produzent ---------------------------------> Detailhndler ------> Konsument Produzent ------> Grosshndler ------> Detailhndler ------> Konsument (=Absatzmittler) o Absatzmittler: obwohl hhere Kosten bzw. niedrigere Ertrge, Vorteile: schnellere Identifikation der Bedrfnisse und potentielle Kunden durch Marktnhe, bernahme Tel des Lagerhaltungs- und Geschftsrisikos, setzt Finanzmittel ein, um Funktionsfhigkeit des Absatzweges bis zu den Konsumenten aufrechtzuerhalten. o Vorteil fr Konsumenten: grssere Auswahl von Produkten und an ihren Bedrfnissen angepassten Beratung.

Optimale Lieferbereitschaft: geeignete Transportmittel und optimaler Lagerbestand Hohe Lagerbestnde = hohe Lieferbereitschaft, aber hhere Kosten Deshalb Just-In-Time-Produktion und flexible Fertigungssysteme

Promotion (Kuferinformation: Kommunikationspolitik) o Werbung: bezahlte, nicht persnliche Inforamtion ber Existenz, Eigenschaften, Erhltlichkeit und den Preis von Produkten und Dienstleistungen Verkaufsfrderung: kurzfristige Anreize, die den Verkauf zustzlich untersttzen und stimulieren sollen. Public Relations: Schaffung eines guten Unternehmensimages durch die Vermittlung von unternehmerischen Ttigkeiten und deren Resultate. Persnlicher Verkauf: Prsentation der Produkte in Gesprch mit Verkaufszweck.

o o

Sie knnen mit Hilfe des AIDA-Modells Werbungen analysieren. A = Attention: Aufmerksamkeit erregen I = Interest: Interesse wecken und informieren D = Desire: Bedrfnis bei der Zielperson/-gruppe auslsen und sie von den Vorzgen berzeugen A = Action: Kaufhandlungsanreiz bei der Zielperson/-gruppe auslsen

Angela, Yannick

Sie knnen die folgenden Begriffe definieren: Marktanteil: Umsatz eines Unternehmens am gesamten Marktvolumen in Prozent. Der Marktanteil zeigt die relative Strke dieses Unternehmens im Vergleich zur Konkurrenz an. Marketing: ist die Planung und Koordination aller auf die Mrkte ausgerichteten Unternehmensaktivitten. Das Ziel ist die dauerhafte Befriedigung der Kundenbedrfnisse einerseits und das Erreichen der Unternehmensziele andererseits. Marketingmix: Alle relevanten Eigenschaften des Produktes und dessen Vermarktung die 4 P: 4 Marketinginstrumente (Product, Price, Place, Promotion) Public Relation: ist die Schaffung eines guten Unternehmensimages durch die Vermittlung von unternehmerischen Ttigkeiten und deren Resultate.

Sonstiges: Marktpotenzial: Theoretisch hchst mglicher Umsatz aller Unternehmen bezglich eines Produktes. Marktvolumen: Tatschlicher Umsatz aller Unternehmen bezglich eines bestimmten Produktes. Der Anteil des Marktvolumens am Marktpotenzial zeigt den Sttigungsgrad des Marktes an.

Angela, Yannick

Modul 3
Sie wissen, was eine Organisation charakterisiert und was mit einer Organisation beschrieben wird.

Siehe Bsp Schule Wesen einer Organisation besteht aus dem Zusammenwirken von Personen und Gegenstnden zur Erreichung eines Zieles.

Charaktereigenschaften Strukturwissen Hierarchiewissen Zustndigkeitswissen Kompetenzwissen Verhaltensregeln Ablaufsregeln Arbeitstechniken

Sie wissen, was die Unternehmenskultur ist und knnen ihren Einfluss auf die Organisation und Fhrung des Unternehmens beschreiben.

