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Forschungszwecke

An
Schwangerschaftskomplikationen und Entbindungsart
unterschieden sich in öffentlichen und privaten
Krankenhäusern in Bangladesch

Dr. Ummul Khair Alam

Rollennummer: 13

Kurs: MPH (RCH)

Sitzung – 2011 – 2012

Abteilung für Mutter- und Kindergesundheit

Nationales Institut für Präventiv- und Sozialmedizin


(NIPSOM)

Mohakhali, Dhaka – 1212.


Inhalt

Kapitel 1 Einleitung

1.1 Einführung zur Studie


1.2 Hintergrund der Studie
1.3 Begründung der Studie
1.4 Forschungsfragen
1.5 Ziele
1.6 Liste der Schlüsselvariablen
1.7 Funktionierende Definitionen
1.8 Grenzen der Studie

Kapitel II: Literaturübersicht

Kapitel III: Literaturübersicht

3.1 Studiendesign

3.2 Studienort

3.3 Studiendauer

3.4 Studienpopulation

3.5 Stichprobengröße

3.6 Probenahmeverfahren

3.7 Datenerhebungstechnik

3.8 Instrument der Datenerhebung

3.9 Datenbewirtschaftung und -verarbeitung


3.10 Ethische Implikation

1.1 Einleitung:

Zu den Hauptfaktoren, die in Bangladesch wie in vielen anderen


Entwicklungsländern zu einer schlechten Situation der Mütter führen, gehört der
sehr geringe Prozentsatz an Frauen, die tatsächlich professionelle medizinische Hilfe
bei Schwangerschaftsvorsorge, Geburt und Komplikationen in Anspruch nehmen.
Ziel ist die Identifizierung der Faktoren, die mit der Art der Geburtshilfe in
Bangladesch zusammenhängen. Um unser Ziel zu erreichen, wird diese Studie
durchgeführt. Es wurde beobachtet, dass fast alle Geburten ( 88,8 %) in den
Wohnungen der Frauen stattfanden und die meisten von ihnen ( 85,6 %) von
ungeschulten traditionellen Geburtshelfern, Verwandten oder Nachbarn unter
unsicheren und unhygienischen Bedingungen begleitet wurden. Lediglich bei 14,4 %
der Geburten erfolgte die Betreuung durch medizinisch geschultes Personal wie
Ärzte, Krankenschwestern oder Rettungssanitäter. Mütter, die keine ausreichende
vorgeburtliche Gesundheitsversorgung in Anspruch nahmen, erhielten seltener Hilfe
von medizinisch geschultem Personal. Frauen mittleren Alters erhielten bei der
Geburt häufiger Hilfe von medizinisch geschultem Personal als Jugendliche und
Frauen höherer Altersgruppen. Die wichtigsten Faktoren, die wahrscheinlich die
Entbindungspraktiken beeinflussen, sind die Präsenz in den Massenmedien, der
Beruf des Ehemanns, seine Ausbildung, die erhaltene Schwangerschaftsvorsorge, die
Art der Toiletteneinrichtungen und der Haushaltsqualitätsindex. Die
Hochrisikogruppe wie Jugendliche und ältere Frauen benötigen besondere
Betreuung. Das bestehende Gesundheitsmanagementsystem kann gestärkt werden,
um bei den Müttern dieser Gruppe ein Bewusstsein dafür zu schaffen, bereits ab
Schwangerschaftsbeginn geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Es muss sichergestellt
werden, dass Zentren für die Gesundheitsfürsorge von Müttern zur Verfügung
stehen, in denen eine vorgeburtliche Betreuung angeboten wird. Zudem muss die
Qualität normaler Hausgeburten durch geschultes Personal ausgebaut und verbessert
werden. Zudem müssen Nachgeburtsbesuche eingeführt werden. Ebenso wichtig ist
es, dass die Aufklärung der Frauen im Vordergrund steht, um eine nachhaltige
Wirkung auf den allgemeinen Gesundheitszustand der Frau zu erzielen. Eine sichere
Mutterschaft beginnt bereits vor der Empfängnis mit der richtigen Ernährung und
einem gesunden Lebensstil und setzt sich mit einer angemessenen
Schwangerschaftsvorsorge, der Vorbeugung von Komplikationen sowie deren
frühzeitiger und wirksamer Behandlung fort. Das ideale Ergebnis ist eine
ausgetragene Schwangerschaft , die Geburt eines gesunden Kindes und ein gesundes
Wochenbett in einer positiven Umgebung, in der die körperlichen und emotionalen
Bedürfnisse der Frau, des Kindes und der Familie unterstützt werden.

