Limon
Limon
Lesen Sie zuerst die zehn Überschriften. Lesen Sie dann die fünf Texte und entscheiden Sie, welche Überschrift (a–j)
am besten zu welchem Text (1–5) passt. Tragen Sie Ihre Lösungen in den Antwokbogen bei den Aufgaben 1–5 ein.
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2 Wenn es regnet, dann ûießt das Regenwasser in den Erdboden, der es wie
ein Schwamm aufsaugt. Langsam sickert das Wasser dann in immer tiefere
Erdschichten, in dene es gefiltert und gereinigt wird. Aus dem Regenwasser
ist Trinkwasser geworden. Schließlich sammelt es sich in einer Schicht aus
Sandstein, wo es sich mit älterem Wasser vermischt. Mehrere tausend
Jahre lang kann das Trinkwasser so in den Tiefen der Erde ruhen. Durch
Brunnen, die bis in die tiefen Sandsteinschichten reichen, kann dann
Mineralwasser gewonnen werden. 10,6 Milliarden Liter Mineralwasser sind
im letzten Jahr in Deutschland verkauft und getrunken worden.
Gesteinsschichten wie Ton oder Kalk schüten es seit Jahrtausenden vor Verunreinigungen. Jedoch gelangt in den
letzen Jahrzehnten Nitrat durch übermäßige Düngung in der Landwirtschaft vermehrt in das Trinkwasser und
stellt langfristig eine Gesundheitsbedrohung für die Menschen dar.
Nach den Unwettern der letzten Sommer sprechen Meteorologen in ganz Europa
3 davon, dass sich das Klima weltweit dramatisch verändert. Stabile Sommer mit
Sonnenschein pur von Juni bis August sollen selbst am Mittelmeer in Zukunft
passé sein. Die durch Treibhausgase aufgeheizte Atmosphäre hat sich erwärmt,
mehr Wasser verdunstet durch die höheren Temperaturen aus den Ozeanen und
prasselt in extrem starken Unwettern mit Donner, Blitz und Hagel auf die Erde.
Dort kann die Erde nicht mehr solche Mengen Wassers aufnehmen wie in
kürzester Zeit fallen. Die Folge davon sind Überschwemmungen. Kurze
Sonnenscheinperioden werden sich mit Unwetterfronten abwechseln und vielen
Menschen den Badespaß an den Stränden nicht nur des Mittelmeeres gründlich
verderben. Doch auch den Landwirten bereiten die stärkeren Unwetter Sorgen.
Denn die starken Niederschläge mit Hagel zerstören nicht selten einen großen
Teil der Ernte und bescheren so manchen landwirtschaftlichen Betrieben große
finanzielle Probleme.
5 "Wasser ist zum Waschen da" lautete ein deutscher Schlager Mitte der
1950er, in dem es weiter hieß: "Auch zum Zähneputzen kann man es
benutzen." Wasser zu trinken schien damals manchen Leuten nicht in die
neue Wohlstandswelt zu passen. Süße Limonaden galten als besser als
einfach nur Wasser. Dabei raten heute die meisten Ärzte zum
Wassertrinken: "Trinken Sie täglich mindestens 2,5 Liter davon", steht
auch in nahezu allen medizinischen Ratgebern von heute. Mineralwasser
hat, wie man heute wieder weiß, durch seine mineralischen Inhaltsstoffe
Natrium, Kalium, Magnesium, Calzium und Spurenelemente für den
menschlichen Körper viele Vorteile: Es gleicht den Mineral- und
Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen aus, es fördert die Verdauung und das
alles ohne den Körper belastenden Zucker und ohne Kalorien. Ob aus
der Heimat oder - wie in den jetzt modischen Wasserbars - von der Insel
Hawaii oder vom Südpol: Wasser ist wieder zum Trinken da.
