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Volk

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Reichstag:Berlin

Zitate

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  • "Da wieder mal der Bundesrat // das Volk um etwas Rundes bat, // so hoff ich, dass die Hundesteuer // der Magistrat mir stunde heuer." - Erich Mühsam, Schüttelreim
  • "Das Höchste Gut des Mannes ist sein Volk, // Das höchste Gut des Volkes ist sein Staat, // Des Volkes Seele lebt in seiner Sprache: [...]" - Felix Dahn, In das Stadtbuch zu Eger. In: Sämmtliche Werke poetischen Inhalts, Band 18, Gedichte, Dritter Band, Breitkopf & Härtel, Leipzig 1899, S. 567, Internet Archive
  • "Das Volk ergreift man nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen." - Mahatma Gandhi, zitiert in: „Denkverbot – Fundamentalismus in Christentum und Islam“, 1992, S. 26
  • "Das Volk glaubt nämlich nicht an sich selbst. Und Gott schweigt. Hierin liegt der Grund der universellen Tragödie: Gott schweigt. Und er schweigt, weil er Atheist ist." - Miguel de Unamuno: Wie man einen Roman macht. Aus dem Spanischen übersetzt von Erna Pfeiffer, Literaturverlag Droschl Graz - Wien, 2000, ISBN 3-85420-543-0, S. 71
  • "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" - Bertolt Brecht, nach dem Gedicht "Die Lösung" aus den Bukower Elegien, 1953
  • "Das Volk ist das Herz des Landes; man darf es nur rühren, und es quellen Schätze von Uneigennützigkeit, Ergebung und Mut hervor." - Alphonse de Lamartine, Die Revolution von 1848
  • "Das Volk ist ein Minotaurus, der wöchentlich seine Leichen haben muß, wenn er sie nicht auffressen soll." - Georg Büchner, Danton's Tod I, 4 / Lacroix. In: Danton's Tod, Sauerländer, Frankfurt am Main 1835, S. 31, DTA
  • "Das Volk steht auf, der Sturm bricht los, // Wer legt noch die Hände feig in den Schoos?" - Theodor Körner, Männer und Buben. Nachtrag aus des Dichters Nachlasse. Verse 1-2. In: Leyer und Schwerdt, Nicolai, Berlin 1814, S. 78, DTA
  • "Das Volk versteht das meiste falsch; aber es fühlt das meiste richtig." - Kurt Tucholsky, Rezension zu Hans Falladas Roman "Bauern, Bonzen und Bomben" (Berlin, Rowohlt 1931), in: Die Weltbühne, 7. März 1931, Nr. 14, S. 500
  • "Das Volk, welches die Macht ausübt, ist nicht immer dasselbe Volk wie das, über welches sie ausgeübt wird." - John Stuart Mill, Über die Freiheit
  • "Das Volk, welches seine Vergangenheit von sich wirft, entblößt seine feinsten Lebensnerven allen Stürmen der wetterwendischen Zukunft." - Joseph Görres, Der Deutsche Reichstag
  • "Dass die Regierung das Volk vertrete, ist eine Fiktion, eine Lüge." - Leo Tolstoi, Tagebücher 1898
  • "Das Volk will geleitet, d.i. (in der Sprache der Demagogen) es will betrogen sein." - Immanuel Kant, Der Streit der Fakultäten, erster Abschnitt, A 33
  • "Dass die Völker schon sehr bald ihre Güter rationieren werden, ist so gewiss, wie zwei mal zwei gleich vier ist." - Herbert Gruhl, Der Stern 22/1977
  • "Demokratie ist die Kunst, dem Volk im Namen des Volkes feierlich das Fell über die Ohren zu ziehn." - Karlheinz Deschner, Bissige Aphorismen, Rowohlt 1994, ISBN 3-499-22061-X, S. 64
  • "Der Volksmund sagt: Religion ist Opium für das Volk. Das ist irreführend. Opium ist eine bewußtseinserweiternde Droge." - Volker Pispers, …bis neulich
