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Doris Day

Vun Wikipedia
Doris Day (1958)

Doris Day (* 3. April 1922[1] in Cincinnati, Ohio, as Doris Mary Ann Kappelhoff; † 13. Mai 2019 in Carmel Valley Village, Kalifornien) weer en US-amerikaansch Filmschauspelerin un Singerin. In de laat 1950er un fröh 1960er Johren tell se to den populärsten un kommerziell spoodrieksten Hollywoodstars.

Kindheit un Jöögd (1922–1939)

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Doris Mary Ann Kappelhoff wurr as dart Kind vun den Musiklehrer William Kappelhoff (1892–1967) un de sien Ehefru Alma Sophia Welz (1895–1976) boren. Beid Öllern weern as Kinner vun düütsch Inwannerer ok in Cincinnati boren.[2] Se wull eenig Danzerin wurrn, muss dat aver upgeven as se bi en Autounfall mit 14 Johr hör Been braken hett.

Fröh Johre (1939–1947)

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Se is bi den Rundfunk un in Nachtklubs uptreden, bevör se as Singerin bi de Bands vun Bob Crosby un Les Brown arbeiten dee. Ehr Dörbröök harr se 1944 mit den 1944 mit den Nummer-1-Hit Sentimental Journey, de mit My Dreams Are Getting Better All the Time en wiedere Hit folgen dee. Hör Arbeitgever, de Nachtclubbesitter un Bandleader Barney Rapp, geev hör nah dat Leed Day After Day den Künstlernaam „Doris Day“.[3] In de Folgetiet hett se ünner annern mit Frank Sinatra, Bob Hope un Dinah Shore för verscheeden Radiosendungen tosommenarbeit. .

Filmverdrag bi Warner Brothers (1947–1954)

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Hör eerst Film Romance on the High Seas, ünner de Regie vun Michael Curtiz, keem 1948 in’t Kino. Dormit kreeg se denn ok hör darten Nummer-1-Hit It′s Magic. Dornah geev dat överwiegend heitere Filmmusicals in de se vör allen singen un komisch ween muss. In de Tiet hett se blots wenig ernst Rullen speelt. Hör bekannst Filmpartner in disse Tiet weern Jack Carson, Kirk Douglas, Lauren Bacall, Ronald Reagan, Ginger Rogers, Frank Sinatra un Danny Thomas, mit de se to’n Deel later ok noch persönlich good Früend weer. 1951 hett se in dart Ehe den Produzenten Martin Melcher heiraadt, mit de se bit to sien Dood 1968 verheiraadt weer.

Den gröttsten Spood in disse Tiet fier se 1953 mit dat Western-Musical Schwere Colts in zarter Hand an de Siet vun Howard Keel. Mit dat Leed Secret Love ut dissen Film, de 1954 mit den Oscar as best Filmsong uttekent wurr, harr se nah Love Somebody mit Buddy Clark un A Guy Is a Guy ehr fievten un letzten Nummer-1-Hit.

Rullenwessel (1954–1959)

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As sück Doris Day hör Filmrullen sülvst utsöken kunn, hett se sück för Love Me or Leave Me|Tyrannische Liebe entscheedt, en Wark, dat de dramatische Levensgeschichte vun de Singerin Ruth Etting dorstellen dee un mit en Oscar uttekent wurr. Dornah is se 1956 mit James Stewart in den Alfred-Hitchcock-Thriller Der Mann, der zuviel wußte un hett dat Leed Que Sera, Sera (Oscar-Utteknung) ut den Film to hör Erkennungsmelodie makt. Dornah harr se eerst Mal nich mehr so grooten Spood mit hör Films, hett aber Midden vun de 1960er Johren en Reeg vun eegen Platten upnommen.

Internatschonale Filmkarriere (1959–1965)

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Ehrn endgültigen Dörbröök as kassenträchtig Filmstar harr Doris Day mit den Film Bettgeflüster an de Siet vun Rock Hudson, för den se hör eerst un eenzig Oscar-Nomineeren kreeg. Mit Hudson hett se 1961 un 1964 de bannig spoodriek Nahfolger Lover Come Back un Send Me No Flowers dreiht. Se wurr dormit ok en vun de beliebtesten Schauspelerinnen vun Amerika un speel ok in anner kommerziell spoodriek Filmkummedien as That Touch of Mink (mit den Golden Globe as best Kummedie uttekent) neben Cary Grant oder The Thrill of It All un Move Over, Darling mit James Garner mit. Hör letzt dramatisch Rolle harr se 1960 in den Psychothriller Midnight Lace.

