Arabische Liga

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Arabische Liga
جامعة الدول العربية
DschāmiVorlage:UnicodeArabiyya
League of Arab States
Flagge der Arabischen Liga Wappen der Arabischen Liga
Mitglieder der Arabischen Liga
Mitglieder Ägypten, Algerien, Bahrain, Dschibuti, Irak, Jemen, Jordanien, Katar, Komoren, Kuwait, Libanon, Libyen, Marokko, Mauretanien, Oman, Palästina, Saudi-Arabien, Somalia, Sudan, Syrien, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirate
Amtssprachen Arabisch
Sitz Kairo, Ägypten (seit 1990)
Größte Stadt Kairo, Ägypten
Gründung 22. März 1945
Zeitzonen UTC 0 bis +4

Die Arabische Liga (arabisch جامعة الدول العربية dschāmiʿat ad-duwal al-ʿarabiyya, DMG ǧāmiʿat ad-duwal al-ʿarabīya ‚Liga der arabischen Staaten‘) ist eine Internationale Organisation arabischer Staaten und wurde am 22. März 1945 in Kairo gegründet, wo sie auch ihren Sitz hat. Sie besteht aus 22 Mitgliedern: 21 Nationalstaaten in Afrika und Asien sowie den Palästinensischen Autonomiegebieten, welche international nicht anerkannt sind und inoffiziell durch die PLO vertreten werden.

Ziele

Als Hauptziel des Verbunds gilt die Förderung der Beziehungen der Mitglieder auf politischem, kulturellem, sozialem und wirtschaftlichem Gebiet (Finanzwesen, Transport, Kultur, Gesundheitswesen, Medien). Ebenso soll die Unabhängigkeit und Souveränität der Mitgliedstaaten und der arabischen Außeninteressen gewahrt werden. Streitfälle der Mitglieder untereinander sollen verhütet und geschlichtet werden. Außerdem soll die Anerkennung der Palästinensischen Autonomiegebiete als unabhängiger Staat erreicht werden.[1]

Organe

Hauptorgan der Arabischen Liga ist der Rat der Arabischen Liga (Ligarat), welcher aus Vertretern der Mitgliedstaaten zusammengesetzt ist. Seine Empfehlungen sind nur für die jeweils zustimmenden Mitglieder verbindlich. Der Ligarat tritt jährlich zwei mal, nämlich im März und im September, ordentlich zusammen, wobei er im März jeweils in der Zusammensetzung der Staats- und Regierungschefs (Arab Summits) tagt. Außerordentliche Sitzungen können jederzeit einberufen werden.

Weitere Organe sind die Komitees, die sich mit einzelnen Politikbereichen befassen und die sich ebenfalls aus Vertretern der Mitgliedstaaten (zumeist sind dies die jeweiligen Fachminister) zusammensetzen.

Das Generalsekretariat wird von einem auf fünf Jahre ernannten Generalsekretär geleitet. Diese Position hat seit dem 15. Mai 2011 der Ägypter Nabil al-Arabi inne, ein früherer Richter des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag und vor seiner Berufung in das Amt des Generalsekretärs Außenminister seines Heimatlandes.[2]

Alle bisherigen Generalsekretäre der Arabischen Liga im Überblick:[3]

Im Jahr 2005 wurde ein Übergangsparlament beschlossen, das den Aufbau eines permanenten Arabischen Parlaments vorbereiten soll. Es besteht aus vier Delegierten für jedes Ligamitglied, derzeit also aus 88 Delegierten, und tagt in Kairo. Es hat nur beratende Funktion. Das permanente Arabische Parlament soll seinen Sitz in Damaskus haben.

Arabische Menschenrechtscharta

Die Arabische Charta der Menschenrechte wurde 1994 vom Rat der Arabischen Liga verabschiedet.[4] Mangels genügender Ratifikationen ist die Charta nicht in Kraft getreten und bildet kein völkerrechtlich anerkanntes Instrument. Eine überarbeitete Fassung der aus dem Jahr 1994 datierenden Arabischen Menschenrechtscharta wurde 2004 von der Arabischen Liga verabschiedet.[5] Die Beratungen über den Entwurf wurden durch das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte (UNHCHR) unterstützt.

Mitglieder

Die 22 Mitglieder sind:

Beobachter:

Beobachterstaaten haben Vorschlagsrechte, nehmen aber nicht an den Abstimmungen teil.

