Mein Pflegeguide Für Den Praktischen Einsatz: Zusehen - Mitmachen - Verstehen 2nd Edition Susanne Geppert
Mein Pflegeguide Für Den Praktischen Einsatz: Zusehen - Mitmachen - Verstehen 2nd Edition Susanne Geppert
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Mein Pflegeguide für den
praktischen Einsatz
Generalistisch – kompetenzorientiert
– lernortübergreifend
2. AUFLAGE
Susanne Geppert
Inhaltsverzeichnis
Cover
Haupttitel
Impressum
Vorwort
Benutzerhinweise
Abkürzungen
Anlage 1: Risikoeinschätzung
Kapitel 5. Schlussgedanke
Register
Impressum
Elsevier GmbH, Hackerbrücke 6, 80335 München, Deutschland
Wir freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Anregungen an
[email protected]
ISBN 978-3-437-25107-8
eISBN 978-3-437-09629-7
22 23 24 25 26 5 4 3 2 1
Wendet man das Zitat von Immanuel Kant auf den Pflegealltag an,
so könnte es folgendermaßen verstanden werden: „Nur wenn ich
weiß, warum ich etwas tue, tue ich es richtig!“ Folglich geht es um
die Verknüpfung des praktischen Handelns (= das Wie) mit dem
dazugehörigen Pflegefachwissen (= das Warum und Wozu), sodass
Professionalität entsteht.
Um dieses Richtziel zu erreichen, setzen Praxisanleitungen und -
begleitungen setting- und szenarienspezifische Lehr-
Lernarrangements ein (auszubildenden- und/oder ausbilderaktive
Methoden gemäß Ausbildungskonzept und Modell der vollständigen
Handlung).
Doch „Was tun?“ fragen Sie sich bestimmt, wenn in Ihrer
Einrichtung die Anleitungszeiten zwar den gesetzlichen Vorgaben,
aber nicht Ihrem individuellen Übungsbedarf entsprechen.
Selbstorganisiertes Lernen (SOL) ist hier der Schlüssel zum Erfolg!
Der Pflegeguide unterstützt Sie dabei. Er hält 20 zentrale
Handlungssituationen für Sie bereit, mit denen Sie
Pflegemaßnahmen am Lernort Praxis, am Dritten Lernort oder auch
im Praxisraum Ihrer Schule so oft selbstständig wiederholen und
einüben als auch mit dem dazugehörigen Pflegefachwissen
bestücken können, wie Sie wollen, d. h., bis Sie sich sicher und
routiniert genug fühlen.
Ich selbst durfte diesen Denkansatz der Verknüpfung von Theorie
und Praxis in meiner Zweitausbildung zur Kinderkrankenschwester in
Südafrika am Johannesburg Hospital kennenlernen. In bedside-
presentations übte ich das Begründen-Können und Nachvollziehbar-
Machen der am Patienten durchzuführenden Pflegehandlungen.
Bis heute profitiere ich von dieser Denkweise, die sich auf meinem
beruflichen Lebensweg in ganz unterschiedlichen Funktionen
(Pflegefachkraft in der Akut- und Langzeitversorgung,
Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte in der Pflege, Lehrerin für
Pflegeberufe) bewährt hat.
„Wie, warum und wozu mache ich etwas?“ wurde zu meinem
Berufs- und Lebensmotto.
Augsburg, im Herbst 2020
Susanne Geppert
Susanne Geppert, Dipl.-Pflegewirtin (FH) und Lehrerin für
Pflegeberufe, war 15 Jahre in der Aus-, Fort- und Weiterbildung mit
Schwerpunkt Altenpflege tätig. Seit 2018 ist sie Referentin und
Autorin in der Pflege.
Benutzerhinweise
Alle Kapitel sind nach einem wiederkehrenden Muster aufgebaut:
dem Denkansatz des „Pflegeguide-Puzzleballs“. Jede Pflegehandlung
wird mithilfe von fünf Puzzleteilen (Details in Kap. 1) beleuchtet,
bei denen die Pflegemaßnahme (rotes Puzzleteil) das Zentrum bildet.
Das grüne, blaue, violette und orange Puzzleteil stellen das die
Pflegehandlung komplettierende Pflegefachwissen dar.
