Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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Der morgige Artikel des Tages muss aktualisiert werden.

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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Freitag, 9. August 2024

Idia (geboren im 15. Jahr­hundert im König­reich Benin; gestorben im 16. Jahr­hundert ebenda) war die Mutter des Oba Esigie, welcher das west­afrikanische König­reich Benin von 1504 bis 1550 regierte. Sie unter­stützte den Herr­scher im Macht­kampf gegen seinen Halb­bruder und im Krieg gegen Feinde im Nor­den des König­reichs. In der münd­lichen Tradi­tion der Edo gilt sie als die „ein­zige Frau, die in den Krieg zog“. Sie war zudem die erste Frau, die den Titel Iyoba (Königin­mutter) erhielt, mit dem Befug­nisse ver­bunden waren, die denen der Stadtober­häupter im König­reich Benin ent­sprachen. Noch im 16. Jahr­hundert wurden ihr zu Geden­ken mehrere Gelb­guss-Köpfe ange­fertigt, um sie auf Ahnen­altären des Oba – des Königs im König­reich Benin – auf­zustellen. Außer­dem wurden fünf Elfenbein­anhänger mit ihrem Gesicht erstellt, die der Oba bei Zere­monien trug, um die magischen Schutz­kräfte der Idia zu beschwören. Die Gedenk­köpfe und Elfenbein­anhänger gehören zu den Benin-Bronzen, die 1897 bei der Invasion von Benin City durch die Briten geplün­dert und nach Europa mit­genommen wurden. Ins­besondere der Elfenbein­anhänger, der sich im British Museum in London befindet, ist für die Menschen in Nigeria und West­afrika zu einem Schlüssel­symbol geworden. Im Dezem­ber 2022 wurde der Elfenbein­anhänger aus dem Linden-Museum in Stutt­gart an Nigeria über­geben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Idia:
Iyoba (Königinmutter) des Königreich Benin im 16. Jahrhundert, Mutter des Oba Esigie (Bearbeiten)


Samstag, 3. August 2024

Der Naururohrsänger (Acrocephalus rehsei, im Nauruischen als Itsirir bekannt) ist ein bräun­lich gefärbter Sing­vogel aus der Gattung der Rohr­sänger inner­halb der Familie der Rohrsänger­artigen. Diese eher wenig er­forschte Art gilt als der­zeit einziger Sing­vogel der mikro­nesischen Insel Nauru, wo sie aus­schließlich vor­kommt und somit dort endemisch ist; auf­grund ihres beschränkten Vor­kommens gilt sie als ge­fährdet. Sie wurde im Jahr 2011 in den Art­status erhoben und davor meist als kon­spezifisch mit dem Guamrohrsänger be­trachtet. Die Art wird wegen ihres be­schränkten Vor­kommens in der Roten Liste der IUCN als gefährdet ein­gestuft. Der Bestand wurde im Jahr 2008 auf 3000 adulte Indivi­duen oder 5000 Indivi­duen ins­gesamt geschätzt und der Populations­trend wird als stabil an­gegeben. Frühere Bestands­rückgänge sind auf den fast 80 Jahre lang betriebenen Phosphat­abbau auf Nauru zurück­zuführen, der große Teile der Insel­natur zer­stört hat. Als poten­zielle zukünftige Be­drohungen nennt die IUCN Zyklone, die auf­grund des stark begrenzten Verbreitungs­gebiets von nur 18 km² zum Verlust eines großen Teils des passenden Habi­tats führen könnten, auch wenn die Art in der Habitat­wahl recht flexibel ist, und die mög­liche Ein­führung von invasiven, neo­biotischen Prä­datoren, die bei vielen anderen auf kleinen Inseln en­demischen Rohr­sängern zu massiven Bestands­einbußen geführt haben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Naururohrsänger:
Art der Gattung Rohrsänger (Acrocephalus) (Bearbeiten)


