9 Marketingfehler - Marktführerschaft
9 Marketingfehler - Marktführerschaft
Marktführerschaft
Hast du dich jemals gewundert, warum du oder dein Unternehmen nicht zur bekannten Marke
werden, obwohl du alles Mögliche tust?
Es dient als Anleitung für dein Marketing, versehen mit Beispielen und persönlichen Notizen.
Jedes Mal, wenn du dir in deinem Marketing unsicher bist, kannst du einen Blick hereinwerfen.
Dein Raoul
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Fehler #1 – Du spielst auf dem falschen Spielfeld
Bedeutet: Dein Alleinstellungsmerkmal ist nicht stark genug oder unterscheidet sich nicht von
anderen Anbietern.
Du willst in den Automarkt einsteigen. Du baust den Porsche 911 nach und veränderst lediglich
die Türgriffe und Scheinwerfer.
“Was ist für mich der Vorteil von deinem Produkt im Gegensatz zu anderen Anbietern?”
Ihm ist wichtiger, welches Produkt FÜR IHN die beste Option ist.
Dein Ziel ist, ein starkes Alleinstellungsmerkmal zu haben. Warum jemand gerade bei dir kaufen
sollte.
Wie kannst du eine Kategorie dominieren, wo noch nicht viel Konkurrenz herrscht?
Du musst nichts komplett neu erfinden. Doch die Art und Weise, wie du dein Angebot
positioniert und kommunizierst, muss einzigartig und neu sein.
Fehler #2 – Deine Webseite hat keinen roten Faden
Roter Faden bedeutet: Alles, was auf deiner Webseite zu sehen ist, muss auf eine einzige
Idee abzielen (Big Idea).
Der Fehler: Wenn Webseiten mit zu vielen Informationen gefüllt sind, die ablenken.
Die Webseite (Landingpage) zielt darauf ab, dass der Besucher eine bestimmte Handlung
vornimmt, z.B.:
Folgende Glaubenssätze soll der Besucher nach dem Lesen deiner Landingpage haben:
Headline (Überschrift): In 2 Sekunden sollte erkennbar sein, was deine Dienstleistung ist und
welchen Vorteil sie bietet.
Benefits (Vorteile): Bis zu 4 Vorteile deiner Dienstleistung für den Kunden aufzählen. Sie geben
deiner Landingpage mehr Tiefe und steigern die Glaubwürdigkeit.
Fehler #3 – Du bist auf allen Ad-Kanälen gleichzeitig
Wenn du tief im B2B-Bereich bist (bspw. Maschinenbau) – dann ist Linkedin die beste Plattform
für dich.
Dadurch teilst du deine Aufmerksamkeit. Widmest du jeder Plattform nur 20% deiner
Aufmerksamkeit, wirst du auch nur 20% der Ergebnisse dort erreichen.
Besser:
Eine Plattform meistern, stabilen Leadflow bekommen und dann auf anderen Plattformen
anfangen, Werbung zu schalten.
Ähnlich wie bei Punkt #3 solltest du dich zu Beginn auf einen Social Media Kanal fokussieren
und diesen dominieren.
Wenn du auf zu vielen Plattformen gleichzeitig aktiv bist, bespielst du keinen davon richtig.
Bedeutet, du baust auf keiner Plattform eine richtige Followerschaft und Engagement auf.
Wenn du einen Social Media Kanal meisterst, kannst du das Momentum nutzen, um deine
Reichweite auf andere Plattformen zu übertragen.
Leg dich zu Beginn auf eine Plattform fest (bspw. Instagram) und gib richtig Gas.
Gestalte dein Social Media so, dass es NICHT künstlich wirkt. Dass es NICHT so wirkt, als ob
ein Mitarbeiter dein Social Media führt.
+ Consistency is King.
Dein Social Media Content muss sich von Wettbewerbern in deiner Kategorie unterscheiden.
Das kann in der Art und Weise sein, wie du redest. Oder über welche Themen du sprichst.
Überlege dir:
Statt Content-Formate blind zu kopieren, solltest du Elemente, die dir gefallen, für dich
adaptieren. Ihnen deinen einzigartigen Touch verpassen.
Wenn du keinen originellen Content produzierst, gibt es keinen Nutzen für deine Follower.
Warum sollten sie dann DIR, statt jemand anderem, folgen?
Dein Wettbewerber hat jetzt vielleicht aktuell mehr Views. Ihn zu kopieren, würde gar nichts
bringen.
