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Produkspezifikation AZ 302 P nur für internen Gebrauch!

Pos Merkmal Erläuterung spezifische Abklärung mit dem Kunden/


Bemerkungen
1. Allgemein 1.1 Bezeichnung AZ = Atlantic Zeiser
AZ 302 P 30 = 300 DPI
2 = 2 Inch Druckbreite
P = Piezo Technologie

2. Technische 2.1 Auflösung 300 x 300 DPI


Daten ca. 12 Tropfen pro Millimeter
768 Jets (6 x 128 = 768 Strahlen)
2.2 Druckbreite 2,56 Inch/ ca. 65mm
2.3 Anschlussleistung 230 Volt 8 Ampere

3. Substrate 3.1 PVC -laminiert Oberflächenspannung muss zwischen 38 und 40 Unterschreitet die Oberflächenspannung den
Dyn/ cm Wert von 38 Dyn/ cm, kann keine
kontinuierliche Druckqualität erzielt werden
3.2 Karten mit Oberflächenspannung muss vor dem Druckprozess ¾ Zusätzlicher Prozess vor dem
Oberflächenspannung auf 38 – 40 Dyn/ cm gebracht werden Produktionsschritt Drucken notwendig
< 38 Dyn./ cm ¾ Randbedingungen (z. B. über
Coronabehandlung) mit dem Kunden
besprechen

3.3 Weitere Substrate Müssen über die Musterabteilung laufen


3.4 Liquid-coated o.Ä. Oberflächen Oberflächenspannung muss vor dem Druckprozess Generell technische Abklärung, bzw.
auf min. 38 Dyn/ cm gebracht werden Mustererstellung notwendig

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4. Varianten 4.1 AZ 302P UV Tropfenvolumen: 80 pl
Tropfendurchmesser 0,1 - 0,2mm auf PVC-
laminiert
max. Druckgeschwindigkeit max. 1,4 m/ sec.
des UV-Drucksystems
UV-System auf Cardline Abhängig von:
max. Druckgeschwindigkeiten ¾ Trocknerleistung
¾ Korrekte Einstellung zwischen Druckkopf und
Substrat
0,6 m/ sec. ≡ 14.000 crds/ hr
0,85 m/ sec. ≡ 20.000 crds/ hr
Druck einer PIN -Nummer bis 1,7 m/sec. ≡ 40.000 crds/ hr Max. Geschwindigkeit bei einem Tropfen
4.2 AZ 302P Glykol Tropfenvolumen: 30 pl
Tropfendurchmesser 0,1 - 0,3mm auf 80gr.
Papier, abhängig von der Saugstärke des Papiers
max. Druckgeschwindigkeit max. 1,7 m/sec.
des Glykol-Drucksystems
max. Druckgeschwindigkeit in Abhägig von: ¾ Substratbeschaffenheit (z.B. lackiert,
der Anlage ¾ der Art des Substrates beschichtet...)
¾ Abstand zwischen Druckkopf und Substrat ¾ Geschwindigkeit (Produkte/ Std.)
¾ Trocknerprozess ¾ Datengröße (Formate)
¾ Größe des Images, bzw. der Daten

5. Layout 5.1 Erstellung ¾ Drucklayout wird in AZ-Layout-Software


erstellt.
¾ Layout wird als XYZ.lax abgespeichert.
¾ Bei Produktionsstart werden die XYZ.lax-Datei
und die entsprechenden Fonts an den AZ 302P
gesendet.