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Krista ist die schönste Kuh Deutschlands. Und jetzt auch noch ein Kinostar. Am letzten Donnerstag kam
ein Film über die schwarz-weiß gefleckte Kuh und ihre Besitzer in einige norddeutsche Kinos. Wovon der
Film handelt? Von Kristas Leben auf dem Hof der Familie Seeger in Bissel, einem kleinen Dorf in
Norddeutschland.
Antje Schneider und Carsten Waldbauer sind Filmemacher. Vor einigen Jahren hatten sie die Idee, eine
Dokumentation über Kühe zu machen, genauer gesagt über Holstein-Rinder. Die Holstein-Rinder sind eine
der wichtigsten Rinderrassen weltweit, kommen aber trotz des deutschen Namens aus Nordamerika. Diese
Kühe werden überwiegend als Milchvieh gehalten. Die Holstein-Rinder sind so verbreitet, dass sie
inzwischen andere Rassen fast vollständig verdrängt haben.
Das gilt vor allem für die vielen Bauernhöfe in Deutschland, die ausschließlich Milch produzieren. Auf
einem dieser Höfe wollten Antje Schneider und Carsten Waldbauer Aufnahmen für ihre Dokumentation
machen, und die Wahl fiel auf den Hof der Familie Seeger. Doch als die beiden Filmemacher mit den
Dreharbeiten beginnen wollten, sahen sie plötzlich - Krista. Krista änderte alles. Die Schönheit vom Lande
beeindruckte Schneider und Waldbauer so sehr, dass sie den Plan für ihre Dokumentation gegen den
Willen ihres Senders komplett änderten. Im Mittelpunkt sollte nun Krista stehen, die schönste
Holstein-Kuh Deutschlands.
Krista gehört zur Weltelite. Auf Veranstaltungen wird sie immer wieder ausgezeichnet. Bei einer Tierschau
in Italien erhielt sie zwar nicht den ersten Preis, aber trotzdem war sie unter den schönsten Kühen
Europas. Kristas Besitzer Jörg Seeger ist begeistert von seinem Star im Stall.
Jörg und Janine Seeger erlauben dem Kinozuschauer interessante Einblicke in ihren Alltag auf dem
Bauernhof. Die Kamera verfolgt zwar immer den Weg von Kuh Krista, aber zu sehen ist dabei natürlich
auch die Arbeit der gesamten Familie auf dem Hof. Manchmal ist das auch ein romantisches Leben, es ist
aber vor allem immer sehr arbeitsreich.
”Für mich sind Kühe nicht nur Nutztiere”, sagt die Bäuerin Janine Seeger. Schon als Kind hätten ihr die
Tiere Geborgenheit, manchmal Trost gespendet. Aber sie weiß, dass die Kühe Geld bringen müssen,
entweder durch möglichst viel Milch oder durch viel Nachwuchs. Die kleinen Kälber lassen sich zu recht
guten Preisen verkaufen, das lohnt sich für die Seegers.
Krista kann zunächst aus gesundheitlichen Gründen keine Kälber bekommen. Auch diese Problematik wird
im Film gezeigt. Der Zuschauer merkt, dass Jörg Seeger enttäuscht ist: Seine beste Kuh kann kein Kalb
bekommen. Aber es geht gut aus, denn Krista wird operiert und nach Ende der Dreharbeiten klappt es dann
doch mit dem Nachwuchs für die Kuh.
Während der jahrelangen Dreharbeiten hat sich auch die Familie entwickelt. Mittlerweile haben die Seegers
zwei Kinder. ”Deshalb verändert sich im Film mein Gewicht etwas”, erzählt Janine Seeger und lacht. Und
wie ist es so, vor der Kamera zu stehen? ”Erst ungewohnt, dann irgendwie vertraut”, sagt die 32 -Jährige.
Zu den Filmemachern habe sich ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt. ”Wie schön, Carsten und
Antje sind wieder da”, habe es dann nur noch geheißen, wenn das Team anrückte.