Leider kommt es immer noch zu Schwangerschaftskomplikationen. Die Abteilung für


reproduktive Gesundheit des CDC führt Forschungsarbeiten durch, um die Belastung
durch mütterliche Komplikationen und Todesfälle zu verstehen und die Unterschiede
zwischen Bevölkerungsgruppen mit einem Risiko für Tod und Komplikationen während
der Schwangerschaft zu verringern. Jede Minute stirbt eine Frau an Komplikationen bei
der Geburt – etwa 529.000 pro Jahr – die überwiegende Mehrheit davon in
Entwicklungsländern.

In Afrika südlich der Sahara liegt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau während der
Schwangerschaft oder bei der Geburt stirbt, bei 1 zu 16. In Entwicklungsländern beträgt
das Risiko dagegen 1 zu 4.000. Damit stellt dieser Gesundheitsindikator den größten
Unterschied zwischen armen und reichen Ländern dar.

Diese eklatanten Unterschiede spiegeln sich in zahlreichen globalen Erklärungen und


Resolutionen wider. Im September 2001 einigten sich 147 Staatschefs gemeinsam auf
die Millenniums-Entwicklungsziele 4 und 5: Reduzierung der Kindersterblichkeitsrate
um zwei Drittel und der Müttersterblichkeitsrate um drei Viertel zwischen 1990 und
2015. Eng damit verknüpft ist Ziel 6: Die Ausbreitung von HIV/AIDS, Malaria und
anderen Krankheiten stoppen oder zumindest umkehren.

Die unmittelbaren Ursachen für den Tod von Müttern sind Blutungen, Infektionen,
Geburtsstörungen, Bluthochdruck während der Schwangerschaft und Komplikationen
infolge unsicherer Abtreibungen. Es gibt geburtsbedingte Behinderungen, die weitaus
mehr Frauen betreffen und unbehandelt bleiben, wie etwa Verletzungen der
Beckenmuskulatur, der Organe oder des Rückenmarks. Mindestens 20 % der
Krankheitslast bei Kindern unter fünf Jahren ist auf die schlechte Gesundheit und
Ernährung der Mutter sowie auf die Qualität der Versorgung bei der Geburt und in der
Neugeborenenperiode zurückzuführen. Und jedes Jahr sterben 8 Millionen Babys vor
oder während der Geburt oder in der ersten Lebenswoche. Darüber hinaus verlieren
jedes Jahr viele Kinder auf tragische Weise ihre Mutter. Bei diesen Kindern ist die
Wahrscheinlichkeit, innerhalb von zwei Jahren nach dem Tod ihrer Mutter zu sterben,
zehnmal höher.

Ein weiteres Risiko für schwangere Frauen ist Malaria. Es kann zu Anämie führen, was
wiederum das Risiko der Mütter- und Kindersterblichkeit sowie von
Entwicklungsstörungen bei Babys erhöht. Nährstoffmängel tragen ebenfalls zu
niedrigem Geburtsgewicht und Geburtsfehlern bei.

Eine HIV-Infektion stellt eine zunehmende Bedrohung dar. Die Übertragung von HIV
von der Mutter auf ihr Kind bleibt in ressourcenarmen Ländern – insbesondere in
Ländern, in denen die Infektionszahlen bei Erwachsenen weiter steigen oder sich auf
einem sehr hohen Niveau stabilisiert haben – weiterhin ein großes Problem. Bis zu 45
Prozent der HIV-infizierten Mütter übertragen das Virus auf ihre Kinder. Darüber hinaus
entwickelt sich HIV in besonders betroffenen Ländern im südlichen Afrika zu einer der
Hauptursachen für Müttersterblichkeit.

Ein Großteil dieser Todesfälle und Behinderungen wäre vermeidbar gewesen, da sie vor
allem auf unzureichende Betreuung während der Schwangerschaft und der Geburt
zurückzuführen sind. Bei etwa 15 Prozent aller Schwangerschaften und Geburten ist
aufgrund schwer vorhersehbarer Komplikationen eine notfallmäßige geburtshilfliche
Versorgung erforderlich.

Der Zugang zu qualifizierter Betreuung während der Schwangerschaft, der Geburt und
im ersten Monat nach der Entbindung ist der Schlüssel zur Rettung des Lebens dieser
Frauen – und das ihrer Kinder.

Wir tragen dazu bei, die geburtshilfliche Notfallversorgung zu verbessern. Fast die
Hälfte aller Geburten in Entwicklungsländern findet ohne ausgebildete Geburtshelfer
statt. In Südasien steigt dieser Anteil auf 65 Prozent.