Zu Beginn jeden Kapitels bekommt der Leser* Hinweise auf
sogenanntes Know-how-Material. Damit sind Nachschlagewerke
gemeint, die grundlegendes Wissen zur Pflegehandlung bereithalten,
um diese planvoll, systematisch und fachkompetent durchführen zu
können.
Fragen mit Recherchetipps und Antworthilfen lotsen
zielgerichtet durch die Kapitel und ermöglichen Selbstorganisiertes
Lernen (SOL).
Know-how-Material und Recherchetipps fungieren in diesem
Fachbuch zudem als Literaturhinweise.
Frage
Die sogenannten W-Fragen (Wer macht was, wann, wo, womit,
wie, wie oft, warum und wozu?) leiten den Leser strukturiert
durch den Ablauf der jeweiligen Handlungssituation.
Arbeitsauftrag
Hier findet der Leser Arbeitsaufträge und Recherchetipps zum
jeweiligen Thema, mit denen die Beantwortung der W-Fragen
leichter fällt.
Antworthilfe
Antworthilfen unterstützen beim Lösen der jeweiligen
Fragestellung. Es gilt, sie setting- und szenarienspezifisch zu
adaptieren und/oder zu ergänzen.
*
Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Form
verwendet. Gemeint sind aber alle Geschlechter.
Abkürzungen
AO Arztanordnung
b. B. bei Bedarf
BRi Begutachtungsrichtlinie
i. d.
in der Regel
R.
IE Internationale Einheit
mod. modifiziert
PflBG Pflegeberufegesetz
SGB Sozialgesetzbuch
Z. n. Zustand nach
Kapitel 1: Praxisorientiertes
Lernen mit dem „Pflegeguide-
Puzzleball“
Der „Pflegeguide-Puzzleball“ ist ein Denkansatz, mit dem es
Auszubildenden gelingen kann, berufliche Handlungskompetenz zu
erwerben. Er gründet auf der Annahme, dass sich Professionalität
in der Pflege darin zeigt, Pflegehandlungen nicht nur fachlich
korrekt durchführen, sondern diese mithilfe des dazugehörigen
Pflegefachwissens verstehen, begründen und hinterfragen zu
können.
Der Pflegealltag bietet nicht immer ausreichend Personal- und
Zeitressourcen, um Auszubildende umfassend gemäß dem Modell
der vollständigen Handlung (Didaktisches Prinzip der Ausbildung –
BiBB) anleiten zu können. Dies geht häufig zulasten des die
Pflegehandlung komplettierenden Pflegefachwissens, ohne das
Professionalität im oben beschriebenen Sinn jedoch nicht möglich ist.
„Nur wenn ich weiß, warum und wozu ich etwas tue, tue ich es auch
richtig.“ (Selbst-)Lernkompetenz ist nun gefragt!
Der „Pflegeguide-Puzzleball“ fördert die (Selbst-)Lernkompetenz
und die Fähigkeit zum Wissenstransfer. Beides sind gemäß § 5(1)
PflBG zentrale Ausbildungsziele in der generalistischen
Pflegeausbildung und Basis für lebenslanges Lernen, ohne das
professionelle Pflege nicht möglich wäre. Fünf Puzzleteile (Abb. 1.1)
leiten Auszubildende mithilfe zielgerichteter Fragen durch den
transferorientierten Handlungsprozess. Dies geschieht selbstständig
und/oder begleitet durch die Praxisanleitung.
Abb. 1.1 Alle Schritte des „Pflegeguide-
Puzzleballs“ greifen ineinander.
[L231]
“Where’s Sunny Boy?” asked Mrs. Horton when lunch time came.
“Won’t he be surprised to find you here, Daddy?”
“Where’s Sunny Boy?” asked Mr. Horton, who had come down on
an earlier train than usual.
Half an hour passed, an hour. Still no Sunny Boy.
“I’m worried!” Mrs. Horton paced up and down the porch
nervously. “I know he hasn’t run away again. Oh, Daddy, where can
he be?”
“There are the Gray children,” said Aunt Bessie. “Sunny Boy was
sailing boats with them this morning. Call them over and ask them.”
“Sunny Boy?” repeated Ellen when Mrs. Horton asked her. “Oh,
his boat got untied, and Sunny took a big boat and went after it. An’
he didn’t ask the man who owned it or nothin’. I wouldn’t let Ralph
go, ’cause my mother says rowboats are dangerous.”