Entwicklung

Maßgeblicher Beweggrund der arabischen Staaten zur Schaffung der Liga war der Versuch, die Gründung eines jüdischen Staates "Israel" zu verhindern. Bereits in den Jahren 1937 und 1938 protestierten sie auf eigens einberufenen Konferenzen gegen den zunehmenden Zuzug von europäischen Juden nach Palästina.[12]

Vorläufer der Arabischen Liga war das Alexandria-Protokoll vom Oktober 1944, das später mit dem Pakt der Liga der Arabischen Staaten vom März 1945 zur Gründung der Liga führte. Die vereinbarte Charta vom März 1945 beinhaltete eine gesamtarabische Sichtweise wie auch die Anerkennung der einzelstaatlichen Souveränität aller Mitglieder.[1]

Die sechs Gründungsmitglieder waren Ägypten, Irak, Transjordanien, Libanon, Saudi-Arabien und Syrien. Jemen trat im Mai 1945 bei. Der völkerrechtliche Vertrag bestand zunächst aus einem Konsultativ- und Nichtangriffspakt. Der 1. Generalsekretär wurde der ägyptische Nationalist Azzam Pasha. Pasha wandte sich im Nahost-Konflikt sowohl gegen einen unabhängigen palästinensischen als auch gegen einen jüdischen Staat und wollte das Gebiet an arabische Staaten angliedern, die palästinensischen und jüdischen Einwohner sollten die arabische Staatsbürgerschaft erhalten. In nicht-wissenschaftlichen Artikeln wird Pashas Haltung heute des öfteren (angeblich) zitiert mit dem Satz „Dies wird ein Krieg der Vernichtung und ein gewaltiges Massaker, von dem man einmal in derselben Weise wie von den Massakern der Mongolen und den Kreuzzügen sprechen wird“ („This will be a war of extermination and a momentous massacre which will be spoken of like the Mongolian massacres and the Crusades“), was allerdings nicht aus historischen Dokumenten hervorgeht und in der Wissenschaft als Fälschung angesehen wird.[13]

1950 wurde die Arabische Liga dann durch einen kollektiven Verteidigungspakt ergänzt. 1951 einigte man sich auf die Festlegung interner Statuten und ein Generalsekretariat wurde 1953 gebildet.

Am 6. September 1976 wurde als 21. Vollmitglied die bisher assoziierte Palästinenserorganisation PLO unter Jassir Arafat Mitglied der Arabischen Liga.

Generalsekretär der Arabischen Liga ist seit 2001 Amr Musa, ehemaliger Außenminister des Mitgliedstaates Ägypten, dessen Mitgliedschaft zwischen 1979 und 1989 ausgesetzt war. Musa löste Esmat Abdel Meguid ab. Der während Musas Amtszeit 2003 von Libyen und Jemen eingebrachte Vorschlag, die Liga durch eine engere Arabische Union zu ersetzen, wurde nicht umgesetzt.

Der Sitz der Organisation war von 1945 bis 1979 in Kairo (Ägypten). Aufgrund des Separatfriedens zwischen Ägypten und Israel wurde Ägyptens Mitgliedschaft in der Liga 1979 suspendiert und der Sitz der Liga nach Tunis (Tunesien) verlegt. Nach der 1989 erfolgten Wiederaufnahme Ägyptens in die Liga wurde der Sitz 1990 wieder nach Kairo verlegt.

Sonderorganisationen

  • Der Arab Fund for Economy and Social Development (AFESD) ist ein Fonds, der wirtschaftliche und soziale Entwicklungsprojekte in arabischen Ländern durch Darlehen an Regierungen bzw. gegen Regierungsgarantie finanziert. Er finanziert ebenso technische Hilfe. Sechs Jahre nach seiner Gründung nahm er im Jahr 1974 in Kuwait seine Arbeit auf. Mit Ausnahme der Komoren sind alle Mitgliedsstaaten der Liga Mitglied. Das gezeichnete Kapital erreichte Ende 1993 2,223 Milliarden $, 2003 7,3 Milliarden $.
  • Der Arab Monetary Fund (AMF) wurde am 27. April 1976 gegründet und nahm ein Jahr später in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, seine Arbeit auf. Außer Dschibuti und Saudi-Arabien sind alle Liga-Mitglieder Mitglied. Wie der AFESD soll auch der AMF Entwicklungsprojekte finanzieren, darüber hinaus soll er zur Stabilisierung der Wechselkurse der arabischen Währungen und langfristig eine einheitliche Währung sein.
  • Arabische Akademie für Meerestransport
  • Arabische Bank für Wirtschaftliche Entwicklung in Afrika
  • Arabische Gesundheitsorganisation
  • Arabische Organisation für Arbeit
  • Arabische Organisation für Erziehung, Kultur und Wissenschaft
  • Arabische Organisation für Verwaltungswissenschaften
  • Arabische Postunion
  • Arabische Union für Telekommunikation
  • Arabisches Institut für Erdölförderung
  • Arabisches Institut für Satellitenkommunikation
  • Rat für Arabische Wirtschaftseinheit
  • Vereinigung der arabischen Rundfunkstationen
  • Die Arabische Organisation für Standardisierung und Metrologie (ASMO) ist heute nur noch Historie. Diese Organisation, die lange Zeit im Dienste der Arabischen Liga gewirkt hat, ist mittlerweile zugunsten nationaler Normungsbehörden der einzelnen Mitgliedsstaaten aufgelöst worden.