Untersuchungen belegen, dass die wichtigste Maßnahme für eine sichere Mutterschaft
darin besteht, sicherzustellen, dass bei jeder Geburt eine ausgebildete Hebamme
anwesend ist, dass ein Transport zu Überweisungsdiensten möglich ist und dass eine
qualitativ hochwertige geburtshilfliche Notfallversorgung verfügbar ist. UNICEF
arbeitet mit dem Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA), der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderen Partnern in
Länder mit hoher Müttersterblichkeit in einer klar definierten unterstützenden Rolle als
Teil einer neu entstehenden globalen Partnerschaft für die Gesundheit von Müttern,
Neugeborenen und Kindern.

sicherzustellen, dass die geburtshilfliche Notfallversorgung in nationalen


Gesundheitsplänen, einschließlich Strategiepapieren zur Armutsbekämpfung (PRSPs)
und sektorweiten Ansätzen (SWAps), eine Priorität darstellt, und seine Partner und
Regierungen bei Beurteilungen, Schulungen und Logistik zu unterstützen.

Die Grundlagen für eine gute Schwangerschaftsvorsorge legen. 30 von 100 Frauen
im Alter zwischen 15 und 40 Jahren haben keine vorgeburtliche Betreuung – in
Südasien sind es 46 und in Afrika südlich der Sahara 34. Die Folgen dieses Mangels
sind unter anderem unbehandelte Bluthochdruckerkrankungen, die zu Tod und
Behinderung führen, oder eine nicht diagnostizierte Mangel- oder Unterernährung.
Eisenmangelanämie bei Schwangeren ist für den jährlichen Müttersterbefall von etwa
111.000 Frauen verantwortlich. Im Jahr 2003 hatten in den Entwicklungsländern etwa
17 Prozent aller Säuglinge ein unterdurchschnittliches Geburtsgewicht, und die
Wahrscheinlichkeit, dass diese Babys im Säuglingsalter sterben, ist 20 Mal höher.

Informieren Sie Frauen und ihre Familien über Anzeichen von


Schwangerschaftskomplikationen, über die Abstände zwischen den Geburten, den
Zeitpunkt und die Einschränkungen hinsichtlich Ernährung und Gesundheit sowie über
die Verbesserung des Ernährungszustands schwangerer Frauen, um niedrigem
Geburtsgewicht oder anderen Problemen vorzubeugen.

Ein umfassendes Gemeinschaftsprogramm fördert und unterstützt außerdem die


Bereitstellung von Malariatherapien und insektizidbehandelten Moskitonetzen. Tetanus
ist eine bakterielle Erkrankung, die durch unhygienische und unsichere
Entbindungspraktiken verursacht wird. Allein im Jahr 2001 starben 200.000
Neugeborene und 30.000 Mütter. Darüber hinaus kaufen und unterstützen wir die
Bereitstellung von Tetanusimpfungen für Schwangere, um Anämie und Geburtsfehlern
vorzubeugen – all dies führt zu gesünderen Müttern und Babys.

Wir helfen dabei, die Übertragung von HIV von der Mutter auf das Kind zu
verhindern, und zwar durch Programme zur Verhinderung der Übertragung von HIV
von der Mutter auf das Kind (PMTCT) im Rahmen bestehender Mutter-Kind-Dienste in
ressourcenarmen Gegenden. Hierzu gehört auch das Eintreten für die Verteilung
antiretroviraler Medikamente an junge Frauen und Eltern mit HIV/AIDS als Teil der
Unterstützung des Programms „3 by 5 Initiative“ von UNICEF in Zusammenarbeit mit
der Weltgesundheitsorganisation, das darauf abzielt, drei Millionen Menschen bis Ende
2005 Zugang zu antiretroviralen Behandlungen zu verschaffen.

Zu den Dienstleistungen können auch eine freiwillige und vertrauliche Beratung sowie
HIV/AIDS-Tests gehören. Wenn eine werdende Mutter mit dem Virus oder AIDS
infiziert ist, erhält sie Beratung darüber, wie sie einer Übertragung der Krankheit auf ihr
Kind vorbeugen kann, unter anderem durch sicherere Stillpraktiken.