Sonntag, 4. August 2024

Das Fenster zum Hof (Original­titel: Rear Window) ist ein US-amerikanischer Spiel­film von Alfred Hitchcock (Bild). Die Ur­aufführung fand am 4. August 1954 in New York City statt. In dem Thriller ver­körpert James Stewart einen auf einen Roll­stuhl an­gewiesenen Foto­reporter, der aus Lange­weile seine Nach­barschaft auf der anderen Seite des Innen­hofes beo­bachtet und arg­wöhnt, dass einer seiner Nach­barn seine Frau er­mordet hat. Seine Ver­lobte Lisa, gespielt von Grace Kelly, und seine Pflegerin Stella, ver­körpert von Thelma Ritter, unter­stützen ihn nach an­fänglicher Skep­sis bei den eigenen Ermitt­lungen. Der Film wurde ein finan­zieller Erfolg und von Kritikern positiv bis über­schwänglich auf­genommen. Das American Film Institute wählte ihn unter die 100 besten Filme aller Zeiten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Das Fenster zum Hof (1954):
Film von Alfred Hitchcock (1954) (Bearbeiten)

Montag, 5. August 2024

Die NATO Airborne Early Warning and Control Programme Management Organisation (NAPMO) ist eine von 15 NATO-Mitglied­staaten unter­stützte Organi­sation, die für die Planung, Durch­führung und Verwal­tung des luft­gestützten Frühwarn- und Führungs­programms der NATO (englisch NATO Airborne Early Warning and Control Programme, NAEW&C) verantwort­lich ist. Sie ist direkt dem Nord­atlantik­rat mit Sitz im NATO-Haupt­quartier in Brüssel unter­stellt. Da bei der Initiierung des Pro­gramms Deutschland ein Grenz­staat zum War­schauer Pakt war, legte die Bundes­regierung besonderen Wert auf eine effektive Über­wachung des Luft­raumes dieser Grenze. Somit wurde auch die finan­zielle Beteili­gung der Bundes­republik Deutsch­land als zweit­höchster Finanzierungs­anteil aller am Programm teil­nehmenden Staaten fest­gelegt: ungefähr 27,15 %. Bis 2006 hat Deutsch­land das Programm mit 1,6 Milliarden Euro unter­stützt. Durch die veränderte geo­politische Lage und das Weg­fallen der un­mittelbaren Be­drohung für Deutschland wird die Höhe des Bei­trages auf nationaler Ebene kontrovers dis­kutiert. Er ist durch das Hinzu­kommen weiterer Staaten wie Polen und Ungarn prozentual gesunken. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für NATO Airborne Early Warning and Control Programme Management Organisation:
Führungskommando (Bearbeiten)


Dienstag, 6. August 2024

Strahlentherapie (auch Radio­therapie) oder Strahlen­behand­lung ist die medi­zinische Anwen­dung von ionisie­render Strahlung auf den Menschen und auf Tiere, um Krank­heiten zu heilen oder deren Fort­schreiten zu ver­zögern. Die Strahlung kann aus Geräten oder aus radio­aktiven Prä­paraten stammen. Fach­gebiete für diese spezielle Anwen­dung von Strahlung heißen Strahlen­heil­kunde und Radio­onkologie. Als Strahlen werden vorwiegend Gamma­strahlung, Röntgen­strahlung und Elektronen­strahlung verwendet. Neuer­dings wurden auch Anlagen zur Behand­lung mit Neutronen, Protonen und schweren Ionen (häufig Kohlenstoff-Ionen) errichtet. Nicht ionisierende Strahlen wie zum Beispiel Mikrowellen- und Wärme­strahlen, Licht- und UV-Thera­pie sowie die Behand­lung mit Ultra­schall­wellen werden der Strahlen­therapie nicht zugeor­dnet. Strahlen­therapie umfasst die Behand­lung von gut- und bös­artigen Erkrankungen. Sie wird von Fach­ärzten für Radio­logie oder für Strahlen­therapie unter Mit­wirkung von medizinisch-techni­schen Radiologie­assistenten und spezialisierten Medizin­physikern ausgeübt. Ihre Tätig­keit unter­liegt der länder­spezifischen Gesetz­gebung im Strahlen­schutz und den nach­geord­neten Verord­nungen und Normen. Der eigent­lichen Therapie geht ein komplexer Planungs­prozess – die Bestrah­lungs­planung – voraus. Umfang­reiche organisa­torische und techni­sche Qualitäts­sicherungs­maß­nahmen sorgen dafür, dass Bestrah­lungs­fehler weit­gehend ausge­schlossen werden können. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Strahlentherapie:
Anwendung ionisierender Strahlung (Bearbeiten)