Wirtschaft

Arbeitslosigkeit und Analphabetenrate sind in der Arabischen Liga in den letzten Jahren gesunken und die wirtschaftlichen Kennzahlen, wie z. B. BIP und BSP, sind gestiegen. Der Wohlstand ist jedoch nach wie vor sowohl in der Bevölkerung als auch unter den Mitgliedsstaaten sehr ungleich verteilt. Eine wichtige Rolle in dem Wirtschaftsraum nehmen der Ölexport, die Telekommunikationsbranche und der Tourismus ein.

Im Vergleich: Das Bruttosozialprodukt aller 22 Länder der Arabischen Liga (rund 300 Millionen Einwohner) lag 1999 bei 531 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2005 stieg das Bruttosozialprodukt der 22 Länder auf 747 Milliarden US-Dollar, im Jahr 2006 auf über 1564 Milliarden US-Dollar. Für das Jahr 2007 wird ein starkes Wirtschaftswachstum erwartet, die größte Volkswirtschaft im arabischen Raum hat Saudi-Arabien. Seit 2005 gilt unter den Staaten der Arabischen Liga das Handelsabkommen Greater Arab Free Trade Area (GAFTA).

Das Bruttoinlandsprodukt aller 22 Länder (im Jahr 2005):

Rang Land Einwohner BIP in Millionen US-Dollar
- Insgesamt ca. 330-350.000.000 2.219.320
1 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 27.019.731 (Juli 2006) 572.200
2 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate 4.765.000 196.800
3 Kuwait Kuwait 2.750.000 (F 2005) 138.600
4 Agypten Ägypten offiziell: 83.082.869 (2009) 122.045
5 Algerien Algerien 32.000.000 (2008) 102.721[14]
6 Marokko Marokko 31.627.428 (Quelle: CIA Januar 2011) 88.296
7 Irak Irak 28.946.000 (2009) 75.239
8 Libyen Libyen 6.461.454 (Quelle: CIA Januar 2011) 77.239
9 Katar Katar 1.699.435 (2010) 72.219
10 Sudan Sudan ca. 40.000.000 37.442
11 Oman Oman 2.534.000 (2004) 36.326
12 Tunesien Tunesien 10.276.158 (2007) 35.185
13 Syrien Syrien 20.102.361 (Juli 2006) 26.442
14 Libanon Libanon 3.971.000 (2008, geschätzt) 22.052
15 Jemen Jemen ca. 22.400.000 (2008) 18.193
16 Bahrain Bahrain 529.446 Bahrainer und 517.368 Ausländer (2008) 12.921
17 Jordanien Jordanien 6.343.000 (2010) 12.861
18 Somalia Somalia 7,5 bis 12,9 Mio. (Stand 2009) 4.388
19 Mauretanien Mauretanien 3.205.060 (2010) 1.938
20 Komoren Komoren 614.000 (2006) 370

Die Einwohnerzahlen sind keine verlässlichen Angaben, da sie aus uneinheitlichen Quellen stammen (sie wurden aus den einzelnen Länderartikeln Wikipedias zusammengetragen). Sie dienen lediglich einer Einordnung. Bei einer Umrechnung dieser Zahlen in ein BIP pro Kopf sind vor allem in den Erdöl exportierenden Staaten die großen sozialen Unterschiede zu beachten. Bei genauerer Datenlage könnten hier für Vergleiche Median- bzw. Quantilwerte nützlich sein.