Mädchen zur Schule bringen. Wenn wir Regierungen dabei unterstützen, eine
qualitativ hochwertige Grundschulbildung bereitzustellen – eine Priorität von UNICEF
–, kommt dies auch der Gesundheit von Müttern und Kindern zugute – insbesondere der
Bildung von Mädchen. Eine sechsjährige oder längere Schulbildung verbessert die
pränatale und postnatale Betreuung von Mädchen drastisch und nachhaltig und trägt zu
einer besseren Überlebensrate bei der Geburt bei. Durch die Bildung von Müttern lässt
sich auch die Sterberate von Kindern unter fünf Jahren deutlich senken. Mädchen mit
guter Bildung verfügen über ein höheres Selbstwertgefühl, können eher einer HIV-
Infektion, Gewalt und Ausbeutung entgehen und gute Gesundheits- und
Hygienepraktiken in ihren Familien und in der gesamten Gemeinschaft verbreiten. Und
eine gebildete Mutter schickt ihre Kinder eher zur Schule.

Daten über qualifizierte Geburtshelfer liegen lediglich für 74 Prozent aller


Lebendgeburten in Entwicklungsländern vor. Die uns vorliegenden Belege belegen, dass
sich die Geburtshilfe in allen Regionen (mit Ausnahme der Länder südlich der Sahara)
deutlich verbessert hat, auch wenn die Verbesserungen nicht in allen Ländern
gleichermaßen spürbar waren. Nur 17 Prozent der Länder sind auf dem Weg, ihre Ziele
zu erreichen.

In den Entwicklungsländern insgesamt ist der Anteil der Geburten, bei denen
qualifiziertes medizinisches Fachpersonal anwesend war, im Laufe des Jahrzehnts um
mehr als ein Viertel gestiegen, das heißt von 42 Prozent auf 53 Prozent. Zwischen 1990
und 2000 ist in Asien der Anteil der Geburten, bei denen Ärzte anwesend waren, um 35
Prozent gestiegen. In Afrika südlich der Sahara, wo die Müttersterblichkeit am höchsten
ist, hat sich die Rate leider nur um 5 Prozent verbessert.

Seit 1999 wurden 32,7 Millionen gefährdete Frauen durch eine zweifach verabreichte
Impfung vor Tetanus geschützt. Und UNICEF engagiert sich mittlerweile in 158
Ländern für die Bildung von Mädchen.

Bis Ende 2004 hatten über 100 Länder PMTCT-Programme eingeführt, von denen 13
eine landesweite Abdeckung erreicht hatten.

1.2 Hintergrund der Studie:

Schwangerschaftskomplikationen sind Symptome und Probleme, die mit der


Schwangerschaft verbunden sind. Es gibt sowohl Routineprobleme als auch
schwerwiegende, sogar potenziell tödliche Probleme.
Mit einer Schwangerschaft verbundene Erkrankungen oder pathologische Prozesse. Sie
können während oder nach einer Schwangerschaft auftreten und reichen von leichten
Beschwerden bis hin zu schwerwiegenden Erkrankungen, die medizinische Eingriffe
erfordern. Hierzu zählen Erkrankungen bei schwangeren Frauen sowie
Schwangerschaften bei Frauen mit Erkrankungen. Bei den Routineproblemen handelt es
sich um normale Komplikationen, die weder für die Frau noch für den Fötus eine
nennenswerte Gefahr darstellen. Unbehandelt können schwerwiegende Probleme sowohl
den Tod der Mutter als auch den Tod des Fötus verursachen.

Warnzeichen während der Schwangerschaft: Rückenschmerzen

 Häufig, insbesondere im dritten Trimester, wenn sich der Schwerpunkt der


Patientin verlagert hat.
 Behandlung : leichte körperliche Betätigung, sanfte Massage , Heizkissen,
Paracetamol (Acetaminophen) und (in schweren Fällen) Muskelrelaxantien oder
Narkotika

Karpaltunnelsyndrom

 Tritt schätzungsweise in 21 % bis 62 % der Fälle auf, möglicherweise aufgrund


von Ödemen. [1]

Verstopfung

 Ursache : Verminderte Darmmotilität aufgrund erhöhter Progesteronwerte


(normal in der Schwangerschaft), die zur Entspannung der „ glatten Muskulatur “
an den Darmwänden führt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die
zukünftige Mutter möglichst viele Nährstoffe aus ihrer Nahrung aufnimmt, um
den Fötus und sich selbst zu ernähren. Als Nebenwirkung kann der Stuhl extrem
dehydriert und schwer abzusetzen sein. [2]
 Behandlung : Erhöhte PO-Flüssigkeiten, Stuhlweichmacher, Füllstoffe. Viel
Wasser trinken und Obst und ballaststoffreiche Lebensmittel essen hilft oft

Eine Frau, die plötzlichen Stuhlgang hat, sollte dies ihrem Arzt melden.