  • "Die Amerikaner haben keinen großen Respekt vor der nationalen Psyche anderer Völker gezeigt. Weil sie grundsätzlich denken, dass jeder so sein will wie die Amerikaner. Das halte ich, gelinde gesagt, für ein Problem." - John le Carré, Stern Nr. 46/2008 vom 6. November 2008, S. 185
  • "Die armen Nationen sind die, wo das Volk gut dran ist, und die reichen Nationen sind die, wo es gewöhnlich arm ist." - Antoine Louis Claude Destutt de Tracy , Traite de la volonte, 1826, S. 231
  • "Die Barbareien und ruchlosen Greueltaten der sogen. christlichen Racen, in jeder Gegend der Welt und gegen jedes Volk, das sie unterjochen konnten, finden keine Parallele in irgendeiner Ära der Weltgeschichte, bei irgendeiner Race, ob noch so wild und ungebildet, mitleidlos und schamlos." - William Howitt: Colonization and Christianity. A Popular History of the Treatment of the Natives by the Europeans in all their Colonies. London 1838, p. 9. Zitiert bei Karl Marx: Das Kapital. I. Band, VII., 24., 6. Genesis des industriellen Kapitalisten. zeno.org
  • "Die Begründung für die Alternativlosigkeit der Demokratie kam nie über die Bemerkung hinaus, dass Demokratie die schlechteste unter aller Staatsformen sei - abgesehen von sämtlichen anderen. Trotz nachlassenden Interesses der Bürger an der Politik wagte niemand den Gedanken, dass die Demokratie sich überlebt habe, dass die Politikverdrossenheit kein vorübergehendes Phänomen, sondern ein Zeichen dafür sei, dass der Wille aufhörte, vom Volke auszugehen." - Juli Zeh, "Alles auf dem Rasen:kein Roman", Schöffling, Frankfurt am Main 2006, ISBN 9783895610592, S.167, Z.18-26
  • "Die Demokratie ist nichts als ein Niederprügeln des Volkes durch das Volk für das Volk." - Oscar Wilde, Der Sozialismus und die Seele des Menschen
  • "Die Juden sind heute mehr eine Volks-Gemeinschaft als eine Religionsgemeinschaft" - Albert Einstein, Berlin 1920, handschriftliches Dokument, im Archiv der ETH-Bibliothek, Zürich
  • "Die Kunst des Staatsmannes besteht darin, unter Wahrung des Friedens dem Volk Raum dort zu geben, wohin seine Muskeln ausschlagen wollen." - Carl August Emge, Diesseits und jenseits des Ernstes
  • "Die Leihbibliotheken studiere, wer den Geist des Volkes kennen lernen will." - Wilhelm Hauff, Die Bücher und die Lesewelt
  • "Die Macht der Könige ist auf die Vernunft und auf die Torheit des Volkes gegründet - und viel mehr auf die Torheit." - Blaise Pascal, Pensées
  • "Die neue Generation der Deutschen gehört zu den demokratischsten, humansten und fortschrittlichsten Völkern der Welt." - Richard Holbrooke, Interview in Spiegel Online, 10. Juni 2007
  • "Die Religion ist eine von verschiedenen Arten geistigen Joches, das überall und allenthalben auf den durch ewige Arbeit für andere, durch Not und Vereinsamung niedergedrückten Volksmassen lastet. […] Die Religion ist das Opium des Volks. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz und ihre Ansprüche auf ein halbwegs menschenwürdiges Leben ersäufen." - Lenin, Sozialismus und Religion in Lenin Werke Band 10, Dietz Verlag Berlin 1959, S. 70 f
  • "Die Revolution ist die Notwehr des Volkes, das in seinen heiligsten Rechten gekränkt ist." - Lothar Bucher, Nationalzeitung, 1890, Nr. 43, S. 395
  • "Die Stärke liegt im arbeitenden Volk. Wenn es sein Joch trägt, dann nur, weil es hypnotisiert ist. Und nur darauf kommt es eben an - diese Hypnose zu zerstören." - Leo Tolstoi, Tagebücher, 1898
  • "Diesem Amboss vergleich' ich das Land, den Hammer dem Herrscher, // Und dem Volke das Blech, das in der Mitte sich krümmt." - Johann Wolfgang von Goethe, Venezianische Epigramme, 14
