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III Kreative Arbeit 9 Wer zehn Sprachen spricht, hat zehn Welten Ihr wollt dieses Jahr in grossen

n Ferien eine Reise machen. Wochin wllt ihr fahren. Im Stadtverkehr horten Sie zufallig ein Gesprach von Eltern uber die probleme der Kinderziehung. Schreiben Sie Ihre Gedanken daruber. 10 Eine fremde Sprache bereichtet die Muttersprache. Welche Musik geffalt Euch am besten? Wie oft und wo hort Ihr Musik. Screiben Sie einen kurzen Zeitungsbericht uber die Probleme, die der Umweltverschmutzung verbunden sind. 11 Wer fremde Sprache nicht kennt, wei nichts von seiner eigenen. Habt Ihr ein Handy? Naturlich! Heute ist ein Handy ein Muss. Ist das wirklich so? .Schreiben Sie einen kurzen Bericht uber die Naturkatastrophen und Verhalten der Menschen. Sprachliche Kompetenz 9, 10, 11 Stellen Sie sich vor, dass Sie wahrend Ihres Aufenthaltes in Deutschland uber das Klima in der Ukraine erzalen sollen. Erzahlen Sie uber die Besonderheiten des Klimas in der Ukraine< die Unterschiede im Klima der Ukraine und Deutschlands, die Vorteile des Klimas in beiden Landern. Sie interessieren sich fur Kunst. Sehr oft besuchen Sie das Kino. Welcher Film ist Ihr Lieblingsfilm, was konnen Sie uber diesen Film sagen? Welche Verkehrsmittel gibt es in Ternopil? Elches Verkehrsmittel ist in der Stadt am gunstigsten? Wie kommen Sie zur Schule? Stellen Sie sich vor, dass Sie zu einer Konferenz eigeladen wurden, die den Fragen der gesunden Lebensweise gewidmet ist. Erzahlen Ise Ihren Freunden was Sie unter dem Begriff gesunde Lebensweise verstehen Sie nehmen an einem Sommerfremdsprachenlager teil. Unter Ihnen sind Vertreter aus verschiedenen Landern. Erzahlen Sie Ihren Altersgenossen uber die wichtigsten historischen Denkmaler Ihrer Heimatstadt, uber die interessantesten, Ihrer Meinung nach, historischen Ereignisse in der Geschichte der Ukraine. Eines Tages fuhllten Sie sich nicht wohl und mussen zum Arzt gehen. Berichten Sie uber die Sprechstunde des Arztes. Haben Sie einen teueren Freund? Was konnen Sie uber ihn berichten? Welche Charaktereigenschaften hat er?

Werbung Sind Sie pro oder contra? Ist Fernsehen wirklich so schadlich fur Kinder? Warum? Sommer- Freizeit, Urlaubszeit, oderFerien- Zeit zum Jobben. Wie findest du Schuerarbeit und das mitunterleidige Problem des Taschengeldes? Hilfe, ich bin zu dick! Was wurdest du den Kindern empfehlen, die das Ubergewicht haben? Was soll man blo essen? Wie findest du vegetarische Ernahrung? Das Handy ist bei Jugendlichen der Hit. Warum besitzen so viele jugendliche ein Handy und was machen sie damit? Wer liest, sieht menr. Meinst du so? Der Computer ist ein besserer Padagoge als der Lehrer. Bist du damit einverstanden? Meine erste Reise ins Ausland. Was ist Freundschaft? Was gehort zu einer Freundschaft? Warum gehen Freundschaften kaputt? Konflikte Sind immer etwas Negatives. Gibt es solche in deiner Klasse, in deiner Schule? Streiten sich oft deine Mitschuler? Existiren solche Probleme zwischen den Schulrn und Lehrern? Sie mochten einen Hund haben. Ihre Mutter isy dagegen. Uberzeugen Sie sie, dass die Hunde unsere Freunde sind. Viele Leute lesen jeden Tag ihr Horoskop oder gehen zu einer Wahrsagerin, um sich die Zukunft voraussagen zu lassen. Was halten Sie davon. Was planen Sie in den nachsten Ferien? Schpferische Arbeit
Schreibt einen Brief oder einen Aufsatz zu einem der folgenden Themen:

1. Meine Schule ist mein Haus. 2. Meine Mutter ist die beste Mutter in der Welt. 3. Die deutsche Sprache ist sehr schwer aber sehr interessant.

Schpferische Arbeit
9 Schreibt einen Brief oder einen Aufsatz zu einem der folgenden Themen:

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Ein alter Freund ist beeser als zwei neue.

Deine Freundin schreibt dich aus der Schweiz. Antworte ihr und lade sie ein! Schpferische Arbeit
10 Schreibt einen Brief oder einen Aufsatz zu einem der folgenden Themen:

Glck macht Freunde? Unglck prft. Kinder und Eltern: gegensteitiges Verstandnis als Grundlage des Zusammeenlebens in der Familie. Wer den Dichter will verstehen, muss ins Dichters Lande gehen. (Deutsche Literatur). Schpferische Arbeit
11 Schreibt einen Brief oder einen Aufsatz zu einem der folgenden Themen:

Die heutige Welt und ich (in Form des Briefes). Warum wir immer dort sein wollen, wo wir gerade nicht sind. Kleine Kinder- kleine Sorgen, grosse Kinder- grosse Sorgen. Schpferische Arbeit 10 Schreibt einen Brief oder einen Aufsatz zu einem der folgenden Themen: Ein alter Freund ist beeser als zwei neue. Meine Mutter ist die beste Mutter in der Welt. Die deutsche Sprache ist sehr schwer aber sehr interessant.

