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Lernzettel AF-1
Lernzettel AF-1
Gewerkschaften verhandeln für alle Mitglieder Tarifverträge oder kämpfen für Gesetze, die
für alle gelten.
Was Gewerkschaften tun: Sie sorgen dafür, dass Arbeitnehmer nicht allein kämpfen müssen,
sondern sich gemeinsam für faire Bedingungen einsetzen können.
Gewerkschaften sollten unabhängig sein, also kein Geld von Regierung, Parteien oder
Arbeitgebern annehmen.
Tarifverhandlungen:
Gewerkschaften müssen stark genug sein, damit Arbeitgeber sie ernst nehmen.
Sie müssen auch bereit sein, über alle Themen, wie Löhne und Arbeitsbedingungen, zu
verhandeln.
Wichtiges Prinzip:
Gewerkschaften verhandeln über alles oder nichts, um sicherzustellen, dass alle Themen
berücksichtigt werden.
Politik erkennt die Probleme der Arbeiter und erlaubt die Gründung von Vereinigungen.
Organisierte Arbeitskämpfe und Streiks entstehen für Lohnerhöhungen und kürzere
Arbeitszeiten.
1870er-Jahre:
1878:
1883: Krankenversicherung
1884: Unfallversicherung
1891: Rentenversicherung
Weimarer Republik:
Nationalsozialismus (30.1.1933-1945):
Nationalsozialisten beenden die Freie Gewerkschaften, ersetzen sie durch die "Deutsche
Arbeitsfront" (DAF).
Aktuelle Entwicklungen:
- Einführung des flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns im Januar 2015 nach
jahrelangen Gewerkschaftsforderungen.
- Ab Oktober 2022 liegt der Mindestlohn bei 12 Euro brutto pro Stunde.
Gesundheitsprävention im Beruf
Pädagogisches Multitasking:
Aufgabenfülle:
Gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen
Die Summe alle Belastungen kann zur psychische und Physische Erschöprungssymptome
- Gemäß § 618 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) hat der Arbeitgeber die Pflicht, das Leben und die
Gesundheit der Arbeitnehmer zu schützen.
-Gesetzliche Unfallversicherung:
- Berufsgenossenschaften, als Träger der Unfallversicherung, sind zur Prävention von Arbeitsunfällen
und Gesundheitsgefahren verpflichtet.
1. Gefährdungsbeurteilung:
3. Psychisches Wohlbefinden:
4. Gesundheitsfördernde Maßnahmen:
6. Gesundheitsförderung insgesamt:
- Maßnahmen sind gesundheitsfördernd, wenn sie Mitarbeiter stärken und Stressoren minimieren.
In Tages- oder Blockpraktika während der Ausbildung ist die Schule Vertragspartnerin, und
die angehenden Erzieher sind über die Schule haftpflicht- und unfallversichert.
Berufspraktika zur staatlichen Anerkennung beinhalten Verträge mit der Einrichtung, die
Ausbildungsdetails und -dauer regeln.
Vorpraktikanten schließen vor der Ausbildung Verträge ab, um Aufnahmevoraussetzungen zu
erfüllen und gelten als Praktikanten im Sinne des Berufsausbildungsgesetzes.