Eisberg: Spitze (1/7) = geschriebene Regeln, Bereich, den man in einer Organisation anordnen kann. Teil unter Wasser (6/7) = Unternehmungskultur sitzt meist tief in Seelen &Kpfen der langjhrigen Mitarbeiter. Entscheidender Faktor, der alltgliches Verhalten bestimmt. Wenn man neu in Unternehmen kommt, meistens von Mentor in Aufgaben und Verhaltensregeln eingefhrt. Neue Kollegen kennenlernen und sehen, wie verhalten in bestimmten Situationen, eigene Erfahrungen machen

Sie knnen die Organisation einer Unternehmung ansatzweise mit den brigen Rahmenbedingungen und der Strategie in Einklang bringen. Eine Organisation muss zu den Rahmenbedingungen einer Unternehmung passen. Diese knnen sehr unterschiedlich sein. Es ist sehr wichtig, dass die Organisation und die Strategie zusammenpassen Organisations- und Strategieentwicklung: Unternehmung soll so weiterentwickelt werden, dass eine strategische Erfolgsposition und

Angela, Yannick gleichzeitig die dazu passende Organisationsform findet. Fr komplexe Probleme gibt es keine simplen Lsungen

Angela, Yannick

Sie wissen, was eine Ablauf- und eine Aufbauorganisation ist und knnen ein Organigramm mit Linien und Stben interpretieren.

Aufbauorganisation: Gibt mit Hilfe des Organigramms Auskunft ber den hierarchischen Aufbau einer Unternehmung. -> Organigramm

Linie: Regulrer Weg der Befehlsgewalt. Vorgesetzte und Untergebene Stbe: Mitarbeiter, die aus der Hackordnung fallen. Hilfsfunktionen fr Chef, arbeiten indirekt fr alle Abteilungen. Erfllen Spezialfunktionen. Haben kaum Befehlsgewalt.

Regionale Gliederung: Pro Region alle Fkt. vorhanden und zu Regionaleinheit zusammengefasst (Bsp. Coop Zrich, Coop Tessin, etc.)

Ablauforganisation: Art & Weise, wie Ablufe einer Unternehmung organisiert sind, beschreibt versch. Schritte eines Prozesses. Der Weg, der z.B. ein Stck Holz durchmacht, bis es als Stuhl abtransportiert wird.

Sie kennen sich im Spannungsfeld der Interessen des Personalmanagements aus. Eigentmer wollen Personalmanagement, das den Gewinn steigert. Mitarbeiter wollen -> optimale Frderung der ihrer Persnlichkeitsentwicklung Kunden wollen -> Optimierung der Marktfhigkeit der Produkte Mitwelt will -> Abbau der Arbeitslosigkeit Personalmanagement setzt sich an der Schnittmenge der verschiedenen Interessen an: muss zugleich markt-, umwelt-, ertrags- und

Angela, Yannick humanorientiert.

Sie kennen die Funktionen des Personalmanagements. Personalgewinnung: Leistung, Ablauf und Kriterien des Einstellungsverfahrens festlegen, Ausbildung der Linienverantwortlichen fr diese Aufgabe. Personalbeurteilung: Beurteilung der Leistung und der Entwicklungsmglichkeiten eines Mitarbeiters, (Persnlichkeits-Kompetenz, Fach-Kompetenz, Sozial-Kompetenz, Fhrungs-Kompetenz) Personalhonorierung: Lohnauszahlung, variabler Teil der Vergtung, Bonus (kurzfristige Belohnung), Incentives (lngerfristige Anreize) Personalentwicklung: Interesse an gut ausgebildeten Nachfolgern fr das Management

Entwicklung des Potentials, strategische Interessen des Unternehmens, Aus- und Weiterbildung, bewusste Karriereplanung Sie wissen, worauf Sie sich berufen knnen, wenn Sie in einer arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung mit Ihrem Chef rechtliche Hilfe brauchen. Arbeitsrecht im OR (OR 319-362)

Sie wissen, wie das arbeitsrechtliche Verhltnis schweizweit geregelt ist. Arbeitnehmer muss persnlich arbeiten, unterliegt einer Sorgfalts-, Treueund Rechenschaftspflicht, keine Nebenbeschftigung die die Interessen des Arbeitgebers tangiert, muss berstunden bernehmen, Anordnungen des Arbeitsgebers befolgen Arbeitgeber muss Lohn zahlen, auch fr best. Zeit whrend Krankheit, Schwangerschaft und Militrdienst und Ferien in ausreichendem Masse gewhren.. Kndigung & Kndigungsschutz: grundstzlich darf Arbeitsgeber kndigen, aber muss begrnden, gewisse Begrndungen gelten als missbruchlich, wenn Gericht diese anerkennt, bekommt Arbeitsnehmerin Entschdigung von max. 6 Monatslhnen. Kndigungsfristen. Arbeitsgesetz: regelt Verhltnisse am Arbeitsplatz (Unfall- & Gesundheitsvorsorge, Arbeits- & Ruhezeit, Schutz von jugendlichen & weiblichen Angestellten etc.) Berufsbildungsgesetz (BBG): regelt Berufslehre. Lehrvertrge = Ausbildungsvertrge -> nur teilweise Arbeitsvertrge. Kontrollpflicht durch Kantone.