Die wirtschaftlich stärksten Länder, nach dem BIP pro Kopf geordnet:

Rang Land BIP pro Kopf in US-Dollar
1 Katar Katar 62.914 (Weltrangliste: 3)
2 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate 38.613 (Weltrangliste: 15)
3 Kuwait Kuwait 30.984 (Weltrangliste: 22)
4 Bahrain Bahrain 24.067 (Weltrangliste: 28)
5 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 20.700 (Weltrangliste: 30)

Gipfeltreffen

  1. Vereinigte Arabische Republik Kairo: 13.–17. Januar 1964
  2. Vereinigte Arabische Republik Alexandria: 5.–11. September 1964
  3. Marokko Casablanca: 13.–17. September 1965
  4. Sudan 1956 Khartum: 29. August - 1. September 1967
  5. Marokko Rabat: 21.–23. Dezember 1969
  6. Vereinigte Arabische Republik Kairo (1. Nottreffen): 21.–27. September 1970
  7. Algerien Algier: 26.–28. November 1973
  8. Marokko Rabat: 29. Oktober 1974
  9. Saudi-Arabien Riad (2. Nottreffen): 17.–28. Oktober 1976
  10. Agypten 1972 Kairo: 25.–26. Oktober 1976
  11. Irak 1963 Bagdad: 2.–5. November 1978
  12. Tunesien Tunis: 20.–22. November 1979
  13. Jordanien Amman: 21.–22. November 1980
  14. Marokko Fès: 6.–9. September 1982
  15. Marokko Casablanca (3. Nottreffen): 7.–9. September 1985
  16. Jordanien Amman (4. Nottreffen): 8.–12. November 1987
  17. Algerien Algier (5. Nottreffen): 7.–9. Juni 1988
  18. Marokko Casablanca (6. Nottreffen): 23.–26. Juni 1989
  19. Irak 1963 Bagdad (7. Nottreffen): 28.–30. März 1990
  20. Agypten Kairo (8. Nottreffen): 9.–10. August 1990
  21. Agypten Kairo (9. Nottreffen): 22.–23. Juni 1996
  22. Agypten Kairo (10. Nottreffen): 21.–22. Oktober 2000
  23. Jordanien Amman: 27.–28. März 2001
  24. Libanon Beirut: 27.–28. März 2002
  25. Agypten Scharm El-Scheich: 1. März 2003
  26. Tunesien Tunis: 22.–23. Mai 2004
  27. Algerien Algier: 22.–23. März 2005
  28. Sudan Khartum: 28.–30. März 2006
  29. Saudi-Arabien Riad: 27.–28. März 2007
  30. Syrien Damaskus: 29.–30. März 2008
  31. Katar Doha: 28.–30. März 2009
  32. Libysch-Arabische Dschamahirija Sirte: 30. März–1. April 2010
  33. Irak Bagdad: 27.–29. März 2012 (ursprünglich geplant für März bzw. für Mitte Mai 2011; aufgrund des Arabischen Frühlings verschoben auf März 2012)
  • Gipfel Nr. 14 in Fes, Marokko fand in zwei Teilen statt:
    • Am 25. November 1981: Das Treffen endete ohne Einigung über das Abschlussprotokoll und ohne ägyptische Teilnahme. Es wurde das kürzeste Treffen und dauerte nur 5 Stunden.
    • Am 6.–9. September 1982
  • Es gibt noch zwei zugehörige Treffen, die allerdings nicht offiziell gezählt werden:

Referenzen

  1. a b Vgl. das Gründungsdokument: Pact of the League of Arab States, 22. März 1945, The Avalon Project an der Yale Law School (veröffentlicht 1998).
  2. vgl. Al-Arabi soll Arabische Liga führen bei tagesschau.de, 15. Mai 2011 (aufgerufen am 15. Mai 2011).
  3. Arab League auf rulers.org (englisch)
  4. Arabische Charta der Menschenrechte, verabschiedet vom Rat der Liga der arabischen Staaten am 15. September 1994
  5. Text der arabischen Menschenrechtscharta von 2004 (pdf, 20 S.)(französisch)
  6. Live Blog - Libya auf aljazeera.net vom 22. Februar 2011 (englisch)
  7. Reporter entdecken 80 Leichen in verlassenem Krankenhaus. In: Bild.de
  8. Eritrea Joins Arab League As Observer. In: Somaliland Times vom 18. Januar 2003 (englisch)
  9. Arab League accepts Venezuela as observer. In: People's Daily vom 18. Juli 2006 (englisch)
  10. Jody Nesbitt: Venezuela Receives Arab League Support for UN Security Council Seat. In: venezuelanalysis.com vom 19. Juli 2006 (englisch)
  11. http://www.expressindia.com/fullstory.php?newsid=83760
  12. Robert W. Macdonald, The League of Arab States: A Study in the Dynamics of Regional Organization, Princeton 1965, S. 86 f.
  13. A. H. Joffe und A. Romirowsky: A Tale of Two Galloways: Notes on the Early History of UNRWA and Zionist Historiography. In: Middle Eastern Studies. 46. Jahrgang, Nr. 5, 2010, S. 655–675, doi:10.1080/00263206.2010.504554 (romirowsky.com).
  14. imf.org

Siehe auch

Wiktionary: Arabische Liga – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen