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Vorvertragliche Informationen bei im Fernabsatz geschlossenen Verträgen

über Finanzdienstleistungen (hier: Informationen zu Girokonto und Debit Karte)


Sehr geehrte Kundin, A.5. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
sehr geehrter Kunde,
DE301501229
bevor Sie im Fernabsatz (per Internet, Telefon, E–Mail, Telefax oder
A.6. Hauptgeschäftstätigkeit
Briefverkehr) mit uns Verträge über Finanzdienstleistungen,
einschließlich Zahlungsdienstleistungen abschließen, möchten wir Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb von Bankgeschäften
Ihnen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen (§§ 675d Abs. 1 BGB aller Art sowie das Erbringen von Finanzdienstleistungen aller Art und
und Art. 248 EGBGB) einige allgemeine Informationen zur Bank, zu den von damit zusammenhängenden Geschäften.
angebotenen Finanzdienstleistungen und zum Vertragsschluss im
A.7. Zuständige Aufsichtsbehörden
Fernabsatz geben.
Europäische Zentralbank
Ihre Solaris SE
Sonnemannstraße 20
Übersicht 60314 Frankfurt am Main
Internet: www.ecb.europa.eu
Teil A: Allgemeine Informationen zur Bank
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Teil B: Allgemeine Informationen zum Vertrag
Bereich Bankenaufsicht & Versicherungsaufsicht
Teil C: Besondere Informationen zum Kontovertrag Graurheindorfer Straße 108

Teil D: Besondere Informationen zum Debitkartenvertrag 53117 Bonn

Internet: www.bafin.de
Teil E: Informationen über die Besonderheiten des
Fernabsatzvertrages A.8. Informationen zur Bankverbindung

Bankleitzahl: 11010100
BIC (SWIFT-)-Code: SOBKDEBBXXX
A. Allgemeine Informationen zur Bank
B. Allgemeine Informationen zum Vertrag
A.1. Name und Anschrift
B.1. Kommunikationsmittel
Solaris SE
Cuvrystraße 53 Die Bank kommuniziert mit dem/der Kund*in selbst, über einen
10997 Berlin Auslagerungspartner oder einen vertraglich gebundenen Vermittler
grundsätzlich über die Nutzeroberfläche einer App oder Webseite
E-Mail: [email protected]
(Nutzeroberfläche). Zudem ist die Bank via E-Mail oder Brief über die
A.2. Gesetzlich Vertretungsberechtigte (Vorstand) unter A.1. genannten Adressdaten erreichbar.

Dr. Roland Folz (CEO), Carsten Hältkemeyer, Dr. Jörg Howein, Jörg B.2. Vertragssprache
Diewald, Ansgar Finken
Maßgebliche Sprache für dieses Vertragsverhältnis mit dem/der
A.3. Aufsichtsrat Kund*in während der Laufzeit des Vertrages ist Deutsch. Die
Kommunikation kann auf Deutsch oder Englisch erfolgen.
Ramin Niroumand (Vorsitzender)

B.3. Hinweis zum Zugang zu Vertragsbedingungen


A.4. Eintragung im Handelsregister

Während der Vertragslaufzeit kann der/die Kund*in jederzeit die


Handelsregister beim Amtsgericht Charlottenburg: HRB 248259 B
Übermittlung der Vertragsbedingungen sowie dieser Vorvertraglichen

Version: 1.6, Stand: 01.08.2023 Seite 1/10


Informationen in Papierform oder auf einem anderen dauerhaften Zahlungsdiensteverträge sowie der Vorschriften des
Datenträger verlangen. Zahlungskontengesetzes und des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes,
soweit sie Pflichten von Zahlungsdienstleistern gegenüber ihren
B.4. Rechtwahl und Gerichtsstand
Kunden begründen, ist: Deutsche Bundesbank, Schlichtungsstelle,
Für den Vertragsschluss und die gesamte Geschäftsverbindung Wilhelm-Epstein-Straße 14, 60431 Frankfurt am Main, oder Postfach:
zwischen dem/der Kund*in und der Bank gilt deutsches Recht (Nr. 6 10 06 02, 60006 Frankfurt am Main; www.bundesbank.de. Zur
Abs. 1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bank). Es gibt keine Beilegung der genannten Streitigkeiten wird die Bank an einem
vertragliche Gerichtsstandsklausel. Streitbeilegungsverfahren vor dieser Stelle teilnehmen. Näheres zum
Ablauf des Schlichtungsverfahrens ist in der
B.5. Beschwerde und außergerichtliche Streitschlichtung
Finanzstellenschlichtungsverordnung geregelt, die bei der Deutschen
Für die Beilegung von Streitigkeiten mit der Bank hat der/die Kund*in Bundesbank erhältlich ist. Weitere Einzelheiten zum
folgende außergerichtliche Möglichkeiten: Schlichtungsverfahren sind auf der Internetseite der Deutschen
Bundesbank (www.bundesbank.de/de/service/schlichtungsstelle)
- Der/die Kund*in kann sich mit einer Beschwerde an die im Preis-
abrufbar. Die Durchführung eines Schlichtungsverfahrens ist in
und Leistungsverzeichnis genannte Kontaktstelle der Bank
Textform und in deutscher Sprache bei der Deutschen Bundesbank zu
wenden. Die Bank wird Beschwerden in geeigneter Weise
beantragen. Der Antrag muss die in § 7 Abs. 1
beantworten, bei Zahlungsdiensteverträgen erfolgt dies in
Finanzschlichtungsstellenverordnung vorgegebenen Mindestangaben
Textform (z.B. mittels Brief, Telefax oder E-Mail).
und ggfs. weitere zum Verständnis erforderliche Unterlagen
- Der Kunde hat die Möglichkeit, sich jederzeit schriftlich oder zur
enthalten. Der Antrag kann per Post an: Deutsche Bundesbank –
dortigen Niederschrift bei der Bundesanstalt für
Schlichtungsstelle -, Postfach 10 06 02, 60006 E-Mailnkfurt am Main,
Finanzdienstleistungsaufsicht, Graurheindorfer Straße 108,
oder per Fax an: +49 (0)69 709090-9901, oder per E-Mail an:
53117 Bonn, über Verstöße der Bank gegen das
[email protected] gerichtet werden. Das Recht, ein Gericht
Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG), die §§ 675c bis 676c des
anzurufen, bleibt hiervon unberührt.
Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) oder gegen Artikel 246b sowie
248 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche B.6. Hinweis zum Umfang der Einlagensicherung

(EGBGB) zu beschweren. Die Bank ist der gesetzlichen Einlagensicherung der

- Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online- Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB)

Streitbeilegung bereit, die Sie unter zugeordnet. Näheres entnehmen Sie bitte den Allgemeinen

http://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden. Die Bank nimmt Geschäftsbedingungen, dem „Informationen zur Einlagensicherung“

derzeit an diesem Streitschlichtungsverfahren nicht teil. und der Internetseite der Entschädigungseinrichtung deutscher
Banken GmbH unter www.edb-banken.de.
Die Bank ist zur Beilegung von Streitigkeiten aus der Anwendung der
Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs betreffend C. Besondere Informationen zum Kontovertrag
Fernabsatzverträge über Finanzdienstleistungen, der Vorschriften
C.1. Wesentliche Leistungsmerkmale
betreffend Zahlungsdiensteverträge sowie der Vorschriften des
Zahlungskontengesetzes und des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes, C.1.1. Kontoführung
soweit sie Pflichten von Zahlungsdienstleistern gegenüber ihren
Die Bank richtet für den/die Kund*in ein Konto in laufender Rechnung
Kunden begründen, zur Teilnahme an einem
(Kontokorrentkonto) ein, schreibt eingehende Zahlungen auf dem
Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle
Konto gut, wickelt von ihm veranlasste Zahlungsvorgänge (z.B.
verpflichtet, sofern sich der Kunde diesbezüglich an die zuständige
Überweisung) zu Lasten dieses Kontos ab, soweit das Konto
Verbraucherschlichtungsstelle gewandt hat.
ausreichend Guthaben oder Kredit aufweist oder dies im Rahmen

Die zuständige Verbraucherschlichtungsstelle zur Beilegung von einer geduldeten Überziehung zugelassen wird, und erbringt sonstige

Streitigkeiten aus der Anwendung der Vorschriften des Bürgerlichen durch den Kunden beauftragte Zahlungsdienstleistungen, die im
Gesetzbuchs betreffend Fernabsatzverträge über Zusammenhang mit dem Konto stehen. Im Einzelnen sind

Finanzdienstleistungen, der Vorschriften betreffend insbesondere folgende Zahlungsdienstleistungen vom Kontovertrag

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erfasst: den Kooperationspartner der Bank übermittelt.

- Kontoführung (4) Auszahlung


- Überweisungen (vgl. hierzu „Bedingungen für den
Da die Bank über keine eigenen Geldautomaten verfügt, kann
Überweisungsverkehr“, einsehbar unter www.solarisgroup.com)
die Erfüllung der Auszahlungsverpflichtung durch Vornahme
- Lastschriftbelastungen (vgl. hierzu „Bedingungen für Zahlungen
einer Überweisung auf ein von dem/der Kontoinhaber*in
mittels Lastschrift im SEPA-Basislastschriftverfahren“ und
benanntes Konto oder – soweit vorhanden – durch Abhebung
„Bedingungen für Zahlungen mittels Lastschrift im SEPA-
mittels der mit dem Konto verknüpften Debitkarte erfolgen.
Firmenlastschriftverfahren“, einsehbar unter
www.solarisgroup.com) (5) Überweisung

- Finanztransferdienstleistungen Bei einer institutsinternen Überweisung ist diese mit Gutschrift


auf dem Konto des Begünstigten und Übermittlung der
C.1.2. Preise
Angaben zur Person des Überweisenden und des angegebenen
Die Preise für Basisleistungen im Zusammenhang mit der Verwendungszwecks erfüllt. Bei einer institutsübergreifenden
Kontoführung des/der Kund*in werden zwischen dem Überweisung ist diese mit Gutschrift auf dem Konto des
Kooperationspartner der Bank und dem/der Kund*in vereinbart. Für Kreditinstituts des Begünstigten und Übermittlung der Angaben
Sonderleistungen im Vertragsverhältnis zwischen der Bank und zur Person des/der Überweisenden und des angegebenen
dem/der Kund*in gilt das Preis- und Leistungsverzeichnis der Bank. Verwendungszwecks erfüllt. Die weiteren Einzelheiten ergeben
Das jeweils gültige Preis- und Leistungsverzeichnis der Bank kann sich aus den „Bedingungen für den Überweisungsverkehr“.
der/die Kund*in im Internet unter www.solarisgroup.com einsehen.
(6) Lastschriftbelastung
C.1.3. Zahlung und Erfüllung des Vertrages
Schreibt die Bank den Gegenwert von Lastschriften schon vor
(1) Zahlung ihrer Einlösung gut, geschieht dies unter dem Vorbehalt ihrer
Einlösung, und zwar auch dann, wenn diese Papiere bei der
Die anfallenden von der Bank erhobenen Entgelte werden auf
Bank selbst zahlbar sind (vgl. Nr. 9 Abs. 1 der Allgemeinen
dem Girokonto des/der Kund*in belastet.
Geschäftsbedingungen sowie der betreffenden
(2) Beginn der Ausführung des Kontovertrages Sonderbedingungen). Lastschriften sind eingelöst, wenn die

Die Bank beginnt mit der Erfüllung des Kontovertrages Belastungsbuchung nicht spätestens am zweiten

unverzüglich nach Eingang der vollständigen Unterlagen und Bankarbeitstag nach ihrer Vornahme rückgängig gemacht wird

der erfolgreichen Identifizierung des/der Kund*in. (vgl. Nr. 9 Abs. 2 der der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
sowie der betreffenden Sonderbedingungen).
(3) Kontoführung
Hat der/die Kund*in eine Belastungsbuchung aus einer
Die Bank erfüllt ihre Verpflichtungen aus dem Kontovertrag
Lastschrift, für die er/sie dem Gläubiger eine
durch Verbuchung der Gutschriften und Belastungen (z.B. aus
Einzugsermächtigung erteilt hat, nicht schon genehmigt, so hat
Überweisungen, Lastschriften, Ein- und Auszahlungen,
er/sie Einwendungen gegen diese im Saldo des nächsten
Bankentgelte) auf dem in laufender Rechnung geführten Konto
Rechnungsabschlusses enthaltene Belastungsbuchung
(Kontokorrentkonto). Beim Kontokorrentkonto werden die
spätestens vor Ablauf von sechs Wochen nach Zugang des
jeweiligen Buchungspositionen zum Ende der vereinbarten
Rechnungsabschlusses zu erheben. Macht er/sie seine/ihre
Rechnungsperiode – in der Regel zum Ende des
Einwendungen schriftlich geltend, genügt die Absendung
Kalenderquartals – miteinander verrechnet und das Ergebnis
innerhalb der Sechs-Wochen-Frist. Das Unterlassen
(Saldo) dem/der Kund*in als Rechnungsabschluss im Online-
rechtzeitiger Einwendungen gilt als Genehmigung der
Archiv mitgeteilt. Alle von der Bank vorgenommenen
Belastung.
Buchungen werden auf dem Kontoauszug mit Angabe des
Buchungsdatums, des Betrages, einer Angabe über die Art des Auf diese Folge wird die Bank bei Erteilung des

Geschäfts sowie der Valuta (Wertstellung) aufgelistet. Rechnungsabschlusses besonders hinweisen (vgl. Nr. 7 der

Kontoauszüge werden in der jeweils vereinbarten Form über Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie der betreffenden

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Sonderbedingungen). D. Besondere Informationen zum Debitkartenvertrag

(7) Finanztransfer D.1. Wesentliche Leistungsmerkmale

Im Rahmen eines Finanztransfers ist die Übermittlung des D.1.1.Verwendungsmöglichkeiten


Geldbetrages durch die Bank erfüllt, wenn die Bank den
Mit der von der Bank ausgegebenen Visa oder Mastercard Debitkarte
Geldbetrag für den Kunden entgegengenommen hat oder
(nachfolgend „Karte“) kann der/die Karteninhaber*in im Inland und als
einem anderen Zahlungsempfänger den Geldbetrag verfügbar
weitere Dienstleistung auch im Ausland im Rahmen des Visa- oder
gemacht hat.
MasterCard- -Verbundes
C.1.4. Verfügungsbeschränkung während der Widerrufsfrist
- bei Vertragsunternehmen Waren und Dienstleistungen
Die Bank ist berechtigt, Verfügungen des/der Kund*in vom Konto bargeldlos bezahlen
zugunsten Dritter erst nach Ablauf der Widerrufsfrist von 14 Tagen - und darüber hinaus als weitere Dienstleistung an Geldautomaten
auszuführen. (in Verbindung mit einer persönlichen Geheimzahl, PIN) sowie an