  • "Ebenso verderblich wie die Einbuße nationaler Selbständigkeit ist für ein Volk auch das Streben nach grenzenloser Weltherrschaft." - Heinrich von Sybel, Kleine historische Schriften, 1863 - 1881
  • "Ein jedes Volk hat das Recht, sich selbst zu regieren." - Karl May, Waldröschen, Dresden 1884, S. 1670
  • "Ein sehr unwissendes Volk wird sich gerade wegen seiner Unwissenheit zu einer Religion voller Wunder neigen." - Henry Thomas Buckle, Geschichte der Zivilisation 3
  • "Ein Volk, das seit zweitausend Jahren verfolgt wird, muss doch irgendetwas falsch machen." - Henry Kissinger, zitiert in: Walter Isaacson, Kissinger - A Biography, S. 561
  • "Ein Volk gibt niemals seine Freiheit auf, außer in irgendeiner Verblendung." - Edmund Burke, Reden, 1784
  • "Ein Volk ohne Gesetze gleicht einem Menschen ohne Grundsätze." - Karl Salomo Zachariae, Von der gesetzgebenden Gewalt: II. Gesetze sind Vorschriften allgemeinen Inhalts. Aus: Vierzig Bücher vom Staate. Vierter Band. Heidelberg: C. F. Winter, 1840. S. 9. Google Books
  • "Ein von Eifer entflammter Mensch reicht hin, ein ganzes Volk aufzurichten." - Johannes Chrysostomos, Säulenreden
  • "Eine echte Demokratie hat es nie gegeben und wird es sie auch niemals geben, denn es verstößt gegen die natürliche Ordnung, daß die Mehrheit regiert und die Minderheit regiert wird. Es ist nicht denkbar, dass das Volk unaufhörlich versammelt bleibe, um sich den Regierungsgeschäften zu widmen, und es ist leicht ersichtlich, dass es hierzu keine Ausschlüsse einsetzen kann, ohne die Form der Verwaltung zu ändern." - Jean-Jacques Rousseau, Vom Gesellschaftsvertrag, Band III, Kapitel 4; Rousseau 1986, S. 72
  • "Eine Regierung, die alle Bürger verdächtigt, sollte abtreten und sich ein anderes Volk suchen." - Volker Beck, Köln, 15. März 2008, heise.de
  • "Eine Regierung ist nicht der Ausdruck des Volkswillens, sondern der Ausdruck dessen, was ein Volk erträgt." - Kurt Tucholsky, Brief an Dr. Hedwig Müller, 29. März 1934, in "Briefe aus dem Schweigen", S. 97
  • "Er [Struve] wies darauf hin, wie die Unterdrücker des deutschen Volkes nicht blos von seinem Schweiße schwelgten, sondern auch durch das Lasterleben, welches sie führten, das Volk herabwürdigten und erniedrigten." - Gustav Struve: Geschichte der drei Volkserhebungen in Baden, Bern 1849, S. 124 books.google
  • "Es [das Volk] haßt die Genießenden, wie ein Eunuch die Männer." - Georg Büchner, Danton's Tod I, 5 / Danton. In: Danton's Tod, Sauerländer, Frankfurt am Main 1835, S. 42, DTA
  • "Es ist, als ob die Völker die Gefahren liebten, weil sie sich solche schaffen, wenn es keine gibt." - Joseph Joubert, Gedanken, Versuche und Maximen
  • "Es ist schwer, ein Volk zu regieren, das 246 Sorten Käse hat." - Charles de Gaulle, über Frankreich
  • "Es kann das Volk sein eigener Tyrann seyn, und es ist es oft gewesen." - Ludwig Börne, Kritiken. Aus: Gesammelte Schriften. 2. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 206. Google Books
  • “Es wird sich ein der Welt unbekanntes Volk erheben, von dem die Geschichte längst nicht mehr schreibt. Und dieses Volk wird wieder sein Land pflügen und mit Schiffen die Meere befahren. Dann wird sich die Welt erinnern, daß in längst vergangenen Zeiten ein Volk gelebt hat, und sie wird sich wundern, daß es wieder lebt.“ - Aleksander Majkowski, Das abenteuerliche Leben des Remus: ein kaschubischer Spiegel, Köln 1988, Teil I, S. 142, ISBN 3412052884