Angela, Yannick Sie knnen die folgenden Begriffe erklren und korrekt anwenden:

Gesamtarbeitsvertrag (GAV): auch normale Arbeitnehmer (nicht nur Manager) haben EAV. Aber fr viele von ihnen werden zumindest die Rahmenbedingungen fr die Vertrge als GAV ausgehandelt. Regelt teilweise Punkte, die auch im OR geregelt sind. Zustzlich Festhaltung von Lohnbandbreite sowie Regelungen ber Arbeitszeit und Schichtzulagen etc. Einzelarbeitsvertrag (EAV): privatrechtlicher Vertrag zwischen zwei handlungsfhigen Personen. Meist von Manager unterschrieben. Regelt eig. selbe Dinge, die im OR geregelt sind. OR bietet aber nur minimaler Rahmen, der bis auf wenige Kernpunkte selbst bestimmt werden kann. Personalmanagement: Unternehmenskultur: Aufbauorganisation: Ablauforganisation: siehe oben siehe oben siehe oben siehe oben

Sonstiges..

Hardskills:

harte Fhigkeiten. Teilgebiete, in denen mit Zahlen gearbeitet wird (Rechnungswesen, Investitionsrechnung, Finanzierung, teilweise auch Marketing)

Softskills:

weiche Fhigkeiten. Faktor Mensch die Hauptrolle. Organisation, Personal & Fhrung.

Modul 4

Sie wissen warum ein unternehmen eine Buchhaltung fhrt Man hlt eine Buchfhrung um alles im berblick zu behalten. Ohne wrde auf Dauer ein Chaos entstehen Sie knnen die Begriffe Aktive (samt Umlaufvermgen und Anlagevermgen) und Passiven (samt Fremdkapital und eigen Kapital) erklren und in einer Bilanz zusammenfassen Aktive sind liquide Mittel (Bargeld, Postguthaben, Bankguthaben, Rechnungen an Kunden (Debitoren), Waren- und Rohstoffvorrte, Maschinen, Immobilien Lizenzen, Patente

Angela, Yannick Passive sind Fremdkapitale von Investoren (Gegenleistung; Zins), Rechnungen von Materialien von Kreditoren (Gegenleistung; Preis) und Eigenkapital Erffnungsbilanz von Aktiv und Passiv sollten gleich hoch sein, Schlussbilanz gibt Gewinn oder Verlust an Sie wissen, wem der Gewinn gehrt, und knnen eine Schlussbilanz 2 aufstellen Gewinn wird relativ zum Eigenkapital aufgeteilt Gewinn von Schlussbilanz 1 wird zustzlich in der Schlussbilanz 2 bei den Passiven im Eigenkapital aufgeteilt Sie knnen eine Erfolgsrechnung aufstellen Aktive minus Passive (>0 = Gewinn, <0 = Verlust) in der Schlussbilanz 1 Sie kennen die Eigenkapitalkonten einer Aktiengesellschaft und wissen, welches davon Grund- und welches Zuwachskapital ist Aktionre kaufen Aktien von einer Aktiengesellschaft. Das Geld fr die Aktien kommt in das Grundkapital der AG. Das Zuwachskapital kann entweder als Dividende an die Aktionre relativ gegeben werden oder als Reserve der AG verwendet werden. Bei der Reserve wird die Aktie einfach mehr Wert. Sie wissen, was es heisst, dass ein Unternehemen das magische Dreieck beachten muss Nein... Sie kennen die goldene Finanzregel, den RoE und den RoI Das Geld, das eine Unternehmung investiert, muss von langfristig zur Verfgung stehen (sonst mssten sie es schnell zurck bezahlen), Anlagedeckungsgrad 2= (Eigenkapital + langfristiges Kapital)/Anlagevermgen (>100% ist gut, <100% schlecht) RoE = Gewinn/Eigenkapital, RoI = (Gewinn+Zinsen)/Gesamtkapital