ABER:
Der Monat hat 30 Tage. Diese 30 Tage kannst du mit E-Mails füllen. Jede Woche 3-5 E-Mails.
Wenn du diese Daumenregel nicht einhältst, verlierst du in kurzer Zeit viele deiner Abonnenten.
Kleiner Hinweis:
Lass dich nicht von Austragungen aus dem Newsletter abschrecken. Es gibt immer Menschen,
die sich austragen. Das gehört dazu. Dein Content ist nicht schlechter dadurch.
Stelle einfach sicher, dass deine E-Mail-Liste langfristig wächst und nicht schrumpft.
Copy, die nicht in die Tiefe geht. Im Copywriting wollen wir immer in die Tiefe gehen.
Beispiel:
>>> Warum ist es das Beste? Welche spezifischen Vorteile kannst du nennen?
Floskeln in deiner Copy sorgen dafür, dass sich dein Produkt zu gut anhört, um wahr zu sein.
Die Glaubwürdigkeit fehlt.
Ziel deiner Copy ist es, dass der Leser SELBER bei der Erkenntnis ankommt, dass du das
beste Produkt hast. Durch die Worte, die du benutzt.
ACHTUNG:
Deine Copy sollte aber auch nicht zu sehr in die Tiefe gehen.
Ist deine Copy voll mit Fachjargon, versteht der Leser sie nicht.
Die Kunst des Copywritings ist, den Grad zwischen Simplizität und Tiefe zu meistern.
>>> Wie erkläre ich ein Konzept, damit es leicht verständlich ist – aber trotzdem noch die
Tiefe besitzt, damit das Thema gut rüberkommt.
Zusatz:
Jedes Produkt hat Merkmale und Vorteile. Vorteile ergeben sich aus den Merkmalen und lösen
im Leser das Verlangen zum Kauf aus.
Warum produktiver?
Statt 5 Stunden Schlaf kriegst du 8 Stunden, wo du komplett durchschläft.
Am Ende deiner Copy solltest du dem Kunden immer aufzeigen, warum er JETZT handeln
sollte. Menschen schieben gerne auf. Urgency (Dringlichkeit) ist ganz wichtig im Copywriting.
Fehler #8 – Du baust nicht genügend Touchpoints auf
Jedes Mal, wenn wir die Webseite einer Brand besuchen, ein Video schauen, eine Ad sehen,
eine Email lesen… Bauen wir Touchpoints mit der Marke auf.
Das sind alles Touchpoints. Google hat in einer Studie herausgefunden, dass wir ca. 20-30
Touchpoints brauchen, um ein niedrigpreisiges Produkt zu kaufen (zwischen 2 € und 10 €).
Für eine hochpreisige Dienstleistung brauchen wir zwischen 2.000 und 6.000
Touchpoints.
Bedeutet:
Es ist quasi unmöglich, hochpreisige Produkte systematisiert zu verkaufen, wenn wir nicht
genügend Touchpoints aufbauen.
Die Anzahl deiner Kunden und Verkäufe hängt direkt davon ab, wie viele Touchpoints du im
Vorfeld aufbaust.
Wenn du ein sehr kompetitives Produkt hast, brauchst du MEHR Touchpoints als dein
Wettbewerber, um den Markt zu dominieren.
WO sie sichtbar sein müssen und WO die Touchpoints sein müssen, um mehr Marktanteile zu
bekommen.
Wenn du im High-Ticket-Bereich bist, brauchst du zwischen 30 und 120 Tage, um einen Lead in
einen Kunden zu verwandeln.
Wichtig: Bei deinen Facebook- und YouTube-Anzeigen solltest du ein gutes Tracking haben.
Warum? Weil der häufigste Fehler ist, dass performende Anzeigen zu früh abgeschaltet
werden.
Es kann nämlich sein, dass ein Lead sich bei einer Ad einträgt, es aber 2-3 Wochen
dauert, bis der Lead am Telefon abgeschlossen wird.
Schaltest du deine Anzeigen schon nach kurzer Zeit ab, weil sie “nicht performen”... Kann es
sein, dass du extrem viel Umsatz liegen lässt.
Mit dem richtigen Tracking hättest du das messen können. Du kannst dich für das Tracking
deiner Ads auf keinen Fall mehr nur auf Facebook oder Google verlassen.
Checkliste für dein Marketing
☐ 7. Besteht dein Copywriting nicht aus sinnlosen Floskeln und besitzt Tiefe?
☐ 9. Beachtest du die verspätete Attribution von 30 bis 120 Tagen bei der
Leadgenerierung?
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