  • "Frisch auf, mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen, // Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht." - Theodor Körner, Aufruf. 1813. Verse 1-2. In: Leyer und Schwerdt, Nicolai, Berlin 1814, S. 37, DTA
  • "Für das Volk sind Schwäche und Mäßigung eins; es schlägt die Nachzügler todt." - Georg Büchner, Danton's Tod I, 5 / Lacroix. In: Danton's Tod, Sauerländer, Frankfurt am Main 1835, S. 41, DTA
  • "Hoch Gestellte kennen das Volk nicht und denken auch gar nicht daran, es kennen zu lernen." - Luc de Vauvenargues, Nachgelassene Maximen
  • "Ich fühle bloß, dass die Sprichwörter ein Schatz seien, der benutzt werden müsse; und ich fing an, sie zur Belehrung fürs Volk zu bearbeiten." - Karl Friedrich Wilhelm Wander, Deutsche Sprichwörter-Lexikon, Vorrede, VIII, zur Entstehungsgeschichte
  • "In Fährden und in Nöthen zeigt erst das Volk sich echt, // Drum soll man nie zertreten sein altes, gutes Recht." - Johann Ludwig Uhland, Graf Eberhard der Rauschebarts, 1. Der Überfall im Wildbad. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 358
  • "Je mehr direkte Entscheidungen durch das ganze Volk, um so unregierbarer das Land!" - Helmut Schmidt, Handeln für Deutschland: Wege aus der Krise, Rowohlt, 1993, S. 136
  • "Je mehr scharfe Waffen im Volk, umso wirrer der Staat." - Laotse, Dao-de-dsching, Kapitel 57
  • "Je mehr Verbote, umso ärmer das Volk." - Laotse, Dao-de-dsching, Kapitel 57
  • "Jedes Volk glaubt, das auserwählte zu sein." - Romain Rolland, Das Gewissen Europas
  • "Jedes Volk hat seine eigene Sitte." - Prudentius, Gedichte gegen Symmachus
  • "Männer von Flandern! Erinnert euch der ruhmreichen Taten eurer Väter, - sie zählten ihre Feinde nicht, ihr unerschrockener Mut erkämpfte die Freiheit, welche die Fremden Tyrannen uns jetzt rauben wollen. Auch ihr sollt heute euer Blut für dieses heilige Pfand vergießen, und wenn wir sterben müssen, so sei es als freies und mannhaftes Volk, als ungebändigte Söhne des Löwen." - Hendrik Conscience, Der Löwe von Flandern, Kapitel 23 S.368 / Gwyde von Namur
  • "Nur Religion macht ein Volk; wo die Menschen keine Religion haben, da ist nur Masse." - Paul Ernst, Zusammenbruch und Glaube
  • "Vergesst nicht, dass ein jedes Volk diejenige Regierung verdient, die es erträgt." - Hans Scholl, Flugblätter der Weißen Rose
  • "Völker wie Personen verkörpern in ihren Wohnräumen ihren Charakter." - Peter Rosegger, Mein Heim. Aus: Gesammelte Werke, Band 40: Mein Weltleben, 2. Band. Leipzig: Staackmann, 1916. S. 25. ALO
  • "Völker Europas, wahret eure heiligen Güter!" - Wilhelm II., das Zitat efindet sich auf einer allegorischen Zeichnung von Hermann Knackfuss, die 1895 nach einem Entwurf von Kaiser Wilhelm II angefertigt wurde, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 387
  • "Von der Tragödie begehrt das Volk eigentlich nicht mehr, als recht gerührt zu werden, um sich einmal ausweinen zu können." - Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches
  • "Von Natur wird es kein Volk geben, in dem die Kriegslust schreit, solange es eine Mutter gibt." - Karl Joël, Wandlungen der Weltanschauung
  • "Warum scheint Monarchie so fest, // Als wäre sie ewig auf Erden? // So lang sich ein Volk betrügen läßt, // Verdient es betrogen zu werden." - Gottfried Kinkel, Fünfzig Sprüche (45). Aus: Gedichte. 2. Sammlung. Stuttgart, Cotta, 1886. S. 175. Google Books-USA*