C.2. Vertragliche Kündigungsregeln Kassen von Kreditinstituten (gegen Vorlage eines


Ausweispapiers) Bargeld beziehen (Bargeldservice); über die
Für den Kontovertrag gelten die in Nr. 18 und 19 der Allgemeinen
Höchstbeträge beim Bezug von Bargeld wird die Bank den
Geschäftsbedingungen sowie die in den Sonderbedingungen für
Karteninhaber gesondert unterrichten.
den/die Kund*in und die Bank festgelegten Kündigungsregeln.
Bei Kartenzahlungen im Internet wird von vielen Unternehmen die
C.3. Mindestlaufzeit Nutzung eines zusätzlichen Sicherheitsverfahrens erwartet (bei

Eine Mindestlaufzeit besteht nicht. Mastercard als „Mastercard Identity Check“, bei VISA als „VISA
SECURE“ bezeichnet) Für dieses Verfahren, das die Bank einheitlich
C.4. Sonstige Rechte und Pflichten von Bank und Kund*in
„3D Secure“ nennt, können Sie sich ganz einfach direkt bei einer

Die Grundregeln für die gesamte Geschäftsverbindung zwischen Bank entsprechenden Online-Kartentransaktion registrieren lassen. Einen

und Kund*in sind in den „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der entsprechenden Umsatz sichern Sie danach entweder durch eine

Bank beschrieben. In diesen sind unter Nr. 11 die Ihnen von der Bank auf Ihr Mobiltelefon per SMS gesandte mobile

Mitwirkungspflichten des/der Kund*in festgelegt. Daneben gelten u.a. Transaktionsnummer (mobileTAN), sofern Sie der Bank Ihre

die folgenden Sonderbedingungen, die abweichende Abweichungen Mobiltelefonnummer genannt haben, oder durch ein von Ihnen bei

oder Ergänzungen zu diesem Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Registrierung vergebenes Passwort.

enthalten: D.1.2.Preise

- Bedingungen für das Online-Banking unter Nutzung der App oder Die Preise für Basisleistungen im Zusammenhang mit der Debitkarte
der browser-basierten Nutzeroberfläche des des/der Kund*in werden zwischen dem Kooperationspartner der Bank
Kooperationspartners der Bank und dem/der Kund*in vereinbart. Für Sonderleistungen im
- Bedingungen für den Überweisungsverkehr Vertragsverhältnis zwischen der Bank und dem/der Kund*in gilt das
- Bedingungen für Zahlungen mittels Lastschrift im SEPA- Preis- und Leistungsverzeichnis der Bank. Das jeweils gültige Preis- und
Basislastschriftverfahren Leistungsverzeichnis der Bank kann der/die Kund*in im Internet unter
- Bedingungen für Zahlungen mittels Lastschrift im SEPA- www.solarisgroup.com einsehen.
Firmenlastschriftverfahren
D.1.3.Zusätzliche Telekommunikationskosten
- Sonderbedingungen für den Wertpapierhandel
- Preis- und Leistungsverzeichnis. Es fallen keine zusätzlichen Telekommunikationskosten an.

Vorgenannte und weitere Bedingungen stehen in deutscher und D.1.4.Zahlung und Erfüllung des Vertrages
englischer Sprache zur Verfügung, einsehbar unter
(1) Verpflichtungen der Bank
www.solarisgroup.com.
Die Bank ist gegenüber Vertragsunternehmen sowie den
Kreditinstituten, die die Karte an ihren Geldautomaten

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akzeptieren, verpflichtet, die von dem/der Karteninhaber*in Vorgenannte und weitere Bedingungen stehen in deutscher und
mit der Karte getätigten Umsätze zu begleichen. Die Umsätze, englischer Sprache zur Verfügung, einsehbar unter
die mit der Karte getätigt wurden, werden dem vereinbarten www.solarisgroup.com.
Abrechnungskonto am Tag des Eingangs bei der Bank belastet.
Die Bank unterrichtet den/die Karteninhaber*in mindestens
einmal monatlich auf dem für Kontoinformationen
vereinbarten Weg über alle im Zusammenhang mit der
Begleichung der Kartenumsätze entstehenden Aufwendungen.

(2) Zahlungsverpflichtung des/der Karteninhaber*in

Der/die Karteninhaber*in ist zur Erstattung der der Bank aus der
Nutzung der Karte entstandenen Aufwendungen verpflichtet.

Die Erstattungspflicht besteht nur dann nicht, wenn eine


wirksame Forderung des Vertragsunternehmens nicht
begründet wurde. Der/die Karteninhaber*in hat sonstige
Reklamationen aus seinem/ihrem Verhältnis zu dem
Vertragsunternehmen unmittelbar mit dem Unternehmen zu
klären. Die Zahlungsverpflichtung des/der Karteninhaber*in
bleibt hiervon unberührt.

Einwendungen und sonstige Beanstandungen des/der


Karteninhaber*in aus seinem/ihrem Vertragsverhältnis zu dem
Vertragsunternehmen, bei dem die Karte eingesetzt wurde, sind
unmittelbar gegenüber dem Vertragsunternehmen geltend zu
machen.

D.2. Wesentliche Kündigungsregeln

Für den Debitkartenvertrag gelten die in Nr. 18 und 19 der


Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die in Nr. 15, 16 und 17 der
Bedingungen für die Debitkarte für den/die Kund*in und die Bank
festgelegten Kündigungsregeln.

D.3. Mindestlaufzeit

Eine Mindestlaufzeit besteht nicht.

D.4. Sonstige Rechte und Pflichten von Bank und Kund*in

Die Grundregeln für die gesamte Geschäftsverbindung zwischen Bank


und Kund*in sind in den „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der
Bank beschrieben. In diesen sind unter Nr. 11 die
Mitwirkungspflichten des/der Kund*in festgelegt. Daneben gelten die
folgenden Sonderbedingungen, die Abweichungen oder Ergänzungen
zu diesem Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten:

- Bedingungen für die Debitkarte


- Sonderbedingungen für das 3D Secure-Verfahren
- Preis- und Leistungsverzeichnis

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E. Informationen über die Besonderheiten des
Fernabsatzvertrages

E.1. Zusätzlich anfallende Kosten und Steuern

Aus den vertraglichen Vereinbarungen des/der Kund*in mit anderen


Dienstleistern können zusätzliche Kosten entstehen.

Es werden keine Kosten für die Nutzung eines


Fernkommunikationsmittels durch die Bank in Rechnung gestellt.
Seine eigenen üblichen Kosten für das gewählte
Fernkommunikationsmittel hat der/die Kund*in jedoch selbst zu
tragen.

Es wird darauf hingewiesen, dass Guthabenzinsen und Kapitalerträge


steuerpflichtig sind und ggf. sonstige steuerpflichtige Erträge anfallen
können. Bei Fragen sollte sich der/die Kund*in an die für ihn/sie
zuständige Steuerbehörde bzw. seinen/ihre steuerlichen Berater
wenden. Dies gilt insbesondere, wenn er/sie im Ausland
steuerpflichtig ist.

E.2. Information über das Zustandekommen des Vertrages


im Fernabsatz

Über die App oder Webseite des Kooperationspartners der Bank gibt
der/die Kund*in gegenüber der Bank ein ihn/ihr bindendes Angebot
auf Abschluss des Kontovertrages bzw. des Debitkartenvertrages ab,
indem er/sie das vollständig ausgefüllte Formular an die Bank
übermittelt und ihr dieses zugeht. Der Vertrag kommt zustande, wenn
die Bank dem/der Kund*in nach der gegebenenfalls erforderlichen
Identitätsprüfung die Annahme des Vertrages erklärt und/oder das
Konto oder die Debit Karte zur Nutzung freigibt.

E.3. Widerrufsbelehrung

Widerrufsbelehrung bei im Fernabsatz geschlossenen Verträgen


über die Erbringung von Zahlungsdiensten in Form von
Zahlungsdiensterahmenverträgen

Wenn Sie den Antrag an die Bank absenden, gilt für Sie folgende
Widerrufsbelehrung:

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solche zusätzlichen Kosten durch den Zahlungsdienstleister in
Rechnung gestellt werden;
Widerrufsbelehrung
6. das Bestehen eines Garantiefonds oder anderer
Abschnitt 1 Entschädigungsregelungen, die weder unter die gemäß der
Widerrufsrecht Richtlinie 2014/49/EU des Europäischen Parlaments und des
Rates vom 16. April 2014 über Einlagensicherungssysteme (ABI.
Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne
L173 vom 12.6.2014, S. 149; L 212 vom 18.7.2014, S. 47; L 309
Angabe von Gründen mittels einer eindeutigen Erklärung
vom 30.10.2014, S. 37) geschaffenen Einlagensicherungssysteme
widerrufen. Die Frist beginnt nach Abschluss des Vertrages und
noch unter die gemäß der Richtlinie 97/9/EG des Europäischen
nachdem Sie die Vertragsbestimmungen einschließlich der
Parlaments und des Rates vom 3.3.1997 über Systeme für die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie alle nachstehend unter
Entschädigung der Anleger (ABI. L 84 vom 26.3.1997, S. 22)
Abschnitt 2 aufgeführten Informationen auf einem dauerhaften
geschaffenen Anlegerentschädigungssysteme fallen;
Datenträger (z.B. Brief, Telefax, E-Mail) erhalten haben. Zur Wahrung
der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs,
Informationen zur Erbringung von Zahlungsdiensten:
wenn die Erklärung auf einem dauerhaften Datenträger erfolgt. Der
Widerruf ist zu richten an: 7. zum Zahlungsdienstleister
a) den Namen und die ladungsfähige Anschrift seiner
Solaris SE
Hauptverwaltung sowie alle anderen Anschriften einschließlich
Cuvrystraße 53
E-Mail-Adresse, die für die Kommunikation mit dem
10997 Berlin
Zahlungsdienstleister von Belang sind;
E-Mail: [email protected] b) die für die Zahlungsdienstleister zuständigen Aufsichtsbehörden
und das bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Abschnitt 2
geführte Register oder jedes andere relevante öffentliche
Für den Beginn der Widerrufsfrist erforderlichen Informationen
Register, in das der Zahlungsdienstleister als zugelassen
Die Informationen im Sinne des Abschnitts 1 Satz 2 umfassen folgende eingetragen ist, sowie seine Registernummer oder eine
Angaben: gleichwertige in diesem Register verwendete Kennung;
9. zur Nutzung des Zahlungsdienstes
Allgemeine Informationen:
a) eine Beschreibung der wesentlichen Merkmale des zu
1. das Bestehen oder Nichtbestehen eines Widerrufsrechts sowie erbringenden Zahlungsdienstes;
die Bedingungen, Einzelheiten der Ausübung, insbesondere b) Informationen oder Kundenkennungen, die für die
Name und Anschrift desjenigen, gegenüber dem der Widerruf zu ordnungsgemäße Auslösung oder Ausführung eines
erklären ist, und die Rechtsfolgen des Widerrufs einschließlich
Zahlungsauftrags erforderlich sind;
Informationen über den Betrag, den der Verbraucher im Fall des c) die Art und Weise der Zustimmung zur Auslösung eines
Widerrufs für die erbrachte Leistung zu zahlen hat, sofern er zur Zahlungsauftrags oder zur Ausführung eines Zahlungsvorgangs
Zahlung von Wertersatz verpflichtet ist (zugrunde liegende und des Widerrufs eines Zahlungsauftrags (zugrunde liegende
Vorschrift: § 357b des Bürgerlichen Gesetzbuchs; Vorschriften: §§ 675j und 675p des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
2. die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, deren Recht der d) den Zeitpunkt, ab dem ein Zahlungsauftrag als zugegangen gilt
Zahlungsdienstleister der Aufnahme von Beziehungen zum (zugrunde liegende Vorschrift: § 675n Absatz 1 des Bürgerlichen
Verbraucher vor Abschluss des Vertrages zugrunde legt; Gesetzbuchs);
3. Einzelheiten hinsichtlich der Zahlung und der Erfüllung; e) einen vom Zahlungsdienstleister festgelegten Zeitpunkt nahe am
4. gegebenenfalls anfallende Kosten sowie einen Hinweis auf Ende eines Geschäftstags, bei dessen Ablauf ein nach diesem
mögliche Steuern oder Kosten, die nicht über den Zeitpunkt zugegangener Zahlungsauftrag des Verbrauchers als
Zahlungsdienstleister abgeführt oder von ihm in Rechnung am darauffolgenden Geschäftstag zugegangen gilt (zugrunde
gestellt werden; liegende Vorschrift: § 675n Absatz 1 Satz 3 des Bürgerlichen
5. alle spezifischen zusätzlichen Kosten, die der Verbraucher für die Gesetzbuchs);
Benutzung des Fernkommunikationsmittels zu tragen hat, wenn f) die maximale Ausführungsfrist für die zu erbringenden

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Zahlungsdienste; erteilenden Informationen mitzuteilen oder zugänglich zu
g) einen Hinweis auf die Möglichkeit, Betragsobergrenzen für die machen sind;
Nutzung eines Zahlungsinstruments (wie beispielsweise eine c) die Sprache oder die Sprachen, in der oder in denen der Vertrag
Zahlungskarte) zu vereinbaren (zugrunde liegende Vorschrift: § zu schließen ist und in der oder in denen die Kommunikation für
675k Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs); die Dauer des Vertragsverhältnisses erfolgen soll;
h) einen Hinweis auf das Recht des Verbrauchers, zwei oder d) einen Hinweis auf das Recht des Verbrauchers, während der
mehrere unterschiedliche Zahlungsmarken auf seinem Vertragslaufzeit jederzeit die Übermittlung der
kartengebundenen Instrument zu verlangen, sofern sein Vertragsbedingungen sowie der in dieser Widerrufsbelehrung
Zahlungsdienstleister diesen Dienst anbietet, sowie einen genannten vorvertraglichen Informationen zur Erbringung von
Hinweis auf das Recht des Verbrauchers, rechtzeitig vor der Zahlungsdiensten in Papierform oder auf einem anderen
Unterzeichnung des Vertrags vom Zahlungsdienstleister in klarer dauerhaften Datenträger zu verlangen;
und objektiver Weise über alle verfügbaren Zahlungsmarken und 12. zu den Schutz- und Abhilfemaßnahmen
deren Eigenschaften, einschließlich ihrer Funktionsweise, Kosten a) eine Beschreibung, wie der Verbraucher ein Zahlungsinstrument
und Sicherheit, informiert zu werden (zugrunde liegende sicher aufbewahrt und wie er seine Pflicht gegenüber dem
Vorschrift: Artikel 8 der Verordnung (EU) 2015/751 des Zahlungsdienstleister oder einer von diesem benannten Stelle
Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2015 über erfüllt, den Verlust, den Diebstahl, die missbräuchliche
Interbankentgelte für kartengebundene Zahlungsvorgänge (ABI. Verwendung oder die sonstige nicht autorisierte Nutzung eines
L 123 vom 19.5.2015, S. 1), die durch die Delegierte Verordnung Zahlungsinstruments unverzüglich anzuzeigen, nachdem er
(EU) 2018/72 (ABI. L 13 vom 18.1.2018, S. 1) geändert worden hiervon Kenntnis erlangt hat (zugrunde liegende Vorschrift: §
ist); 675l Absatz 1 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
10. zu Entgelten, Zinsen und Wechselkursen b) eine Beschreibung des sicheren Verfahrens zur Unterrichtung
a) alle Entgelte, die der Verbraucher an den Zahlungsdienstleister des Verbrauchers durch den Zahlungsdienstleister im Fall
zu entrichten hat, einschließlich derjenigen, die sich danach vermuteten oder tatsächlichen Betrugs oder bei
richten, wie und wie oft über die geforderten Informationen zu Sicherheitsrisiken;
unterrichten ist; c) die Bedingungen, unter denen sich der Zahlungsdienstleister das
b) eine Aufschlüsselung dieser Entgelte; Recht vorbehält, ein Zahlungsinstrument des Bürgerlichen
c) die zugrunde gelegten Zinssätze und Wechselkurse oder, bei Gesetzbuchs zu sperren (zugrunde liegende Vorschrift: § 675k
Anwendung von Referenzzinssätzen und -wechselkursen, die Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
Methode für die Berechnung der tatsächlichen Zinsen sowie den d) Informationen zur Haftung des Verbrauchers bei Verlust,
maßgeblichen Stichtag und den Index oder die Grundlage für die Diebstahl, Abhandenkommen oder sonstiger missbräuchlicher
Bestimmung des Referenzzinssatzes oder -wechselkurses; Verwendung des Zahlungsinstruments einschließlich Angaben
d) das unmittelbare Wirksamwerden von Änderungen des zum Höchstbetrag (zugrunde liegende Vorschrift: § 675v des
Referenzzinssatzes oder -wechselkurses, die auf den Bürgerlichen Gesetzbuchs);
vereinbarten Referenzzinssätzen oder -wechselkursen beruhen, e) Informationen über die Haftung des Zahlungsdienstleisters bei
ohne vorherige Benachrichtigung des Verbrauchers (zugrunde nicht autorisierten Zahlungsvorgängen (zugrunde liegende
liegende Vorschrift: § 675g Absatz 3 des Bürgerlichen Vorschrift: § 675u des Bürgerlichen Gesetzbuchs);
Gesetzbuchs); f) Angaben dazu, wie und innerhalb welcher Frist der Verbraucher
11. zur Kommunikation dem Zahlungsdienstleister nicht autorisierte oder fehlerhaft
a) die Kommunikationsmittel, deren Nutzung für die ausgelöste oder ausgeführte Zahlungsvorgänge anzeigen muss
Informationsübermittlung und Anzeigepflichten vereinbart wird, (zugrunde liegende Vorschrift: § 676b des Bürgerlichen
einschließlich der technischen Anforderungen an die Gesetzbuchs);
Ausstattung und die Software des Verbrauchers; g) Informationen über die Haftung des Zahlungsdienstleisters bei
b) Angaben dazu, wie und wie oft die vom Zahlungsdienstleister vor nicht erfolgter, fehlerhafter oder verspäteter Auslösung oder
und während des Vertragsverhältnisses, vor der Ausführung von Ausführung von Zahlungsvorgängen sowie Informationen über
Zahlungsvorgängen sowie bei einzelnen Zahlungsvorgängen zu dessen Verpflichtung, auf Verlangen Nachforschungen über den

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nicht oder fehlerhaft ausgeführten Zahlungsvorgang anzustellen liegende Vorschriften: §§ 60 bis 62 des
(zugrunde liegende Vorschrift: § 675y des Bürgerlichen Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes) sowie auf Verbrauchern
Gesetzbuchs); offenstehende außergerichtliche Rechtsbehelfsverfahren
h) die Bedingungen für den Erstattungsanspruch des Verbrauchers (zugrunde liegende Vorschrift: § 14 des
bei einem vom oder über den Zahlungsempfänger ausgelösten Unterlassungsklagengesetzes).
autorisierten Zahlungsvorgang (beispielsweise bei SEPA-
Widerrufsfolgen
Lastschriften) (zugrunde liegende Vorschrift: § 675x des
Bürgerlichen Gesetzbuchs); Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen
13. zu Änderungen der Bedingungen und Kündigung des Leistungen zurückzugewähren. Überziehen Sie Ihr Konto ohne
Zahlungsdienstrahmenvertrags eingeräumte Überziehungsmöglichkeit oder überschreiten Sie die
a) die Vereinbarung, dass die Zustimmung des Verbrauchers zu Ihnen eingeräumte Überziehungsmöglichkeit, so können wir von
einer Änderung der Vertragsbedingungen als erteilt gilt, wenn Ihnen über die Rückzahlung des Betrags der Überziehung oder
der Verbraucher dem Zahlungsdienstleister seine Ablehnung Überschreitung hinaus weder Kosten noch Zinsen verlangen, wenn wir
nicht vor dem Zeitpunkt angezeigt hat, zu dem die geänderten Sie nicht ordnungsgemäß über die Bedingungen und Folgen der
Vertragsbedingungen in Kraft treten sollen (zugrunde liegende Überziehung oder Überschreitung (z.B. anwendbarer Sollzinssatz,
Vorschrift: § 675g des Bürgerlichen Gesetzbuchs); Kosten) informiert haben. Sie sind zur Zahlung von Wertersatz für die
b) die Laufzeit des Zahlungsdienstrahmenvertrages; bis zum Widerruf erbrachte Dienstleistung verpflichtet, wenn Sie vor
c) einen Hinweis auf das Recht des Verbrauchers, den Vertrag zu Abgabe Ihrer Vertragserklärung auf diese Rechtsfolge hingewiesen
kündigen; wurden und ausdrücklich zugestimmt haben, dass vor dem Ende der
d) gegebenenfalls einen Hinweis auf folgende kündigungsrelevante Widerrufsfrist mit der Ausführung der Gegenleistung begonnen
Vereinbarung: werden kann. Besteht eine Verpflichtung zur Zahlung von Wertersatz,
a. die Vereinbarung einer Kündigungsfrist für das Recht des kann dies dazu führen, dass Sie die vertraglichen
Verbrauchers, den Vertrag zu kündigen, die einen Monat nicht Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf dennoch
überschreiten darf (zugrunde liegende Vorschrift: § 675h Absatz erfüllen müssen. Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der
1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs), Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch
b. die Vereinbarung eines Kündigungsrechts des vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.
Zahlungsdienstleiters unter Einhaltung einer Frist von Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von
mindestens zwei Monaten, die voraussetzt, dass der Vertrag auf 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung
unbestimmte Zeit geschlossen ist (zugrunde liegende Vorschrift: Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.
§ 675h Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs),
Besondere Hinweise
c. das Recht zur fristlosen Kündigung des Verbrauchers vor dem
Wirksamwerden einer vom Zahlungsdienstleister Bei Widerruf dieses Vertrages sind Sie auch an einen mit diesem
vorgeschlagenen Änderung des Vertrags, wenn die Zustimmung Vertrag zusammenhängenden Vertrag nicht mehr gebunden, wenn
des Verbrauchers zur Änderung nach einer Vereinbarung im der zusammenhängende Vertrag eine Leistung betrifft, die von uns
Vertrag ohne ausdrückliche Ablehnung als erteilt gälte, sofern oder einem Dritten auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen
der Zahlungsdienstleister den Verbraucher auf die Folgen seines uns und dem Dritten erbracht wird.
Schweigens sowie auf das Kündigungsrecht hingewiesen hat
Ihre Solaris SE
(zugrunde liegende Vorschrift: § 675g Absatz 2 des Bürgerlichen
Gesetzbuchs);
14. die Vertragsklauseln über das auf den
E.4. Besondere Hinweise zur sofortigen Vertragsausführung
Zahlungsdienstrahmenvertrag anwendbare Recht oder über das
zuständige Gericht; Die Bank wird sofort nach Annahme des Vertrages und noch vor Ablauf

15. einen Hinweis auf die dem Verbraucher offenstehenden der Widerrufsfrist mit der Ausführung des Vertrages und der auf

Beschwerdeverfahren wegen mutmaßlicher Verstöße des dessen Grundlage abgeschlossenen weiteren Verträge beginnen,

Zahlungsdienstleisters gegen dessen Verpflichtungen (zugrunde wenn der/die Kund*in hierzu seine/ihre ausdrückliche Zustimmung

Version: 1.6, Stand: 01.08.2023 Seite 9/10


erteilt. Die ausdrückliche Zustimmung holt die Bank bei Vertragsunterzeichnung ein.

Version: 1.6, Stand: 01.08.2023 Seite 10/10

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