Kontraktionen

 Gelegentliche, unregelmäßige, schmerzlose Kontraktionen, die mehrmals am


Tag auftreten, sind normal und werden als Braxton-Hicks-Kontraktionen
bezeichnet
 Ursache : Dehydration
 Behandlung : Flüssigkeitsaufnahme
 Regelmäßige Kontraktionen (alle 10–15 Minuten) sind ein Zeichen für vorzeitige
Wehen und sollten durch eine Untersuchung des Gebärmutterhalses festgestellt
werden.

Dehydration

 Verursacht durch : erweiterter intravaskulärer Raum und erhöhter dritter


Flüssigkeitsabstand
 Behandlung : Flüssigkeitsaufnahme
 Komplikation : Gebärmutterkontraktionen, die auftreten können, weil der Körper
aufgrund von Dehydration ADH ausschüttet, das in seiner Struktur Oxytocin
ähnelt. Oxytocin selbst kann Uteruskontraktionen verursachen und daher kann
ADH mit Oxytocinrezeptoren kreuzreagieren und ebenfalls Kontraktionen
verursachen.

Ödem

 Ursache : Die Kompression der unteren Hohlvene (IVC) und der Beckenvenen
durch die Gebärmutter führt zu einem erhöhten hydrostatischen Druck in den
unteren Extremitäten.
 Behandlung : Beine über Herzhöhe hochlegen, Patientin schläft auf der Seite.

Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)

 Ursachen : Erschlaffung des unteren Ösophagussphinkters (LES) und


verlängerte Transitzeit im Magen (normal in der Schwangerschaft)
 Behandlung : Antazida, mehrere kleine Mahlzeiten am Tag, vermeiden Sie das
Hinlegen innerhalb einer Stunde nach dem Essen, H2-Blocker,
Protonenpumpenhemmer

Hämorrhoiden

 Ursachen : Erhöhte Venenstauung und Kompression der V. cava inferior, was zu


einer Stauung im Venensystem sowie erhöhtem Bauchdruck infolge von
Verstopfung führt.
 Behandlung : Lokalanästhetika, Steroide, Behandlung von Verstopfung

Pica

 Heißhunger auf ungenießbare Dinge wie Erde oder Lehm. Ursache ist ein
Eisenmangel, der während der Schwangerschaft normal ist und mit
Eisenpräparaten oder pränatalen Vitaminen überwunden werden kann.
Vermeiden Sie generell Eiswürfel, da diese die Anämie verschlimmern können.

Unterleibsschmerzen
 Ursachen : Schnelle Ausdehnung der Gebärmutter und Dehnung von Bändern
wie dem runden Mutterband .
 Behandlung : Paracetamol (Acetaminophen)

[ Bearbeiten ] Erhöhte Harnfrequenz

 Ursachen : erhöhtes intravaskuläres Volumen, erhöhte GFR ( glomeruläre


Filtrationsrate ) und Kompression der Blase durch die sich ausdehnende
Gebärmutter. Den Patienten wird empfohlen, trotzdem weiterhin Flüssigkeit zu
sich zu nehmen. Um eine Infektion auszuschließen, die ebenfalls zu erhöhtem
Harndrang führen kann, aber typischerweise von Dysurie (Schmerzen beim
Wasserlassen) begleitet wird, sollten eine Urinanalyse und eine Kultur
angeordnet werden.

[ Bearbeiten ] Krampfadern

 Ursachen : Entspannung der venösen glatten Muskulatur und erhöhter


intravaskulärer Druck.
 Behandlung : Hochlagerung der Beine, Kompressionsstrümpfe
 Lindern Sie Schwellungen und Schmerzen mit einem warmen Sitzbad.
 Vermeiden Sie Fettleibigkeit, langes Stehen oder Sitzen, einengende Kleidung
sowie Verstopfung und Pressen beim Stuhlgang.

[ Bearbeiten ] Rektusdiastase oder abdominale Trennung

 Ursache : Übermäßige Dehnung der Bauchmuskulatur.


 Behandlung : Paliativpflege, Operation und/oder Rehabilitation nach der Geburt

[ Bearbeiten ] Schwerwiegende mütterliche Probleme

Die folgenden Probleme haben ihren Ursprung hauptsächlich bei der Mutter.