  • "Was liegt am Volk, wenn Cäsar fröhlich ist?" - Ferdinand Freiligrath, Ein Festlied Neros: An Alfred de Vigny
  • "Welch eine wunderseltsame Zeit ist nicht das Mittelalter, wie glühte nicht in ihm die Erde liebeswarm und lebenstrunken auf; wie waren die Völker nicht kräftige junge Stämme noch, nichts Welkes, nichts Kränkliches, alles saftig, frisch und voll, alle Pulse rege schlagend, alle Quellen rasch und aufsprudelnd, alles bis in die Extreme hin lebendig!" - Joseph Görres, Die Deutschen Volksbücher: Nachwort
  • "Wenn ein Volk zu großen idealen Anstrengungen unfähig geworden ist, geht es unter." - Jakob Boßhart, Bausteine zu Leben und Zeit
  • "Wenn Regierungen krank sind, müssen die Völker das Bett hüten." - Ludwig Börne, Der Narr im weißen Schwan. 2. Kapitel. Aus: Gesammelte Schriften. Dritte, vermehrte und rechtmäßige Ausgabe. 2. Theil. Stuttgart: Brodhag, 1840. S. 446. Google Books
  • "Wer das Schwert erhebt gegen das Volk, der wird durch das Schwert des Volkes umkommen." - Georg Büchner, Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 8, vgl. Matthäus 26,52 EU
  • "Wer seine Sprache nicht achtet und liebt, kann auch sein Volk nicht achten und lieben; wer seine Sprache nicht versteht, versteht auch sein Volk nicht, [...] denn in den Tiefen der Sprache liegt alles innere Verständniß und alle eigenste Eigenthümlichkeit des Volkes verhüllt." - Ernst Moritz Arndt, Entwurf einer Teutschen Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Eichenberg, 1814. S. 33f.
  • "Wer sich behaglich mitzuteilen weiß, // den wird des Volkes Laune nicht erbittern." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 81 f. / Lustige Person
  • "Wie wird verlorene Freiheit wiedergewonnen? Durch einen aus der Tiefe des Volkes kommenden Stoß und Sturm der sittlichen Kräfte." - Conrad Ferdinand Meyer, Die Versuchung des Pescara. 32. Auflage. Leipzig: Haessel, 1907. S. 195. Google Books-USA*
  • "Wollt ihr das Volk bessern, so gebt ihm statt Deklamationen gegen die Sünde bessere Speisen." - Ludwig Feuerbach, Die Naturwissenschaft und die Revolution
  • "Wenn die Juden ein Volk sind, so ist es ein mieses Volk." - Bruno Kreisky (SPÖ) im Gespräch mit dem israelischen Journalisten Zeev Barth, 1975. s. Kreisky: Die Juden - ein mieses Volk. Der Spiegel 47/1975

Bibel

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  • "Denn der HERR wird seinem Volk Recht schaffen, und über seine Knechte wird er sich erbarmen." - Deuteronomium 32,36 Luther
  • "Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir." - Matthäus 15,8 EU
  • "Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben." - Sprüche 14,34 Luther
  • "So wird auch der treulose Tyrann keinen Erfolg haben, der stolze Mann nicht bleiben, der seinen Rachen aufsperrt wie das Reich des Todes und ist wie der Tod, der nicht zu sättigen ist: Er rafft an sich alle Heiden und sammelt zu sich alle Völker." - Habakuk 2,5
  • "Weh den Schriftgelehrten, die ungerechte Gesetze machen und die unrechtes Urteil schreiben, // auf daß sie die Sache der Armen beugen und Gewalt üben am Recht der Elenden unter meinem Volk, daß die Witwen ihr Raub und die Waisen ihre Beute sein müssen!" - Jesaja 10,1-2 Luther 1912

Koran

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Wikiquote Siehe auch: Nation, Bürger, Staat, Volksstamm
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Vergleiche auch: Pöbel
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