Schpferische Arbeit

11 Schreibt einen Brief oder einen Aufsatz zu einem der folgenden Themen: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Glck macht Freunde? Unglck prft. Deine Freundin schreibt dich aus der Schweiz. Antworte ihr und lade sie ein! Schpferische Arbeit
10 Schreibt einen Brief oder einen Aufsatz zu einem der folgenden Themen:

Glck macht Freunde? Unglck prft. Kinder und Eltern: gegensteitiges Verstandnis als Grundlage des Zusammeenlebens in der Familie. Wer den Dichter will verstehen, muss ins Dichters Lande gehen. (Deutsche Literatur). Schpferische Arbeit
11 Schreibt einen Brief oder einen Aufsatz zu einem der folgenden Themen:

Die heutige Welt und ich (in Form des Briefes). Warum wir immer dort sein wollen, wo wir gerade nicht sind. Kleine Kinder- kleine Sorgen, grosse Kinder- grosse Sorgen. 10-11 Themen zum Sprechen: 1.Hobbys in deiner Familie. 2. Feste und Feiertage in der Ukraine und Deutschland. 3. Gib einen kurzen berblick ber deine Stadt. 4. Wo mchtest du leben: auf dem Lande oder in einer Stadt? Warum? 5. Die Sehenswrdigkeiten von der Ukraine (die grten Stdte). 6. Sport macht Gesund. 6. Die berhmten Menschen (deutschen und ukrainischen). 7. Wie oft und warum besuchst du den Arzt? 8. Ich und meine Familie. 9. Mein Arbeitstag. 10. Berlin ist immer sehensswert. 11. Bcher in meinem Leben. 12. Meine Schule ist am besten. 13. Gesundheit ist der grte Reichtum.

14. Der Putztag in meiner Familie. 15. Die beste Reise. 16. Wie verbringst du dein Wochenende? 17. Mein Lieblingsschriftsteller. 18. Warum und wie lernt man Fremdspachen? 19. Ferien- eine Zeit fr Erholung oder fr Arbeit? 20. Die bunte Medienwelt.

9-11
1. Gesprchssituationen: 2. Bescheibe deinem Schulfreund einen Ort (eine Strae, ein Denkmal) in Ternopil und lass ihn erraten. 3. Sprich zum Thema: Mein Zukunftiges Studium in der BRD. 4. Du hast bald Geburtstag. Bespreche mit deinem besten Freund das Festessen und das Programm zu deinem Geburtstag. 5. Lies 2 Meinungen ber Tiere in der Wohnung. Welche teilst du? Begrnde deine Meinung: 6. Tiere haben nichts in der Wohnung zu suchen. 7. Auch ein Tier kann ein Freund sein. Tiere in der Wohnung? Warum eigentlich nicht? 8. Kommentiere folgende Meinung: Unsere Natur ist genug reich. Wozu muss man sich so viele Sorgen machen? 9. Deine Schule begrt die Gste aus Deutschland. Erzhle ber deinen Heimatsort. 10.Auere deine Meinung ber die Schuluniform. Wrdest eine Schuluniform gerne tragen? 11.Deutsch macht Spa. Ist es wirklich so? Warum ist Deutsch dein Lieblingsfach? 12.Deine deutschen Freunde machen in den Ferien eine Fahrt in die Ukraine. Was mchtest du ihnen ber deine Heimat erzhlen? 13.Die meisten Kinder wollen in einem eigenem Haus wohnen. Warum ist es besser ein Privathaus als eine Wohnung besitzen? 14.I diner Familie feiert man viele Feste. Welches Familienfest gefllt dir am besten? Erzhle darber. 15.berzeuge deinen Freund, dass Sport treiben mehr Nutzen bringt, als am Computer sitzen. 16.Was hast du fr die Zukunft vor? Erzhle ber deine Zukunftsplne. 17.Du sprichsst sehr gut deutsch. Deine Freunde fragen, wie sie an der deutschen Sprache arbeiten. Erzhle darber. 18.Es gibt heute Meinung, dass in ein Paar Jahren das Buch durch den Computer ersetzzt wiird. Bist du damit ein verstanden? Warum? 19.Berufswahl ist immer nicht so einfach. Welche Berufe sind bei den Jugentlichen besonders populr und warum? Auere deine Meinung. 20.Die Welt von heute: welche Gefahren sind fr die Menschen besonders aktuell und wie kann man sie vermeiden?

21.Das Handy: Vor- und Nachteile. 22.Bcher in meinem Leben. 23.Was ist Kunst? Kunstwerken bereichern unser Leben.

Horverstehen 8
Tiere im Kino Lassie, Polizeihund Rex ode rein fluchtender Hamster alle Tiere auf einen Set mussen in einem bestimmten Moment das Richtige tun, damit man eine Szene drehen kann. Und dazu gehort eine grosse Portion Geduld. Bei jedem Filmtier ist auch der Trainer mit beim Drehen. Der muss sich nicht nur in Tiere und ihren Eigenheiten, sondern eben auch in Filmtechniken auskennen. Jeder Trainer hat seine personlichen Methoden fur das Training und sie hangen vom Tier und seinem Charakter ab. Wie bei den menschlichen Schauspielern so gibt es auch bei tierischen Darstellern Castings. Als man einen neuen Kommissar Rex" suchte, meldeten sich 300 Hundehalter' und 15 Hunde unterzog man schlielich einem Eignungstest2. Schwierig fr viele gut trainierte Hunde ist, dass sie sich nur von ihrem Herrchen befehlen lassen3. Doch im Film mssen sie eben auch auf Zeichen ihrer Mitspieler reagieren. Ein Tier bekommt also nur eine Rolle, wenn er sich an seine zweibeinigen Mitspieler gewhnen4 kann. Nur wenn ein Tier auch Vertrauen hat5, wird es mitspielen". Der Hund oder die Katze mssen genau wissen, was tatschlich von ihnen verlangt wird6. Es macht dem Tier sicher keinen Spa eine Szene auch zum zehnten Mal zu wiederholen. Die Regeln und Normen fr die Arbeit mit Tieren auf einem Set sind relativ streng. Ein Beispiel fr Tier-Stars: der Schimpanse Charly aus Unser Charly". Die Rolle von Charly teilen sich drei Schimpansen, die abwechselnd7 spielten: Charly, Baxter und Kirby. So muss ein Affe nicht alles knnen. Jeder der drei hat seine Besonderheiten. Kirby ist zum Beispiel die Beste, wenn es um Szenen mit anderen Tieren geht. Kirby klettert auch meistens, whrend Charly auf dem Boden zu Hause ist. Mit auf dem Set sind auch die drei Trainer, die die Affen gro gezogen8 haben. Erst lernten die Affen einfache Befehle wie Aufstehen oder Kopfnicken und Hinlegen9. Dann werden einzelne Befehle10 kombiniert und so kommen ganze Ablufe zustande1. Nach jeder gelungenen Aktion gibt es ein Lob2. Und so lernten die Affen immer mehr.