[ Bearbeiten ] Beckengürtelschmerzen (PGP)

 Ursachen : Die PGP- Störung ist komplex und multifaktoriell und wird
wahrscheinlich durch eine Reihe von Untergruppen mit unterschiedlichen
zugrunde liegenden Schmerztreibern aus dem peripheren oder zentralen
Nervensystem, veränderter Laxheit/Steifheit der Muskeln, Laxheit bis hin zu
Verletzungen der Sehnen-/Bänderstrukturen bis hin zu „falsch angepasster“
Körpermechanik repräsentiert. Die für das Gehen und für gewichtstragende
Aktivitäten verantwortlichen Muskel-Skelett-Mechaniken können leicht bis stark
beeinträchtigt sein. PGP kann peri- oder postpartal beginnen. Bei den meisten
Frauen verschwindet die PGP innerhalb weniger Wochen nach der Entbindung,
bei manchen kann sie jedoch jahrelang anhalten und zu einer verringerten
Belastbarkeit von Aktivitäten führen.
 Behandlung : Der Umfang der Behandlung richtet sich nach der Schwere der
Erkrankung. In einem leichten Fall sind Ruhe und Rehabilitationstherapie
erforderlich, und die Schmerzen sind normalerweise beherrschbar. In schwereren
Fällen sind auch Mobilitätshilfen, starke Schmerzmittel und manchmal eine
Operation erforderlich. Einer der wichtigsten Faktoren, um Frauen dabei zu
helfen, mit der Situation fertig zu werden, sind Aufklärung, Information und
Unterstützung. Es stehen viele Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

[ Bearbeiten ] Schwere hypertensive Zustände

Weitere Informationen: Schwangerschaftshypertonie

Mögliche schwere hypertensive Zustände während der Schwangerschaft sind vor allem:

 Präeklampsie = Schwangerschaftshypertonie, Proteinurie (> 300 mg) und Ödeme


. Bei schwerer Präeklampsie liegt ein Blutdruck über 160/110 vor (mit
zusätzlichen Anzeichen)
 Eklampsie = Krampfanfälle bei einer Patientin mit Präeklampsie
 HELLP-Syndrom = Hämolytische Anämie , erhöhte Leberenzyme und niedrige
Thrombozytenzahl
 Eine akute Fettleber während der Schwangerschaft wird manchmal in das
Spektrum der Präeklampsie einbezogen.

[ Bearbeiten ] Tiefe Venenthrombose

Weitere Informationen zu TVT und Schwangerschaft finden Sie unter Tiefe


Venenthrombose .

Eine tiefe Venenthrombose (TVT) tritt in 0,5 bis 7 Fällen pro 1.000 Schwangerschaften
auf und ist nach Blutungen die zweithäufigste Todesursache bei Müttern in
Industrieländern. [3]

 Ursache : Hyperkoagulabilität als physiologische Reaktion auf mögliche massive


Blutungen bei der Geburt .
 Behandlung : Eine prophylaktische Behandlung, z. B. mit niedermolekularem
Heparin, kann angezeigt sein, wenn zusätzliche Risikofaktoren für eine tiefe
Venenthrombose vorliegen. [3]

[ Bearbeiten ] Schwerwiegende fetale Probleme

Die folgenden Probleme treten beim Fötus oder der Plazenta auf, können aber auch
schwerwiegende Folgen für die Mutter haben.

[ Bearbeiten ] Eileiterschwangerschaft (Einnistung des Embryos außerhalb der


Gebärmutter)
Hauptartikel: Eileiterschwangerschaft

 Ursachen : Unbekannt, aber zu den Risikofaktoren zählen Rauchen , höheres


Alter der Mutter und vorherige Schäden an den Eileitern .
 Behandlung : Kommt es nicht zu einer spontanen Rückbildung, muss die
Schwangerschaft entweder operativ oder durch das Medikament Methotrexat
abgebrochen werden.

[ Bearbeiten ] Plazentalösung (Ablösung der Plazenta von der Gebärmutter)

Hauptartikel: Plazentalösung

 Ursachen : Verschiedene Ursachen; zu den Risikofaktoren zählen mütterlicher


Bluthochdruck , Traumata und Drogenkonsum.
 Behandlung : Sofortige Entbindung , wenn der Fötus reif ist (36 Wochen oder
älter) oder wenn es sich um einen jüngeren Fötus handelt oder die Mutter in Not
ist. In weniger schweren Fällen mit unreifen Föten kann die Situation im
Krankenhaus überwacht und bei Bedarf eine Behandlung eingeleitet werden.