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5.2 Inserts (Layout-Boxen) ¾ Ein oder mehrere Inserts können an beliebiger Die Darstellung am Monitor entspricht noch
Position innerhalb des definierten nicht in allen Fällen dem späteren Ergebnis
Layoutbereichs platziert werden auf dem DoD Druck.
¾ Verschiebung eines oder mehrerer Inserts mit
Maus
¾ gemeinsame Ausrichtung mehrerer Inserts,
¾ Inserts können um 90, 180 oder 270 Grad
gedreht werden
¾ jedem Insert werden Daten aus einem
Datenfile zugeordnet
¾ Zuordnung eines Fixtextes zu einem Insert
möglich (nur bei ASCII codierten Daten)
5.3 Datencodierung UTF8 (z.B. für chinesische oder japanische Konkrete Abklärung mit Kunden:
Schriftzeichen) oder Ascii codierte Daten Bei UTF noch starke Einschränkungen
bezüglich Datenhandling im BLS System ,
Teile des BLS Systems können UTF8 Daten
nur eingeschränkt verarbeiten, z.B. können
UTF8 codierte Daten nicht mit der Kamera
gelesen werden, Bedienung im BLS in
chinesisch eingeschränkt verfügbar, in
japanisch oder anderen Sprachen
nachrüstbar; Benutzeroberfläche der des
Layoutp generell in Englisch
5.4 Proofprint Auf einem Windows Drucker kann das aktuelle
Layout ausgedruckt werden, Aussehen identisch
zum DoD Druck
5.5 Grafiken Druck über Erzeigung eines speziellen Fonts, in Einschränkungen bei der Größe und Anzahl
dem jede Grafik einem Datenzeichen zugeordnet der Grafiken durch begrenzten Speicherplatz
wird (direkter Druck ist nicht möglich) im DoD und durch lange Ladezeiten
5.6 Hilfemenü Kontextsensitives Hilfemenü , derzeit nur in
Englisch verfügbar, auf andere Sprachen
erweiterbar

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6. Fonts 6.1 Erstellung im AZ-Font-Editor Windows True Type Schriften können konvertiert Eine Skalierung der Schriften wie bei True
werden Type gibt es nicht, für eine andere
Hilfemenü ist derzeit nur in Englisch verfügbar Schriftgröße muß der entsprechend True Type
Font separat konvertiert werden
6.2 Grafics to Font Converter Umrechnung von vorhandenen Images in einen
Drucker Font
¾ Wmf, bmp, emf, ico-Bilder als Grundlage
6.3 Modifikation von Fonts Vorhandene Fonts können in einem grafischen
Editor modifiziert werden
6.4 Erzeugen von Barcodes Barcodes mit wählbaren Parametern können
generiert werden
6.5 Numbertool Erzeugung von Dateien mit bestimmten
Algorithmen (z.B. sequentielle Nummerierung,
Checksummen etc.)

7. Barcode 7.1 Unterstützte Barcode ¾ UPC-A Abklärung der kundenspezifischen Barcode-


¾ EAN-13 Länge, Grundsätzliche Machbarkeitsprüfung.
¾ EAN-8 (auf Anfrage, kann mit überschaubarem Wichtig: Abhängigkeit vom Substrat, da
Aufwand implementiert werden) unterschiedliches Verlaufs-
verhalten!
¾ CodaBar
Grundsätzlich muss mit dem
¾ Code 128 (A,B,C)
kundenspezifischen Substrat ein Muster
¾ Code 128 EAN erstellt werden (siehe Pkt. 3)
¾ Code 39
¾ Code 2 of 5 Interleaved

8. Tinten 8.1 Tinten für UV-Applikationen ¾ Art. TBS 2000 / schwarz


8.2 Tinten für Glykol- ¾ Art. TBS 1012 / schwarz
Applikationen

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9. Transport- 9.1 Führungen Zulässige seitliche Toleranz: ± 0,01mm
system/ Seitliche Bewegung des zu bedruckenden
Wegmes- Bereiches auf eine Länge von 50mm unter dem
sung Druckkopf
9.2 Wegmesssystem Wegmesssystem muß den Produkttransport in Wegmesssystem muss so angebracht sein,
Laufrichtung auf ± 0,01mm genau wiedergeben. dass es keinen Vibrationen des/ der Antriebe
ausgesetzt ist.
9.3 Drehgeber Mindestauflösung: 35,669 Inkremente pro mm
Substrattransport

10. Hotfoil 10.1 Abdeckung von PIN Codes mit Beim Bedrucken von Plastic-Substraten mit UV- Hotfoil-Anwendungen in Verbindung mit AZ
Hotfoil Tinte, dringt diese nur sehr wenig ins Substrat ein. 302P über Projekttierung abklären.
Die PIN -Nummer ist somit fühl- bzw. lesbar
Derzeit ist noch keine entsprechende Folie zur
Abdeckung der UV-Tinte verfügbar.

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