Mittwoch, 7. August 2024

Hier kommt Alex ist ein Lied der Band Die Toten Hosen aus dem Jahr 1988. Es ist der erste Titel des Albums Ein kleines bißchen Horror­schau. Die Musik stammt von Andreas Meurer, der Text von Campino. Mit Alex ist Alexander Delarge gemeint, der Prota­gonist in Anthony Burgess’ düsterem Zukunfts­roman A Clockwork Orange aus dem Jahr 1962. Das Buch war Vor­lage für Stanley Kubricks Film A Clockwork Orange (dt. Titel Uhrwerk Orange) aus dem Jahr 1971. Alex ist Anführer einer gewalt­tätigen Jugend­bande, die jeden Abend Jagd auf wehr­lose Bürger macht. Er ist beses­sen von Ludwig van Beet­hovens Musik, besonders von der 9. Sinfonie. Vor der Ver­öffent­lichung des Songs waren die Toten Hosen ledig­lich in Insider­kreisen bekannt. Dies änderte sich danach schlag­artig. Sie wurden von den Medien als anspruchs­volle Rock­musiker bezeich­net, die sich von der dilet­tantischen Punk­musik abge­setzt hätten. Dabei war die Musik der Toten Hosen aus­schließlich als Über­leitung der Szenen einer Ins­zenierung von Bernd Schadewald geschrie­ben worden. Sie sollte den Erzähler aus dem Film von Stanley Kubrick ersetzen. Das Thema und die poli­tische Aus­sage des Songs waren vor­gegeben. Campino äußerte sich dazu im Fach­blatt Musik­magazin, Aus­gabe Mai 1989: „Der Erfolg der Horror­schau soll bitte nicht als krampf­hafte Niveau­steigerung ver­standen werden. Die Platte spie­gelt nur wider, was wir in Bonn im Theater erlebt haben.“ – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hier kommt Alex:
Lied von Die Toten Hosen (Bearbeiten)


Donnerstag, 8. August 2024

Die Freundin (Untertitel Das ideale Freundschaftsblatt) war eine Zeitschrift der Weimarer Republik und gilt als erste lesbische Zeitschrift. Die erste Ausgabe erschien am 8. August 1924 in Berlin. Sie wurde als „offizielles Publikationsorgan“ vom Bund für Menschenrecht, einem der damals führenden Verbände der Interessen von Homosexuellen verlegt und war ebenso wie andere lesbische Zeitschriften der Ära eng mit der lokalen Berliner Lesbenkultur verflochten. Mit Die Freundin und dem Bund für Menschenrecht verbundene Frauengruppen und Aktivistinnen veranstalteten in Berlin Lesungen, Veranstaltungen und Diskussionsrunden, zu deren Vernetzung Die Freundin erheblich beitrug. Sie bezog klar politisch Stellung, informierte zum Thema lesbisches Leben, veröffentlichte Kurzgeschichten und Romane ebenso wie Anzeigen lesbischer Treffpunkte oder private Kontaktanzeigen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Die Freundin (Zeitschrift):
Zeitschrift für Lesben in der Weimarer Republik (Bearbeiten)

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