[ Bearbeiten ] Mehrlingsschwangerschaften

Hauptartikel: Mehrlingsgeburt#Risiken

Mehrlingsgeburten können monochorial werden, d. h. das gleiche Chorion teilen,


wodurch das Risiko eines Fetofetaltransfusionssyndroms besteht. Bei monochorialen
Mehrlingsgeburten kann es sogar zu einer Monoamnionisierung kommen, d. h. sie teilen
sich die gleiche Fruchtblase , wodurch das Risiko einer Nabelschnurkompression und -
verwicklung entsteht. In sehr seltenen Fällen kann es zu siamesischen Zwillingen
kommen, wodurch es zu Funktionsstörungen der inneren Organe kommen kann.

[ bearbeiten ]

n Nr. 1: Blutungen in jedem Trimester

Schwangerschaftswarnzeichen Nr. 2: Starke Übelkeit und Erbrechen

Schwangerschaftswarnzeichen Nr. 3: Das Aktivitätsniveau des Babys nimmt


deutlich ab

Schwangerschaftswarnzeichen Nr. 4: Wehen zu Beginn des dritten Trimesters

Schwangerschaftswarnzeichen Nr. 5: Ihre Fruchtblase platzt

Schwangerschaftswarnzeichen Nr. 6: Anhaltende starke Kopfschmerzen,


Bauchschmerzen, Sehstörungen und Schwellungen während des dritten Trimesters
Schwangerschafts-Warnzeichen Nr. 7: Grippesymptome

Während einer Schwangerschaft können drei diabetesbedingte Gesundheitsrisiken


auftreten:

 Seh- und Nierenkomplikationen . Sehprobleme aufgrund einer Retinopathie


können sich während der Schwangerschaft manchmal verschlimmern. Darüber
hinaus leiden manche Frauen im dritten Schwangerschaftstrimester unter
Bluthochdruck. Hoher Blutdruck kann zu Nierenschäden führen. Eine strenge
Kontrolle Ihres Blutzuckerspiegels vor und während der Schwangerschaft kann
dazu beitragen, diese Komplikationen zu verhindern.

 Geburtsprobleme . Wenn Ihr Baby größer als normal ist, wird Ihr Arzt Sie
möglicherweise bitten, das Kind etwas früher zu entbinden oder einen
Kaiserschnitt durchzuführen. Dies liegt daran, dass ein sehr großes Baby größer
sein kann als der eigentliche Geburtskanal, sodass eine herkömmliche
Geburtsmethode zu Verletzungen bei Ihnen und Ihrem Baby führen kann.

 Hypoglykämie . Wenn Sie versuchen, Ihren Blutzucker streng unter Kontrolle


zu halten, kann es manchmal zu Hypoglykämie kommen. Obwohl ein niedriger
Blutzuckerspiegel Ihrem ungeborenen Kind nicht schadet, können wiederholte
Hypoglykämie-Episoden zu gesundheitlichen Problemen führen.

Begründung der Studie:

Es ist ein wichtiges Thema für die öffentliche Gesundheit. Zu diesem Thema wurden
in der Vergangenheit viele Studien durchgeführt. Ich werde diese Studie
durchführen, um weitere Verbesserungen in diesem Bereich zu erzielen, indem ich
den politischen Entscheidungsträgern grundlegende Informationen zur Verfügung
stelle.

Fragestellung:
Gibt es hinsichtlich der Entbindungsart aufgrund von Schwangerschaftskomplikationen
einen Unterschied zwischen privaten und öffentlichen Krankenhäusern?

Ziele:

Allgemeines Ziel:
Vergleich der Entbindungsmodi im Zusammenhang mit
Schwangerschaftskomplikationen in privaten und öffentlichen Krankenhäusern.
Bestimmte Ziele:
1. Informieren Sie sich über die Art der Entbindung und
Schwangerschaftskomplikationen im öffentlichen Krankenhaus.
2. Informieren Sie sich über die Art der Entbindung und
Schwangerschaftskomplikationen im Privatkrankenhaus.
3. Vergleich der Studie zwischen privaten und öffentlichen Krankenhäusern.
4. Um die soziodemografischen Faktoren der Antwort herauszufinden.

Liste der Schlüsselvariablen :

a. Variablen im Zusammenhang mit dem sozioökonomischen Status:


I. Alter
II. Sex
III. Religion
IV. Bildungsstatus
V. Familienstand
VI. Persönliches Einkommen
VII. Berufsstatus
VIII. Monatliches Familieneinkommen
IX. Gehäuse.
b. Variablen im Zusammenhang mit Schwangerschaftskomplikationen:
c. Variablen im Zusammenhang mit der Lieferart
d. Variablen im Zusammenhang mit dem Vergleich zwischen privaten und
öffentlichen Krankenhäusern.

Funktionierende Definitionen:

Alter: in vollendeten Jahren.