Kreuze die richtige Antworten an!


1. Polizeihund heit Lassie. 2. Die Methoden fr das Trainer hngen vom Tier ab. 3. Es ist sehr schwer einen guten Hund zu finden. 4. Es macht dem Tier Spa eine Szene zum zehnten Mal zu wiederholen. 5. Scharly ist ein Affe. 6. Die Rolle von Scharly teilen sich drei Schimpansen. 7. Ihre Namen sind: Charly, Baxter und Kirby. 8. Jeder der drei muss alles knnen. 9. Kirby klettert meistens. 10. Nach der gelungenen Aktion gibt es kein Lob.

LESEVERSTEHEN (Arbeitszeit: 50 Minuten) Die Schler erhalten den Lesetext. Die Schler kreuzen auf dem Aufgaben die richtige Variante a, b oder c an.

Rauchen
Die meisten Raucher erinnern sich an ihre erste Zigarette: im Wald, im Keller, auf einer Party oder auf dem Schulklo. Wahrscheinlich geschah es heimlich. Weil es verboten war und weil sie noch zu jung waren. Geschmeckt hat die erste Zigarette sicher nicht. Und den meisten ist es auch richtig schlecht gegangen. Denn der Krper hat eben noch richtig reagiert. Wenn sie sich ans Rauchen gewhnt haben, behaupten viele Raucher, dass ihnen die Zigarette (und vor allem die eigene" Marke) schmeckt. Der Krper reagiert natrlich immer noch. Nur anders. Doch davon spter mehr. Jetzt wollen wir uns nur einmal damit beschftigen, warum Menschen Rauchen. Wenn junge Menschen mit dem Rauchen anfangen, haben sie sicher eine mehre Grnde: Rauchen ist etwas wie eine Mutprobe, und es ist etwas, das die Groen tun.Und schlielich will man ja nicht immer Kind sein. Das Vorbild der Eltern ist sehr wichtig fr die Einstellung bereits des kleinen Kindes. Denn schon ganz kleine Kinder imitieren das Verhalten der Erwachsenen. In dieser Experementierphase werden Bleistifte oder Stckchen beim Spiel zur Zigarette. Die erste richtige Zigarette probieren Jugendliche meistens mit 10, 11 oder 12 Jahren im Kreis der Spiel- und Klassenkameraden. Aus Neugier, Experemen-tierfreude oder eben aus dem Wunsch heraus, es den Groen gleich zu tun. Spter weil sie dazugehren und in ihrer Clique anerkannt sein wollen. In dieser Anfangsphase ist es noch Engagement auf Probe. Die meisten lassen es dann wieder, aber viele rauchen weiter. Die Entscheidung, ob jemand Raucher wird oder Nichtraucher bleibt, fallt im Allgemeinen im Alter von 14 bis 16 Jahren. Denn immer hufiger ergeben sich nun Gelegenheiten zu rauchen: Mitschler, ltere Bekannte, Familienangehrige oder Arbeitskollegen bieten schon mal Zigaretten an. Der soziale Druck der Freunde wirkt. So schlittert mancher in die Gewhnungsphase. Hat man erst einmal mit dem Anbieten von Zigaretten Erfolg in der Clique oder beim Flirt, kauft man immer wieder welche. Zigaretten scheinen nmlich geradezu ideal zu sein, um mit jemandem ins Gesprch zu kommen. Zigaretten sind auch geeignet, Zeit zum Nachdenken zu gewinnen oder sich nach einer Anstrengung auszuruhen. Sie bieten die Chance, Unsicherheit zu berspielen. So gelangen nicht nur ngstliche, gestresste oder unsichere Jugendliche Zug um Zug" zum regelmigen Zigarettenkonsum. Auf einmal stellen Raucher fest, dass sie immer wieder eine Zigarette brauchen. In dieser Phase der Stabilisierungsphase wird die Wirkung des Nikotins zunehmend wichtig. Zu Anfang erklren Raucher noch jedem Nichtraucher, dass sie jeder Zeit aufhren knnten, dass sie aber gar nicht wollten. Jedenfalls jetzt nicht, hier nicht und heute nicht. Auerdem wrde ihnen die Zigarette schmecken. Sie sind mehr oder weniger abhngig. Mit ihnen sind das Millionen von Rauchern. Ein schwacher Trost. Die Mehrheit aber raucht nicht. Und viele haben vorher einmal geraucht. Es geht also. Es gibt eine Chance, mit dem Rauchen wieder aufzuhren. Wieder unabhngig zu werden.

Aufgaben
Kreuze die richtige Antwort a, b oder c an! 1. a) Die meisten Raucher knnen sich an ihre erste Zigarette nicht erinnern. Die meisten Raucher haben ihre erste Zigarette im Wald, im Keller, auf einer Party oder auf dem Schulklo geraucht. Die erste Zigarette ist immer sehr wichtig. 2. a) Den Kindern war es erlaubt zu rauchen. b) Die Kinder rauchten heimlich, weil es ihnen verboten war zu rauchen. c) Die Kinder durften nur heimlich rauchen. 3. a) Die meisten Raucher haben die erste Zigarette prima gefunden. b) Die erste Zigarette hat ihnen sehr gut geschmeckt. c) Den meisten Rauchern hat die erste Zigarette sicher nicht geschmeckt. 4. a) Den meisten Rauchern war es nicht besonders gut beim ersten Rauchen. b) Die Raucher fhlten sich wohl beim ersten Rauchen. c) Der Krper der Raucher hat kaum reagiert.

5. a) b) c) 6. a) b) c)

Viele junge Menschen beginnen ohne Grund zu rauchen. Viele beginnen zu rauchen, weil die Groen das auch tun. Es gibt keine besonderen Grnde rauchen zu beginnen. Die Kinder imitieren das Verhalten der Erwachsenen. Die Kinder beachten das Verhalten der Erwachsenen nicht. Das Vorbild der Eltern spielt keine Rolle fr die Kinder.

7. a) In der Experimentierphase werden Spielzeuge zur Zigarette. b) In der Experimentierphase weden verschiedene Kleinigkeiten zur Ziga rette. c) Bleistifte oder Stckchen werden bei der Experimentierphase zur Ziga rette. 8. a) Im Alter von 10 bis 12 Jahren probieren die meisten Jugendlichen die erste richtige Zigarette. b) Die meisten Jugendlichen probieren die erste richtige Zigarette von 5 bis 8 Jahren. c) Von 13 bis 15 probieren die Jugendlichen zu rauchen. 9. a) Die Jugendlichen beginnen aus Neugier, Experementierfreude oder aus dem Wunsch heraus, es den Groen gleichzutun, zu rauchen. b) Die Freunde zwingen die Jugendlichen mit dem Rauchen zu beginnen. c) Die Eltern sind daran schuld, dass die Kinder mit dem Rauchen begin nen. 10. a) In der Anfangsphase sind alle Nichtraucher. b) Um in der Clique anerkannt zu werden, rauchen die meisten Jugendli chen in der Anfangsphase weiter. c) Nach der Anfangsphase lassen dann alle Jugendlichen das Rauchen. 11. a) Die meisten Kinder hren dann mit dem Rauchen auf. b) Alle Jugendlichen rauchen dann weiter. c) Alle hren mit dem Rauchen auf. 12. a) Im Alter von 14 bis 16 ist es klar, ob man Raucher wird oder Nichtraucher bleibt. b) Im Allgemeinen fallt die Entscheidung, ob man rauchen oder nicht rau chen wird, im Alter von 20 bis 25. c) Im Alter von 10 bis 12 entscheidet man, ob man weiter rauchen oder nicht rauchen wird. 13. a) Der soziale Druck der Freunde ist sehr extrem. b) Mitschler, Familenangehrige, Arbeitskollegen spielen keine Rolle beim Rauchen. c) Freunde helfen mit dem Rauchen aufzuhren. 14. a) Wer Zigaretten raucht, hat garantiert keinen Erfolg in der Clique. b) Anbieten von Zigaretten verschlimmert die Verhltnisse in der Clique. c) Viele Jugendliche glauben, dass Zigaretten helfen, um mit jemandem ins Gesprch zu kommen. 15. a) Zigaretten sind ein gutes Mittel, um Unsicherheit zu berspielen. b) Nur ngstliche, gestresste oder unsichere Jugendliche konsumieren re gelmig Zigaretten. c) Besonders viele Leute rauchen beim Ausruhen, nach einer Anstrengung und nach dem Essen. 16. a) In der Stabilisierungsphase wird die Wirkung des Nikotins zunehmend wichtig. b) Das Nikotin hat keine Wirkung auf den Organismus. c) In der Stabilisierungsphase knnen Raucher noch mit dem Rauchen auf hren. 17. a) Die Raucher knnen jederzeit aufhren. b) Die meisten Raucher erklren, dass sie jederzeit aufhren knnten. c) Rauchen ist kein Problem. Die meisten Raucher knnen es lsen. 18. a) Es gibt Millionen von Rauchern. b) Nur wenige Jugendliche rauchen. c) Die Mehrheit von Jugendlichen werden Nichtraucher. 19. a) Sehr viele Jugendliche haben vorher einmal geraucht.

b) c) 20. a) b) c)

Die Mehrheit von Jugendlichen hat nie geraucht. Alle Jugendlichen haben vorher einmal geraucht. Es gibt keine Chance, mit dem Rauchen wieder aufzuhren. Die Jugendlichen haben eine Mglichkeit, mit dem Rauchen aufzuhren. Keiner, der raucht, kann nie aufhren.

LESEVERSTEHEN
(Arbeitszeit: 50 Minuten) Die Schler erhalten den Lesetext. Die Schler kreuzen auf dem Aufgaben die richtige Variante a, b oder c an. Tdliche Stunden Sonntag, 3. Mai, 00.30 Uhr. Ein 18-jhriger Autofahrer fahrt mit seinem Wagen von Marburg nach Gladenbach. In einer Linkskurve verliert der Fahrer die Kontrolle. Der Wagen kommt von der Fahrband ab, prallt gegen einen Baum. Der Beifahrer wird aus dem Fenster geschleudert. Er stirbt noch an der Unfallstelle. Jeder zweite Jugendliche, der in Deutschland sein Leben verliert, stirbt bei einem Verkehrsunfall. Besonders an Wochenenden und in lndlichen Regionen verunglcken junge Fahrer mit ihren Autos oder Motorrdern. Fehlende Erfahrung, Leichtsinn, Alkohol es gibt mehrere Grnde fr die schreckliche Bilanz. Immer mehr Jugendliche haben schon mit 18 Jahren ihren Fhrerschein. Dann drfen sie das Familienauto benutzen knnen sich sogar ein eigenes Auto kaufen. Gerade auf dem Land braucht man ein Auto, meinen die meisten. Denn Diskotheken, Sportanlagen und andere Freizeitmglichkeiten hat man nicht direkt vor der Tr, und Busse fahren viel zu selten durch die Drfer. Die meisten Unflle Jugendlicher passieren am Wochenende. In nur 12 Stunden, nmlich Freitagund Samstagnacht, sterben 19 Prozent der Fahrer und 24 Prozent der Mitfahrer. Das sind die gefrchteten Disko-Unflle der 18-24-jhrigen: Man fhrt in frhlicher Stimmung nach Hause. Oft hat man noch viele Freunde dabei, das Auto ist berladen. Das Radio spielt mit voller Lautstrke, man fhrt oft leichtsinniger. Der Fahrer hat Alkohol getrunken. Die Zahl der Unflle liest man jeden Montag in der Regionalzeitung. Inzwischen gibt es in vielen Drfern und Stdten Initiativen gegen Disko-Unflle, in Lbeck zum Beispiel. Busse fahren jedes Wochenende von dort zu einer Grodiskothek in Gro Weeden. Die jungen Fahrgste bezahlen freitags nichts, samstags einen Euro fr Hin- und Rckfahrt. Die restlichen Kosten fr den Bus bezahlt der Besitzer der Diskothek. In Baiswell im Allgu grndeten 70 junge Leute eine Arbeitsgemeinschaft zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Mobilitt", kurz JAG genannt. Der Fahrpreis betrgt zwei Euro. In jedem Treffpunkt bekommt man einen Euro als Bonus fr ein Getrnk zurck. Einen anderen Weg gegen Disko-Unflle geht man in Hckelhoven-Ball bei Aachen. In dem dortigen Jugendtreff Big Apple" gibt es keinen Alkohol, sondern nur Frucht Drinks. Trotzdem ist die Stimmung meistens gut. Aufgaben Kreuze die richtige Antwort a, b oder c an! a) Ein 18-jhriger Mann sieht in der Nacht einen Unfall. Bei dem Autounfall Sonntagsnacht stirbt eine Person. Der Unfall passiert in Marburg. a) Das zweite Auto, das aus einer Linkskurve kommt, verursacht den Unfall. Zwei Autos verursachen den Unfall. Der Fahrer verliert Kontrolle ber das Auto. a) Die Unflle passieren nur, weil die jungen Fahrer Alkohol getrunken haben. Fr zahlreiche Unflle gibt es mehrere Ursachen. Leichtsinn der Jugendlichen ist der Hauptgrund der Autounflle. a) 50% aller Jugendlichen, die in Deutchland sterben, kommen bei einem Verkehrsunfall um. Jeder zweite Jugendliche stirbt bei einem Verkehrsunfall. 2% aller Jugendlichen verlieren ihr Leben bei einem Autounfall. a) Alle 18-Jhrigen benutzen das Auto der Familie oder kaufen sich selbst

1. b) c) 2. b) c) 3. b) c) 4. b) c) 5.

ein Auto. b) Alle 18-Jhrigen drfen in Deutschland Auto fahren. c) Immer mehr 18-Jhrige fahren Auto. 6. a) Viele Jugendliche brauchen ein Auto, weil Freizeitmglichkeiten weit entfernt sind. b) Auf dem Land braucht man ein Auto, meinen alle jungen Leute. c) Durch die Drfe fahren keine Busse oder Bahnen. 7. a) Am Wochenende haben die meisten Leute einen Unfall. b) Freitags- und Samstagsnacht sterben sehr viele junge Leute bei Unfl len. c) Autofahren ist gefhrlich, denn 19% der Fahrer sterben. 8. a) Disko-Unflle sind Unflle in Diskos. b) Disko-Unflle nennt man Schlagereien in Diskos. c) Disko-Unflle sind die Verkehrsunflle, die auf dem Rckweg von den Diskos passieren. 9. a) Wenn der Fahrer Alkohol getrunken hat, gibt es einen Unfall. b) Wenn das Radio mit voller Lautstrke spielt, gibt es einen Unfall. leichtsinnig. 10. a) Jeden Montag kann man in der Regionalzeitung lesen, wie man Auto fahren soll. b) Montags kann man in der Regionalzeitung lesen, wie viele Menschen am Wochenende Verkehrsunfall hatten. c) Jeden Montag kann man in der Regionalzeitung lesen, welche Fahrer Alkohol getrunken haben. 11. a) In Lbeck gibt es eine der vielen Initiativen gegen Disko-Unflle. b) In Lbeck gibt es die einzige Initiative gegen Disko-Unflle. c) In Lbeck gibt es die erste Initiative gegen Disko-Unflle. 12. a) Am Wochenende bringen Busse die Jugendlichen aus Lbeck zur Disko und wieder zurck. b) Busse fahren in Lbeck nur am Wochenende. c) Jeden Tag fahren Busse von Lbeck nach Gro Weeden. 13. a) Die Kosten fr den Bus bezahlt der Besitzer der Diskothek. b) Die Kosten fr den Bus bezahlen die Fahrgste und der Besitzer der Dis kothek. c) Die Kosten fr den Bus bezahlt die Initiative gegen Disko-Unflle. 14. a) In Baisvvell interessieren sich viele Jugendliche fr das Problem der Verkehrssicherheit und Mobilitt. b) In Baiswell fahren nur zwei Busse. c) In Baiswell passieren sehr viele Verkehrsunflle. 15. a) JAG hat 2 Busse organisiert, die zu mehreren Treffpunkten der Jugendlichen fahren. b) Die Besitzer mehrerer Treffpunkte haben 2 Busse fr ihre Gste organi siert. c) Ein Bewohner von Baiswell hat 2 Busse organisiert, die ihn zu mehreren Treffpunkten fahren. 16. a) Junge Leute bezahlen zwei Euro fr den Buss und einen Euro fr ein Getrnk. b) Junge Leute bezahlen zwei Euro fr den Bus. c) Junge Leute bezahlen zwei Euro fr den Bus und bekommen einen Bo nus fr ein Getrnk. 17. a) In Hckelhoven-Baal geht man den Weg zur Disko zu Fu. b) In Flckelhoven-Baal hat man einen anderen Ausweg gefunden. c) In Hckelhoven-Baal fhrt man einen Umweg in die Disko. 18. a) Big Apple" befindet sich in Hckelhoven. b) Big Apple" befindet sich in Aachen. c) Big Apple" befindet sich in Hckelhoven-Baal. 19. a) Im Big Apple" drfen Autofahrer keinen Alkohol trinken. b) Im Big Apple" trinken die Jugendlichen nur Fruchtgetrnke.

c) Wenn die Jugendlichen nachts von der Disko kommen, fahren sie oft

c) Im Big Apple" gibt es Frucht-Drinks mit Alkohol. 20. a) Im Big Apple" ist die Stimmung fast immer gut. b) Im Big Apple" ist die Stimmung immer gut, weil alle Frucht-Drinks trinken. c) Im Big Apple" ist die Stimmung nicht immer gut, weil alle FruchtsDrinks trinken.

HRVERSTEHEN 10
Whrend Tante Berg draussen in der Kche war und Waffeln backte, waren wir allein in der Wohnstube und spielten. Jonas und ich wollten mal sehen; wer von uns sich am weitesten aus dem Fenster lehnen knnte. Wir wetteten und lehnten uns immer weiter hinaus, und mit einemmal fiel Jonas aus dem Fenster. Ich bekam so einen Schreck. Und Tante Berg erschrak auch. Sie kam gerade in die Stube, als Jonas hinausfiel. Sie lief ans Fenster und rief ganz laut: Aber Jonas, wie konnte denn das passieren?" Jonas sa auf dem Rasen und hatte eine groe Beule an der Stirn. Mia-Maria und ich wollten mal sehen, wer sich am weitesten aus dem Fenster lehnen knnte, und ich hab gewonnen", sagte Jonas und sah sehr zufrieden aus. Aber whrend Jonas und ich uns die Wette aus dem Fenster lehnten, hatte Lotta auf dem Sofa Tante Bergs Strickzeug gefunden. Tante Berg strickt Pullover und Jak-ken, die die Leute ihr abkaufen. Und denkt blo, die dumme Lotta hatte die Stricknadeln herausgezogen und alles aufgcribbelt, was Tante Berg gestrickt hatte. Sie sa auf dem Sofa und war ganz und gar in Wolle eingewickelt, und sie ri und zerrte daran. Und Tante Berg rief: Aber Lotta, was hast du da gemacht?" Pullover", sagte Lotta. Die Wolle ist ganz lockig geworden". Da sagte Tante Berg, es wre wohl das beste, wir gingen in den Garten hinaus und en Waffeln, und dann wre es wohl das beste, wir gingen nach Hause. i Wir saen auf Tante Bergs Gartenbank und tranken Schokolade und aen viele Waffeln mit Zucker darauf. Es war so wunderschn in der Sonne, und um uns herum hpften lauter kleine Spatzen und bekamen Krmel von uns ab. Aber dann war Tante Berg mde und sagte, wir sollten nach Ffause gehen. Wir kletterten ber den Zaun, Jonas und ich, Lotta kroch durch das Loch, und wir gingen nach Hause und gleich in die Kche, weil wir sehen wollten, was es zum Mittagessen gab. Wir essen heute gekochten Fisch", sagte Mama. Da sagte Jonas: Dann ist es ja gut, dass wir so viele Waffeln im Bauch haben". So so, wart ihr bei Tante Berg", sagte Mama. Hat sie sich gefreut?" Gewi doch", sagte Jonas. Sie hat sich zweimal gefreut. Erst hat sie sich gefreut, als wir kamen, und dann hat sie sich gefreut, als wir gingen". Tante Berg ist die Beste, die es gibt. Aufgabe l Kreuze die richtigen Antworten an! 1. Im Text handelt sich um drei Kinder und Onkel Berg. 2. Die Kinder wollten sehen, wer von ihnen am weitesten aus dem Fenster springen knnte. ' 3. Als Jonas hinausfiel, war Tante Berg im Zimmer. 4. Nachdem Jonas aus dem Fenster gelehnt war, sah er zufrieden aus. 5. Lotta und Jonas hatten auf dem Sofa Stricknadeln gefunden. 6. Die Wolle war ganz lockig und das Mdchen begann einen Pullover zu strikken. 7. Pltzlich regnete es und die Kinder mussten schnell nach Hause gehen. 8. Die Geschwister krochen durch das Loch und liefen zu Tante Berg. 9. Mama sagte, dass sie zum Mittagessen schmackhaften Fisch kochte.

Die Kinder aus der Krachmacherstrae

10. Jonas hat seiner Mama erzhlt, dass Tante Berg sich sehr ber ihren Besuch gefreut hat.

Aufgabe 2

Kreuze die richtige Antwort a, b oder c an! I. Die Kinder wollten mal sehen... a) wer aus dem Fenster am Weitesten springt; b) wer aus dem Fenster am weitesten lehnt; c) wer aus dem Fenster am schnellsten fllt. 2. Jonas bekam... a) eine groe Beule an der Stirn; b) eine groe Strafe fr seine Tat; c) ein kleines Geschenk fr seine Tat. 3. Die kleine Lotta fand auf dem Sofa a) Tante Bergs Strickzeug; b) Tante Bergs Fotos; c) Tante Bergs Waffeln. 4. Sie hat Tante Bergs Handarbeit a) vollendet; b) anprobiert; c) kaputtgemacht. 5. Tante Berg strickt Pullover und Jacken,... a) um sie zu tragen; b) um sie zu schenken; c) um sie zu verkaufen. 6. Die Kinder saen im Garten und... a) aen Schokolade und viele Waffeln; b) tranken Schokolade und aen viele Waffeln; c) tranken Schokolade und aen Bonbons. 7. Das Wetter war... a) sonnig; b) regnerisch; c) frostig. 8. Dann sagte Tante Berg, dass... a) die Kinder nie nach Hause gehen sollten; b) die Kinder schon nach Hause gehen sollten; c) die Kinder in die Kche gehen sollten. 9. Die beiden Jungen kletterten ber den Zaun und Lotta... a) kletterte auch mit; b) blieb bei Tante Berg; c) kroch durch das Loch. i 0. Tante Berg freute sich zweimal: als die Kinder zu Besuch kamen. a) und dann als sie ihre Waffeln aen; b) und dann als sie nach Hause gingen; c) und dann als sie ber den Zaun kletterten.

HRVERSTEHEN 9 Der Neue

Eines Tages kam Hans aufgeregt nach Hause. Vati!" rief er, wir haben einen neuen in der Klasse aber der ist eine groe Niete". Einige Tage spter ging ich an unserem Bach entlang. Hinter einer dicken alten Weide sa ein Junge. Er beobachtete Fische im Bach. Ich kam mit ihm ins Gesprch. Ich merkte bald: Es war der Neue aus der Schulklasse meines Jungen. Er hie Thomas und sammelte auch Briefmarken. Ich lud Thomas ein, mich am Sonnabend zu besuchen. Als es am Sonnabend klingelte, rief Hans: Vati, da draussen steht die Niete. Was will er von mir?" Von dir will er gar nichts, ich habe ihn eingeladen". Aber ich werde nicht mit ihm sprechen, kein Wort" betonte Hans. Ich nahm mein Fernglas und ging mit Thomas am Bach entlang. Wir hatten an diesem Nachmittag Glck. Hinter den dicken Stmmen der Erlen sahen wir zwei Fasanenhhne. Pltzlich hockt Hans neben uns. Ihn fesselte das Schauspiel der kmpfenden Fasanenhne genauso wie Thomas.

Auf dem Heimweg sprachen wir alle drei miteinander ber Tiere im Wald und auf dem Feld und ber Briefmarken. Thomas wusste sehr viel ber Briefmarken. Als Thomas nach Hause ging, sagte Hans: Thomas, wollen wir morgen Briefmarken tauschen?" Thomas nickte. Am Sonntag kam er. Hans war von den Briefmarken begeistert, die Thomas mitbrachte. So kam es, dass am Montag die beiden Jungen gemeinsam zur Schule gingen. Sie lernten auch gemeinsam. Bald hatte niemand aus der Klasse mehr Grund zu sagen, dass Thomas eine Niete ist. Aufgabe l Kreuze die richtigen Antworten an! Eines Tages kam Peter aufgeregt nach Hause. Einmal ging der Junge an dem Bach entlang und bemerkte einen neuen. Der Junge beobachtete Fische im Bach. Thomas sammelte Briefmarken. Thomas wurde vom Vater von Hans eingeladen. Als der Vater mit dem Jungen am Bach entlang spazierengingen, nahm der Vater seinen Fernsehapparat. Auf dem Heimweg sprachen sie alle drei mit einander ber ihre Probleme und ber Deutschstunden in der Schule. Thomas wusste sehr viel ber Briefmarken. Am Montag gingen die beiden Jungen gemeinsam zur Schule. Seit diesem Tag hatten alle Grund zu sagen, dass Thomas eine Niete ist. Aufgabe 2 Kreuze die richtige Antwort a, b oder c an! Hans hat ber den Neuen erzhlt, dass er... a) sein Bruder ist; b) sein Freund ist; c) eine groe Niete ist. Einige Tage spter ging der Vater... a) an dem Fluss entlang; b) an dem Bach entlang; c) an dem Garten entlang. Der Vater lud Thomas ein,... a) ihn am Sonnabend zu besuchen; b) ihn am Donnerstag zu besuchen; c) ihn zum Bahnhof zu begleiten. Hans betonte, dass er... a) mit Thomas nicht sprechen wird; b) mit ihnen zum Fluss geht; c) sehr viel ber Briefmarken wei. Hinter den dicken Stmmen der Erlen sahen sie... a) Tiere und Vgel; b) zwei spielende Mdchen; c) zwei Fasanenhhne. Auf dem Heimweg sprachen sie alle ber... a) Tiere im Wald; b) Lehrer in der Schule; c) ein gemeinsames Treffen am nchsten Tag. Als Thomas nach Hause ging, sagte Hans, ob... a) er morgen in die Schule kommt;

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b) sie morgen ins Kino gehen; c) sie Briefmarken tauschen knnen. 8. Am Sonntag brachte Thomas... a) die Briefmarken mit; b) das Lieblingsspielzeug mit; c) ein interessantes Buch mit. 9. So kam es, dass am Montag... a) die Jungen gemeinsam Spazierengehen;

b) die Jungen gemeinsam zum Fluss gehen; c) die Jungen gemeinsam in die Schule gehen. 10. Bald hatte niemand aus der Klasse mehr Grund zu sagen, dass. a) Hans eine Niete ist; b) Thomas eine Niete ist; c) sie keine Freunde sind.

HORVERSTEHEN 11 Ich hol' die Leute aus dem Alltagstrott


Das Wetter ist feucht und kalt. Auf dem Rathausmarkt in Hamburg interessieren sich nur wenige Leute fr Gabriela. Sie wartet nicht auf Zuschauer sondern packt sofort ihre Sachen aus und beginnt ihre Vorstellung: Sie zieht mit ihren Fingern einen imaginren Brief aus einem Umschlag. Den Umschlag tut sie in einen Papierkorb. Der ist wirklich da. Sie liest den Brief vielleicht eine Minute, dann fllt er auf den Boden, und Gabriela beginnt zu weinen. Den Leuten gefllt das Pantomimenspiel. Nur ein lterer Herr mit Bart regt sich auf. Das ist doch Unsinn! So etwas msste man verbieten". Frher hat sich Gabriela ber solche Leute gergert, heute kann sie darber lachen. Sie meint: Die meisten Leute freuen sich ber mein Spiel und sind zufrieden". Nach der Vorstellung sammelt sie mit ihrem Hut Geld: 5 Euro und 36 Cent hat sie verdient, nicht schlecht. Wenn ich regelmig spiele und das Wetter gut ist, geht es mir ganz gut". Ihre Kollegen machen Asphaltkunst nur in ihrer Freizeit. Fr Gabriela ist Straenpantomimin ein richtiger Beruf. Gabrielas Asphaltkarriere hat mit Helmut angefangen. Sie war 19, er war 25 und Straenmusikant. Ihr hat besonders das freie Leben von Helmut gefallen, und sie ist mit ihm von Stadt zu Stadt gezogen. Zuerst hat Gabriela fr Helmut nur Geld gesammelt. Dann hat sie auch auf der Strae getanzt. Nach einem Krach mit Helmut hat sie dann in einem Schnellkurs Pantomimin gelernt und ist, vor sechs Monaten Straenknstlerin geworden. Die gnstigen Pltze sind Fugngerzonen, Ladenpassagen und Einkaufszentren. Hier denken die Leute nur an den Einkauf, aber bestimmt nicht an mich. Ich hol ' sie ein bisschen aus dem Alltagstrott", erzhlt sie. Das kann Gabriela wirklich: Viele bleiben stehen, ruhen sich aus, vergessen den Alltag. Leider ist Straentheater auf einigen Pltzen schon verboten, denn die Geschftsleute beschweren sich ber die Straenknstler. Oft verbieten dann die Stdte die Straenkunst. Auch wenn die ineisten Leute uns mgen, denken viele doch an Vagabunden und Nichtstuer. Sie interessieren sich fr mein Spiel und wollen manchmal auch mit mir darber sprechen, aber selten mchte jemand mich kennenlernen oder mehr ber mich wissen". Gabrielas Leben ist sehr unruhig. Das wei sie auch: Manchmal habe ich richtig Angst, den Boden unter den Fen zu verlieren", erzhlt sie uns. Trotzdem findet sie diesen Beruf phantastisch; sie mchte keinen anderen. Aufgabe l Kreuze die richtigen Antworten an! 1. Gabriela wartet immer auf ihre Zuschauer. 2. Ein lterer Mann hat sich bei ihr fr ihre Kunst bedankt. 3. Gabriela und ihr Freund Helmut sind von Stadt zu Stadt gezogen. 4. Nach sechs Monaten wurde Gabriela Straenknstlerin. 5. Gabriela lebt vom Straentheater. 6. Gabriela ist Straenpantomimin. 7. Das Straentheater ist von der Stadt berall erlaubt. 8. Die Leute wollen manchmal mit ihr sprechen, aber selten mchten sie ken nen lernen. 9. Gabrielas Leben ist sehr unruhig.

10. Sie mchte einen anderen Beruf auswhlen. Aufgabe 2 Kreuze die richtige Antwort a, b oder c. Wie war das Wetter auf dem Rathausmarkt in Hamburg? a) Hei und schwl; b) feucht und kalt; c) windig und trbe. Womit beginnt Gabriela ihre Vorstellung? a) Sie zeigt ein Bild; b) sie beginnt zu tanzen. c) sie zieht einen Brief aus dem Umschlag. Wie reagieren die Leute auf ihre Kunst? a) Gleichgltig; b) einige freuen sich auf ihr Spiel; c) rufen die Polizei. Wann kann Gabriela viel Geld verdienen? a) Fast jeden Tag; b) sehr selten; c) wenn sie regelmig spielt und das Wetter schn ist. Was war Gabrielas Freund? a) Tnzer; b) Straenmusikant; c) Maler. Was machte Gabriela, als sie zusammen mit ihrem Freund auftrat? a) Sie sang; b) sie zeigte Pantomime; c) sie sammelte Geld.

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7. Wann begann sie selbst aufzutreten? a) Nach einem Krach mit Helmut; b) nach einem Schnellkurs; c) als sie 17 Jahre alt war. 8. Wie sind die gnstigen Pltze fr Gabriela? a) Auf den Fugngerzonen, in den Ladenpassagen und Einkaufszentren; b) in der U-bahn, im Zug und im Bus; c) an den Bahnhfen, auf den Flughfen und in den Seehfen. 9. Wie hilft Gabriela den Leuten mit ihrer Kunst? a) Die Leute werden nervs; b) die Leute ruhen sich aus und vergessen den Alitag; c) die Leute gehen einfach vorbei. 10. Wie findet Gabriela ihre Kunst? a) Phantastisch; b) schrecklich; c) sinnlos.

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