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Seminar 1. Die Frühmittelalterliche Literatur in der Zeit von 750 bis 1050. Hildebrandslied.

1. Zum Begriff "Literatur".

Der Literaturbegriff ist abgeleitet aus dem lateinischen Wort „litteratura” und bedeutet Sprachkunst, also
alles Geschriebene. Man versteht unter Literatur eine Widerspiegelung der Wirklichkeit mit Hilfe des
künstlerischen Wortes. Literatur ist sehr eng mit der Geschichte verbunden. Literarische Texte immer
innerhalb einer Epoche entstehen und von dieser beeinflusst werden.

Man unterscheidet den Begrieff die schöner oder auch schöngeistiger Literatur. Da zu gehoren:
Romane, Novellen, Epen, Erzeilugen, Kurzgeschichte und gedichte. Aber zum Begrieff Literatur gehört auf
die Sogenante Gebrauchs Literatur. Das zu gehören: Anveisugen, Reportagen, Zeitunsarticle und
Tagebücher.
2. Der Beginn der deutschen Literatur. Historische Hintergründe, Hauptmerkmale und Tendenzen
der Epoche.

Die wichtigsten Merkmale des gesellschaftlichen Lebens waren Agrarvirtschaft, Lehnsherrschaft und
Ständegesellschaft. Die Zugehörigkeit zu einem Stand wurde durch die Geburt bestimmt. Der Beginn der
Literatur der Germanen steht im Zeichen Christianisierung des germanischen Volkes und Vereinigung der
germanischen Stämme während der Herrschaft Karls des Großen (768-814). Der Zugehörenkeit zum einem
Stend wurde dem Gebürg bestimmt. Das Kind desen Mutter zum Bürger war auch ein Bürger.

Da die Mehrheit der Bevölkerung nicht lesen konnte, beschäftigten sich im Frühmittelalter vorwiegend
Klerus (Mönche), später auch Adel und Bürgertum mit Dichtung.
3. Frühmittelalter, Hochmittelalter und Spätmittelalter (sehen Sie Anhang)

In der Literatur des Mittelaltes unterscheidet mann drei Etapes.

1) Das frühen Mittelalters (von 700- bis 1050):

Die Literatur des Frühmittelalters ist stark religiös geprägt. Die Weltanschauung der Germanen wurde
stark von der Kirche und der Bibel geprägt. In Zentrum der Welt stand der Got und der Mench wurde nicht
alls individum sonder Gotteschpfung betrahtet. Die Spache war Latin. Die Menschen glauben an ein
Weiterleben im Jenseits. Belibte Themen waren Gott, der Kampf vom Gutem gegen Böse. Werehrung dem
Monche, Könige und Später Ritter. Im Frühmittelalter dominiert die geistliche Literatur.

Karl der Großen verwolgte das Ziel der Christianisierung der Germanen. Deshalb bildete er die
Hofakademie Schola Palatina zur Förderung und Verbreitung der christlichen Kultur.

Als er starb wurde die Verbreitung der christlichen Lehre von den Klöstern übernommen. Die deutschen
Mönche waren Träger der Kultur, sie verstanden Latein und gaben der deutschen Sprache das lateinische
Alphabet, mit dessen Hilfe die deutschen Wörter zum ersten Mal aufgeschrieben werden konnten.
Außerdem verfertigten sie die Manuskripten. Die erste Deutchen Werken – Zaubersprüche. Das Ziel war
die Hailgen den Kranken, die Ermunterung im Kampf.

2) Das Hochmittelalters (1050-1160)

Die Stauferzeit war die Blütezeit des Rittertums. Die Sprache war das Mittelhochdeutsche und in der
Literatur verbreitete sich die ritterliche Dichtung. Die ritterlichen Ideale waren das Kämpfen, das Jagen
sowie der Schutz der Frauen und der Schwachen, aber auch die Höflichkeit, das Maßhalten, die Treue, die
christliche Glaubenslehre und die Minne. Die Minne war die Vereh-rung' der Frau, meist einer Edelfrau.

Das Heldenepos war eine gurenge Gattung des Hochmittelalters. Die Kirche spielte keine so große Rolle
wie im Frühmittelalter. Am der erste Stelle kamm das Rittertum und die Bürger wurden zu Kulturstatter.
Ritter waren Kulturträger. Die Literatur war höfische. Die wichtigsten Gattungen waren das Heldenepos und
die höfischen Roman. Die wichtigsten Heldenepos ist das Nibelungenlied (1200).