Mutter: Alter zwischen 15-45 Jahren
Schwangerschaftskomplikationen: Alle Komplikationen, die eine normale
Schwangerschaft verhindern.
Entbindungsart: Normale Entbindung, erleichterte Entbindung, Kaiserschnitt.
Formelle Bildung
Monatliches Einkommen
Chronische Erkrankung
Privates Krankenhaus
Öffentliches Krankenhaus

Grenzen der Studie:

1. Eine der Beschränkungen der Studie bestand darin, dass sie mit einer kleinen
Stichprobengröße durchgeführt wurde und der Studienort aufgrund von
Zeitbeschränkungen gezielt ausgewählt wurde und nicht unbedingt die Situation
des gesamten Landes widerspiegelte.

2. Begrenzung der Ressourcen und der Zeit.


3. Erinnerungsfehler.

Materialen und Methoden


Es wird eine vergleichende Querschnittsstudie durchgeführt, um die
Unterschiede zwischen privaten und öffentlichen Krankenhäusern hinsichtlich
der Entbindungsart aufgrund von Schwangerschaftskomplikationen
herauszufinden. Ausgewählt werden die Krankenhäuser des Dhaka Medical
College Hospital und des Central Hospital in Dhaka. Diese Studie wird nach der
folgenden Methodik durchgeführt:
Studiendesign : Diese Studie wird als vergleichende Querschnittsstudie im
Dhaka Medical College Hospital und im Central Hospital, Dhaka ,
durchgeführt .

. Studienort :

Dhaka Medical College Hospital und Central Hospital, Dhaka.

. Studienzeitraum : Januar 2012 bis Juni 2012.

3.4 Studienpopulation
Die Größe der Stichprobe wird je nach Verfügbarkeit und anderen Einrichtungen bestimmt.

3.4.1 Einschlusskriterien

Es wird vorgeschlagen, dass alle Frauen, die teilnehmen möchten,

3.4.2 Ausschlusskriterien

 Keine Lust mitzumachen


 Körperlich und geistig ungeeignete Frauen

3.5 Stichprobengröße: Die Stichprobengröße wird anhand der folgenden Formel bestimmt

3.6 Probenahmeverfahren
Die Probenahme erfolgt gezielt.

3.7 Technik der Datenerfassung: Phasen-für-Phase-Technik mit Verwaltung schriftlicher


Fragen und Datensatzüberprüfung.

3.8 Erhebungsinstrument: Fragebogen

3.9 Datenbewirtschaftung und -verarbeitung

Am Ende jedes Erhebungstages wird jeder Fragebogen daraufhin überprüft, ob er


vollständig und lückenlos ausgefüllt ist. Mit der Dateneingabe wird unmittelbar nach
Abschluss der Datenerhebung begonnen. Die Datenverarbeitung und -analyse erfolgt mit
SPSS (Statistical Package for Social Sciences) Version 17. Die Daten werden
entsprechend den Zielen der Studie analysiert. Zur Analyse der Daten werden folgende
Teststatistiken verwendet: deskriptive Statistik, Chi-Quadrat (x 2 ), T-Test und ANOVA.
Die Ergebnisse werden in Form von Tabellen und Grafiken präsentiert.

Ethische Implikationen

Die Studie wird durch die Erhebung von Daten mittels Fragebögen durchgeführt; es
werden weder Eingriffe noch invasive Verfahren durchgeführt. Vor Beginn der Studie
muss jedoch eine ethische Freigabe durch das zuständige Ethikkomitee eingeholt
werden. Vor Beginn des Interviews wird den Befragten eine kurze Einführung in die
Ziele und Zwecke der Studie gegeben. Sie werden über ihre uneingeschränkten Rechte
zur Teilnahme bzw. Ablehnung einer Teilnahme an der Studie informiert. Der Forscher
versicherte den Befragten, dass in der Studie keine invasiven Verfahren angewandt
würden und dass alle Erkenntnisse der Studie als Orientierung für die Dienstleister und
politischen Entscheidungsträger bei der Verbesserung der Situation der Frauen in
ländlichen Gebieten dienen würden. Ihnen wird die volle Zusicherung gegeben, dass alle
von ihnen bereitgestellten Informationen vertraulich behandelt werden und ihre Namen
oder sonstige Informationen, die sie identifizieren könnten, nirgendwo veröffentlicht
oder preisgegeben werden. Ihre Teilnahme und ihr Beitrag werden mit gebührendem
Respekt gewürdigt. Nach Abschluss dieser Verfahren wird mit der Befragung begonnen,
sofern die entsprechende Zustimmung vorliegt.

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