Der Film zeigt aber auch, wie sich im Laufe der Jahre das Leben auf dem Hof der Seegers verändert hat
und wie schwierig es auch hier geworden ist, mit Milchkühen Geld zu verdienen. Der Markt ist hart
umkämpft und die Preise sinken immer weiter, denn die Verbraucher im Supermarkt greifen gerne zum
günstigsten Produkt. Für viele ist es da nicht wichtig, wie die Milch produziert wurde. Auch das zeigt der
Film, wenngleich eher nebenbei.
Familie Segeer ist stolz drauf, dass ein Film über ihren Hof und über die schöne Kuh Krista gedreht wurde.
So heißt nun übrigens auch der Film: ”Die schöne Krista”. Am vergangenen Wochenende haben die
Seegers den Film bei einem Hoffest gezeigt. Familie und Freunde sowie Nachbarn waren zu Gast, und alle
haben sich über den Film gefreut.
”Die schöne Krista” ist auch die in die Auswahl für den Deutschen Filmpreis gekommen, als einer der
fünfzehn besten Dokumentarfilme. Die 500 Filmkritiker, die diese 15 Filme ausgewählt haben, waren
begeistert. Schwieriger sei es, so die Produktionsfirma, die Kinobetreiber vom Film zu überzeugen. ”Was
sollen wir mit einer Kuh?”, sei eine häufige Reaktion. Vielleicht würden sie ihre Meinung ändern, wenn Sie
Krista einmal auf dem Hof gesehen hätten.
F/þÿ
Lösen Sie die Aufgaben 6–10. Entscheiden Sie, welche Lösung (a, b oder c)
rich g ist, und tragen Sie Ihre Lösung in den Antwokbogen bei den Aufgaben 6–10 ein.
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dominieren als Rinderrasse
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dieMilchviehwirtschaft.
Milchviehwirtschaft.
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Lösen Sie die Aufgaben 6–10. Entscheiden Sie, welche Lösung (a, b oder c)
rich g ist, und tragen Sie Ihre Lösung in den Antwokbogen bei den Aufgaben 6–10 ein.
Holstein–Rinder
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der Milchproduktion
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Rinderrassen.
Kuh Krista
hat bereits
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einigePreise
Preisegewonnen.
gewonnen.
8 sind eine
sind eine Folge
Folgedes
desVerbraucherverhaltens.
Verbraucherverhaltens.
O begeistert Kinobetreiber
begeistert Kinobetreiberbislang
bislangnicht.
nicht.
mit ( 21 ) Interesse habe ich Ihr Stellenangebot in der Essener Zeitung gelesen, ( 22 )
Sie eine Teilzeit-Mitarbeiterin in Ihrem Antiquitätengeschäft suchen. Es reizt mich eine
verantwortungsvolle Aufgabe in einem ( 23 ) renommierten Geschäft wie dem Ihrigen
übernehmen ( 24 ) .
Meine Spezialität ist das stilgenaue Restaurieren und Aufarbeiten antiquarischer Möbel,
insbesondere aus dem Biedermeier und dem Jugendstil. ( 28 ) meiner Berufstätigkeit und
meines Studiums konnte ich umfangreiche Kenntnisse erwerben, was Möbelstile und die
Herstellungskunst in den verschiedensten Epochen ( 29 ) in Nord- ( 29 ) in
Südeuropa angeht.
Mein Studium lässt mir genügend Zeit, eine Teilzeitstelle zu übernehmen, die darüber hinaus
meinen beruflichen Fähigkeiten und Neigungen entspricht. Aus diesem Grund habe ich mich
entschlossen, ( 30 ) , und bewerbe mich um die von Ihnen angebotene Teilzeitstelle.
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Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie,
welches Wok aus dem Kasten (a–o) in die LüNen 31–
40 passt. Sie können jedes Wok im Kasten nur einmal
verwenden. Nicht alle Wöker passen in den Text.
Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwokbogen bei
den Aufgaben 31–40.
7 O AN 10 F DENN 6 K MÜSSEN