Die wichtigsten Ereignisse dieser Epochen sind: Reformbewegung von Cluny, Kritik der Kirche; der
Konflikt zwischen Kaiser und Papsttum (1050-1122), der sich in politischer Literatur der Stauferzeit
wiederspiegelte; Kreuzzüge (1096-1270), die die Literatur der höfisch-ritterlichen Gesellschaft des 12. Und
13. Jahrhunderts stark beeinflussten.

3) Das Spätmittelalters (1160-1500).

Die Sprache war das Neuhochdeutsche (nach Luther) und in der Literatur verstärkte sich die bürgerliche
Dichtung.

Typische Gattungen dieser Zeit sind der Meistergesang, das Volkslied, das Mysterienspiel (Darstellungen
der Passionsgeschichte) und das Fastnachtsspiel (ironische Szenen aus dem Alltag).

Untergang des Rittertums, die Entwicklung der deutschen Mystik, die wachsende Bedeutung des
Stadtbürgertums und dessen Kultur.
4. Die ersten Werke. Zaubersprüche. Der Stabreim - das wichtigste Merkmal der Dichtung der
vorchristlichen Germanen.

Die ersten schriftlichen Werke enstandet um 750. Zuvor existierte die Literatur nur in mündlicher Form.
Aus beginnt der deutschen Literatur gelten an zwei große Werke. Übersetzungen aus dem Lateinischen ins
Althochdeutsche. Zu diesem Werken gehören "Abrogans" (764-783), "Hermenmater" (778).

Man nennt sie deshalb Merseburger Zaubersprüche. Diese Texte sind gekennzeichnet durch häufige
Wiederholungen, Paralielismen und Wortpaare. Der Rhythmus und Klang basieren auf dem Stabreim
(Alliteration) und nicht auf dem Endreim.

Das typishe Merkmal dem Literatur diese Periode war der Stabreim. Nicht die Zalen sondern Buchstaben
reimten in eine Werk. Der Stabreim ist eine Wiederholung der Arfangslaute der berauchbarten Worter.

Die Germanenstämme verfügten über eigene Erzählungen, die oft erst viel später aufgeschrieben wurden.
Die meisten gelten als verschollen (unauffindbar, für verloren gehalten). Bekannt sind die Merseburger
Zaubersprüche sowie das Hildebrandslied. Zaubersprüche basieren in der Regel auf der Wiederholung
bestimmter Wörter in einer bestimmten Reihenfolge. Die Wörter wirken dann als Wunder bei Menschen.
Tieren oder Gegenständen. Es sind uns zwei uralte germanische Zaubersprüche erhalten. Die
Entstehungszeit ist unbekannt, aber sicher vor Christi Geburt. Um das 9/10 Jahrhundert wurden sie im
Kloster Fulda niedergeschrieben und erst 1841 in der Dombibliothek zu Merseburg aufgefunden.
5. Das Heldenlied. Das "Hildebrandslied". Inhalt. (Vorlesung und Kopie im Anhang).

Der Stabreim ist für das Hildebrands. Dieses Lied wurde im 900 vermutlich geschrieben. Das Lied wurde
um 2 Autoren geschrieben die aber unbekannt sind. Es besteht aus 68 Verzeilen und schildet eine Vaterson
Konflikt. Es ist das einzige Heldenlied, das man aul deutschem Boden gefunden hat. Das Lied ist ein
Fragment, weil der Schluss und einige Verse verloren gegangen sind. das Hauptmotive das Lied sind
Mannestreue, Rache, Heldenkommt.

Das Lied beschreibt den Kampf zwischen Hildenbrand und seine Sohn Hadubrand nachdem diese 30
Jahre getrennt waren. Hadubrand, der seinen Vater nicht erkennt, wirft ihm und dessen Heer Feigheit vor.
Nach einer solchen Beleidigung wird der Kampf für einen germanischen Helden unvermeidlich. Vater und
Sohn kampfen gegeneinander. Die Gegner in diesem Zweikampf sind nicht bloß Hildebrand und
Hadubrand, sondern Werte wie die Vaterliebe und die Kriegerehre. Vermutlich wird der Vater den Sohn
erschlagen, um seine Ehre als Krieger zu bewahren. Typisch für den Stil ist die stabreimende Langzeile.

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