Modul 5
Sie wissen, warum verschiedene Leute verschiedene Gesellschaften grnden Sie wollen alle selbstndig wirtschaftlich ttig werden und grnden dabei Gesellschaft, die fr sie am wohlsten ist Sie knnen Gesellschaften vom Einzelunternehmen unterscheiden Bei einem Einzelunternehmen geht der Gewinn einzig und alleine dem Besitzer (genauso wie Probleme, Schden, usw.), bei Gesellschaften an mehrere Eigentmer. Sie kennen die wichtigsten Gesellschaftsformen und wissen, wie sie sich in den Mglichkeiten zur Kapitalbeschaffung, in der Haftung und in der Fhrung unterscheidung Kollektivgesellschaft; Gewinn wird fair auf Gesellschafter aufgeteilt; Fhrung haben die Gesellschafter oder wenn abgemacht nur einer. GmbH; Gewinn wird relativ auf Gesellschafter aufgeteilt und wird auf Mindestreserve gesetzt; Fhrung haben mindestens ein Teil der

Angela, Yannick Gesellschafter, die das entscheidende Organ sind AG; Gewinn bekommt jeder Aktionr durch eine Dividende abhngig vom Aktienanteil; Fhrung hat der Verwaltungsrat den die Aktionre abhngig vom Aktienanteil whlen. Genossenschaft; Gewinn wird als Reserve und Investition ausgegeben; Alle Mitglieder knnen gleichviel mitbestimmen Sie kenne folgende Begriffe: Statuten, Organ, Handelsregister, Generalversammlung, Aktienkapital Statuten Organ: Abteil von Personen, die fr das Funktionieren des Unternehmens beitragen Handelsregister: Liste aller kaufmnnisch gefhrten Unternehmen, die alle beteiligten Personen und Informationen angibt. Generalversammlung: Versammlung aller beteiligten Mitglieder mit entsprechendem Stimmrecht Aktienkapital: Kapital, das gestckelt wird und als Aktie verkauft wird Sie wissen, wie mit dem Gewinn in den verschiedenen Gesellschaftsformen umgegangen werden kann Kollektiv: Zu Lohn, Zins, KapitalGmbH: Lohn, gesetzliche Reserven, Gesellschafter nach Kapitalanteil hat Anrecht auf GewinnAG: Dividende oder als ReserveGenossenschaft: Reserve und Wachstum der Genossenschaft Sie knnen mit Hilfe des Gesetztextes (OR) einfache Fragen zum Gesellschaftsrecht beantworten Hoffentlich...

Modul 6

Sie kennen die Begriffe und die Bedeutung von Ethik und Moral Moral bezeichnet die Normen und Werte von Idividuen, Gruppen und Gesellschaften Ethik bezeichnet verantwortliches Handeln, gutes Leben und gerechtes Zusammenleben Sie kennen die Grundidee des Shareholder-Values und des Stakeholder-Ansatzes Stakeholder ist eine Person/Gruppe die von der Aktivitt einer Unternehmung (Kunden, Mitarbeiter, Konkurrenz, Staat,..). Der Ansatz bezeichnet wie man diese Person/Gruppe behandelt Shareholder-Value ist der Marktwert des Eigenkapitals der Aktionre. Der Sharholder profitiertvom Wertzuwachs seiner Aktie Sie kennen Zielkonflikte zwischen wirtschaftlichen und ethischen Handeln Wirtschaftliches Handeln geht vom grssten Profit aus. Ethisches Handeln wiederspricht dem, weil man Geld fr z.B. kultureller Wachstum, Angenehme fr Mitarbeiter, usw. ausgibt. Sie wissen, was ein Unternehmungsleitbild beinhaltet

Angela, Yannick Das Unternehmungsleitbild beinhaltet Ziele der Unternehmung, und verhalten von Unternehmung und Anspruchspartnern Sie kennen Massnahmen zur Umsetzung von ethischen Handeln im Unternehmen Soziale Leistung fr Mitarbeiter (ber minimal Vorschriften, z.B. Ferien, Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub), Ausbildung von Lehrlingen, Beschftigung von behinderten Menschen, Kulturelles Sponsoring, kologische Verantwortung

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