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Planung und Gestaltung von Gartengestaltungen

FÜR ÖFFENTLICHE UND PRIVATE BEREICHE


S. ESWARA REDDY
Planung eines Gartens:

Bei der Planung eines Gartens müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt


werden, beispielsweise die Größe des Hauses und der für den Garten verfügbare Platz,
die Verfügbarkeit von Wasser sowie die Kosten für die Anlage und Pflege des Gartens.
Ein Garten wird in erster Linie so angelegt, dass er dem Geschmack der Bewohner des
Haushalts und der Umgebung entspricht. Es gibt kein starres System in der
Gartenplanung und jedes System kann an die Umgebung und andere lokale Faktoren
angepasst werden.

Wesentliche Punkte bei der Planung:

Bei allen Gartenbausystemen müssen bei der Planung gewisse grundlegende


Punkte beachtet werden. Die dabei zu berücksichtigenden wichtigen Faktoren werden
hier dargestellt. Das zentrale Element eines Gartens sollte immer ein markantes Objekt
sein, beispielsweise ein Gebäude, eine Statue, ein Brunnen oder ein Hauptgebäude. Es
werden auch relativ weniger wichtige Objekte, wie beispielsweise ein Vogel, ausgewählt.
Obwohl es oft als zentrales Objekt bezeichnet wird, muss es sich nicht unbedingt in der
Mitte des Gartens oder innerhalb seiner Grenzen befinden. Ein eindrucksvolles Objekt
der Umgebung kann durch die Akzentuierung in den Garten gebracht werden. Das
zentrale Objekt kann ein Berggipfel, ein hohes Monument wie eine archäologische Stätte,
ein Tempel oder ein riesiger Baum oder ein Damm oder Stausee sein.

Wenn es sich um einen großen offenen Bereich handelt, sollte dieser so gestaltet
sein, dass er einen Masseneffekt erzeugt. Wenn das Grundstück nur eine Fläche umfasst,
kann die Ebene durch die Anlage von Terrassen oder Senkgärten oder durch Aufteilung
mit Gartenelementen wie Hecken oder Staudenrabatten aufgebrochen werden. Ein Rasen
sollte einen grünen Mantel oder eine grüne Decke bilden, die den Garten einhüllt.
Blumen und Blumenbeete sollen für Farbe, Abwechslung und den nötigen Feinschliff
sorgen. Die Bäume, Kletterpflanzen und Hecken sollten so platziert werden, dass sie sich
in die Situation einfügen und keine der übrigen Gegebenheiten beeinträchtigen. Die
hohen Bauten wie Bäume, Zäune usw. sollten sich am Rand des Geländes befinden und
nach und nach kleiner werdende Elemente sollten immer mehr Innenraum einnehmen, bis
die Mitte von Teppichbeeten und Blumenbeeten eingenommen wird. Dies erleichtert von
der Mitte aus die Panoramaaussicht auf den Garten.

GARTENDESIGNS:
Ein Garten ist ein Ort voller wertvoller und erfreulicher Pflanzen. Angesichts der
zunehmenden Urbanisierung, der begrenzten Verfügbarkeit von Grundstücken auf
Wohngrundstücken und der zunehmenden Umweltverschmutzung kommt dem Gartenbau
bei der Planung von Gebäuden, Straßen und öffentlichen Plätzen vor allem im städtischen
Bereich eine hohe Priorität zu.
Die Landschaftsgärtnerei ist ein unverzichtbarer Teil der Architekturgestaltung. In der
Landschaftsgärtnerei liegt der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Grundstücksseite
durch geeignete Gartentechniken und Pflanzen. Die Gärten werden nach einem der
folgenden Entwürfe angelegt.

1. Formale Gestaltung

Dieses Design ist sehr steif und alles ist gerade und schmal in einem
symmetrischen oder geometrischen Muster ausgeführt, alles ist in ungleichmäßigen
Linien angeordnet. Durch regelmäßiges Erziehen und Beschneiden werden die Hecken,
Ränder und Formgehölze in Form gehalten. Die Symmetrie im Garten wird stets gewahrt,
indem auf der einen Seite des Gartens ähnliche Bepflanzungen vorgenommen werden
und ähnliche Gartentechniken und -elemente verwendet werden. Das Gleiche sollte auf
der anderen Seite des Gartens wiederholt werden.

2 Informelles Design:

Bei dieser Gestaltung werden die Pflanzen und Elemente des Gartens auf
natürliche Weise angeordnet, ohne dass festen Regeln gefolgt wird. Dabei wird die
Pflanze zunächst auf die Erde gelegt und anschließend auf Papier gebracht. Die
vorhandene Bepflanzung des Geländes wird als solche zur Verschönerung genutzt.

3. Malerisches Design:

Die Idee der malerischen Gartengestaltung wurde im letzten Jahrzehnt des 19.
Jahrhunderts von William Robinson dargelegt. Die Idee bestand darin, Pflanzen in
Gebüschen einzubürgern. Er schlug außerdem vor, das Gras nicht zu mähen und
stattdessen verstreut im Gras Zwiebelpflanzen wachsen zu lassen, um eine wilde
Landschaft zu imitieren. Um den Effekt eines wilden Gartens zu erzielen, sollten Bäume,
Sträucher und Zwiebelpflanzen in die Waldflora gepflanzt werden. Die Idee dahinter war,
Kletterpflanzen auf natürliche Weise über die Bäume klettern zu lassen, um einen
waldähnlichen Effekt zu imitieren.
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2.
Januar 2011

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