Mrs. Horton turned very white.
“There, there, Olive,” said her husband. “It is a beautiful calm day,
and he will be all right. We’ll get Captain Franklin to take us in his
motor-boat, and we ought to pick him up without much trouble. He
can’t have drifted very far.”
“Why didn’t you come and tell us?” asked Mrs. Horton, catching up
a sweater and running down the steps after her husband. “Ellen
dear, what could you have been thinking of not to let us know?”
“I thought Sunny Boy would be back,” said Ellen. “He said it
wouldn’t take him but just a minute.”
Captain Franklin was an old sea captain with a wrinkled kind
brown face and keen blue eyes.
“Sure we’ll find him, ma’am,” he assured Mrs. Horton, when he
had heard the story of the lost Sunny Boy. “Just let me put some
fresh water on board and see if the cracker box is full, an’ we’ll start
right out. Never go out, if it’s only across the bay, without fresh water.
You never know when you’ll need it. And the little feller will be mighty
thirsty when we do find him.”
“Better get a tube of cold cream,” Mr. Horton advised his wife. “The
glare on the water will bum Sunny Boy even if he is tanned. You can
get some in that little shop there.”
Mrs. Horton bought some cold cream in the little shop where
fishing supplies were sold, and as soon as Captain Franklin had
filled his water kegs they set out.
“Chug-chug-chug!” sang the motor-boat engine cheerily. “We’re
going to find Sunny Boy. Chug-chug-chug!”
And what was Sunny Boy doing all this time, alone in his boat and
so far out on the big ocean?
When he found that he couldn’t see the land and that The Billow
had disappeared, Sunny Boy was puzzled.
“Where did it go?” he asked. “I was looking right at it, an’ now it’s
gone. Maybe I’d better turn my boat around.”
But he could not turn the boat around. Indeed, it seemed that that
rowboat intended to do exactly as it pleased. And it wanted to go
right on, sailing out to sea.
“Maybe we’ll come to China,” thought Sunny Boy, not knowing
very clearly where China was. “Only I would rather have another
some one with me. I wish Ralph had come.”
The sun began to burn him and he wished for some shade.
“The ocean’s awfully sunny,” sighed poor Sunny Boy. “I feel queer
inside.”
He was hungry, but he didn’t know it. The queer feeling grew
worse and worse.
“My mother wouldn’t like me to be sick,” he said aloud. “I wish I
had a drink of water.”
He was really very thirsty, having had no water since breakfast. It
was now two or three o’clock in the afternoon, though there was
nothing to tell Sunny Boy the time. He had never gone without a
meal in his life, and whenever he had wanted a drink of water it had
always been easy to get. Sunny Boy, if he had only known it, was
experiencing some of the worst troubles of shipwrecked sailors.
“I’m lonesome—but I won’t cry,” he said stoutly.
His voice sounded so little on the wide stretch of blue water that
he knew, deep down in his heart, no one could hear him. But he
stood up in the boat—luckily it was a flat-bottomed rowboat or it
might have tipped and spilled him out and that would have been a
serious matter—and shouted as loud as he could. He shouted until
he was tired, and then, realizing that he was a very little boy alone
on a very big ocean, brave little Sunny Boy did give up and cried.
And some grown men, in his place, would have cried, too.
Curled down in the bottom of the boat, he rested his head on one
of the seats and tried to shut out the hot sunlight.
“I wish,” he murmured drowsily, “I had a drink of water. I wish
Mother was here. I wish I had my boat to show Daddy.”
Then, still making more wishes, Sunny Boy fell asleep.
CHAPTER XV
A HAPPY ENDING
THE END
SUNNY BOY IN THE
BIG CITY
CHAPTER I
THE PARADE
These books for boys and girls between the ages of three and ten
stand among children and their parents of this generation where the
books of Louisa May Alcott stood in former days. The haps and
mishaps of this inimitable pair of twins, their many adventures and
experiences are a source of keen delight to imaginative children.
These stories ate eagerly welcomed by the little folks from about
five to ten years of age. Their eyes fairly dance with delight at the
lively doings of inquisitive little Bunny Brown and his cunning, trustful
Sister Sue.