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Mündlicher Ausdruck Übungstest 7 B2

Teil 1: Über Erfahrungen sprechen

Sie sollen kurz Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin über Ihre Erfahrungen zu einem der
folgenden Themen berichten. Die Stichpunkte in Klammern können Ihnen als Anregung
dienen. Sie haben dazu ca. 1 ½ Minuten Zeit. Im Anschluss sollen Sie die Fragen Ihrer
Partnerin bzw. Ihres Partners beantworten.

Danach spricht Ihre Partnerin bzw. Ihr Partner über ihr bzw. sein Thema. Folgen Sie
aufmerksam dem Redebeitrag und überlegen Sie sich Fragen, die Sie ihr/ihm stellen können.
Unterbrechen Sie sie/ihn nicht. Stellen Sie einige Fragen zum Thema, wenn sie/er
seinen/ihren Redebeitrag beendet hat.

 Ein Buch, das Sie gelesen haben (Thema, Autor, Ihre Meinung usw.)

 einen Film, den Sie gesehen haben (Thema und Handlung, Schauspieler,
Ihre Meinung usw.)

 eine Reise, die Sie unternommen haben (Ziel, Zeit, Land und Leute,
Sehenswürdigkeiten usw.)

 eine Musikveranstaltung, die Sie besucht haben (Musikrichtung, Musiker,


Ort, persönliche Vorlieben usw.)

 ein Sportereignis, das Sie besucht haben (Sportart, Ort, Personen,


Ergebnis usw.)

 eine Person, die in Ihrem Leben wichtig war (wer, wann, warum wichtig
usw.)

 eine wichtige Erfahrung, die Sie in Ihrem Leben gemacht haben (was,
wann, wo, mit wem warum wichtig usw.)

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Mündlicher Ausdruck Übungstest 7 B2

Teil 2: Diskussion

Lesen Sie folgenden Text aus einer Zeitschrift. Diskutieren Sie mit Ihrem Partner / Ihrer
Partnerin über den Inhalt des Textes, bringen Sie Ihre Erfahrungen ein und äußern Sie Ihre
Meinung. Begründen Sie Ihre Argumente. Sprechen Sie über mögliche Lösungen.

Landleben versus Stadtleben - Idylle oder Trubel


Sebastian Semmelweis

Hektischer Großstadt-Trubel oder die Landlust mit ihrer einsamen Idylle? Eine
Grundsatzfrage, die das Leben eines Menschen beträchtlich beeinflussen kann.
Zum einen durch den Wohlstand und zum anderen durch die bisher erlangte Freiheit haben
immer mehr Menschen die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob sie in der Großstadt oder
auf dem Land leben möchten. Der langjährige Trend zeigt eine Zunahme von
Stadtbewohnern, die Menschen siedeln sich immer öfter in immer größeren Städten an. Das
ist vor allem auch deshalb so, weil es in größeren Städten mehr Arbeitsplätze gibt. Zuerst
tendiert der Mensch dabei zum Grundbedürfnis eines sicheren Einkommens, um sein und
das Leben seiner Familie zu sichern.

Das Landleben
Mittlerweile kann man allerdings auch schon wieder einen kleinen Gegentrend beobachten,
der auch als Stadtflucht bezeichnet wird. „Ausgepowerte Karrieremenschen“ wie auch „Öko-
Bürger“ und sogar „alternative Jugendsubkulturen“ sehnen sich nach frischer Luft, nach
friedlicher Ruhe und nach intensiverem Kontakt zu Mutter Erde samt ihrem holzigen Duft.
Die ersten Anzeichen dafür gab es durch die Entdeckung des „sanften Erholungstourismus“.
In nahezu allen ländlichen Gebieten bekommt man mittlerweile Urlaub auf dem Bauernhof
angeboten. Inzwischen hört man auch immer öfter von Grundstückskäufen von
Großstädtern im ländlichen Raum.

Das Großstadtleben
Die große Stadt hingegen hat auf den ersten Blick sehr viel zu bieten. Einkaufen,
Gastronomie sowie Entertainment - 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Richtige
Großstädte schlafen nicht. Die City ist wie ein Riesenkarussell, das sich rund um die Uhr
dreht. Hier kann der Ort für die verschiedensten Erlebnisse und Erfahrungen sein. Aufgrund
zahlreicher Möglichkeiten kann man hier minütlich neue Menschen kennenlernen. Für die
spezifischsten Vorlieben gibt es im Stadtleben soziale Netzwerke, denen man sich an-
schließen kann. Etwa Lust, um Mitternacht noch schnell eine Pizza zu bestellen? Kein
Problem! Oder man geht nochmal kurz raus und holt sich eine Bratwurst, einen Kebap oder
ein leckeres Asia-to-go-Menü um die Ecke.
Das Leben am Puls der Zeit zieht allerdings auch seine Schattenseiten. Reizüberflutung,
Hektik und Stress sind nur einige der Schlagwörter, die die Sorgen von Großstadtbewohnern
zum Ausdruck bringen sollen. Über soziale Kälte und düstere öffentliche Verkehrsmittel wird
ebenso gerne genörgelt.

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Mündlicher Ausdruck Übungstest 7 B2

Teil 3: Problemlösung
Sie engagieren sich ehrenamtlich im Altenheim Ihrer Stadt für die Bewohner des Hauses.
Jetzt sollen Sie ein Wochenende lang ein Programm für die alten Menschen aufstellen und
gemeinsam mit diesen einen schönen Tag oder zwei schöne Tage verbringen.

Sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber, wie dieses Programm aussehen kann und wer
welche Aufgaben übernimmt. Die Leitung des Altenheims stellt Ihnen die Caféteria zur
Verfügung.

Sie haben insgesamt 6 Minuten Zeit.

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