Bit 1968 hett se denn noch Films makt, de aber nich mehr so spoodriek weer. Nah de Dood vun hör Mann Martin Melcher hett se kein Rullen mehr annommen. Melcher oder hör Anlageberader Jerry Rosenthal harrn hör Vermögen verspekuleert. Rosenthal hett sück nahderhenn in en Vergliek verplicht, 10 Million US-Dollar an Day to betallen.

Torüchtehn in’t Privatleven

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Midden vun de 1970er Johren verschwunn Doris Day ut de Apenlichkeit. Hör veerte Ehe, de se 1976 mit Barry Comden slooten harr, wurr 1981 scheedt. Se hett sück denn för den Deertenschuul insett un se hett de Stiften Doris Day Animal League grünnd. 1985/86 kehr se in’t Feernsehn torüch un harr in hör Talkshow Doris Day′s Best Friends Deertenleev un dat Lieden vun Deerten to’n Thema. 1989 kreeg se den Cecil B. DeMille Award der Foreign Press Association in Hollywood för hör Levenswark. Day truck sück dornah weer in’t Privatleven torüch un bedrifft in Carmel mit hör Gewarfspartner Dennis LeVette en lütt Hotel mit de Naam Cypress Inn.

Filmrullen (Utwahl)

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Johr Titel Synchroonsnacker
1948 Romance on the High Seas
dt.: Zaubernächte in Rio
Tina Eilers
1949 My Dream is Yours
dt.: Mein Traum bist Du
Tina Eilers
1949 It’s a Great Feeling
dt.: Ein tolles Gefühl
Viktoria Brams
1950 Young Man with a Horn
dt.: Der Jazztrompeter
 
1950 Tea for Two
dt.: Bezaubernde Frau
 
1951 Storm Warning
dt.: Der Gefangene des Ku-Klux-Klan
Sigrid Lagemann (Synchro 1959)
1951 On Moonlight Bay
dt.: Romanze mit Hindernissen
 
1952 The Winning Team  
1953 Calamity Jane
dt.: Schwere Colts in zarter Hand
Margot Leonard
1954 Lucky Me
dt.: Das blonde Glück
Margot Leonard
1954 Young at Heart
dt.: Man soll nicht mit der Liebe spielen
Margot Leonard
1955 Love Me or Leave Me
dt.: Nachtclub-Affären
Tilly Lauenstein
1956 The Man Who Knew Too Much
dt.: Der Mann, der zuviel wusste
Edith Schneider
1956 Julie
dt.: Mord in den Wolken
Tilly Lauenstein
1958 Teacher’s Pet
dt.: Reporter der Liebe
Edith Schneider
1958 The Tunnel of Love
dt.: Babys auf Bestellung
Edith Schneider
1959 It Happened to Jane
dt.: Mit mir nicht, meine Herren
Edith Schneider
1959 Pillow Talk
dt.: Bettgeflüster
Edith Schneider
1960 Please Don’t Eat the Daisies
dt.: Meisterschaft im Seitensprung
Edith Schneider
1960 Midnight Lace
dt.: Mitternachtsspitzen
Edith Schneider
1961 Lover Come Back
dt.: Ein Pyjama für zwei
Edith Schneider
1962 That Touch of Mink
dt.: Ein Hauch von Nerz
Edith Schneider
1962 Billy Rose’s Jumbo
dt.: Spiel mit mir
Edith Schneider
1963 The Thrill of it All
dt.: Was diese Frau so alles treibt
Edith Schneider
1963 Move Over, Darling
dt.: Eine zuviel im Bett
Edith Schneider
1964 Send Me No Flowers
dt.: Schick mir keine Blumen
Edith Schneider
1965 Do Not Disturb
dt.: Bitte nicht stören!
Edith Schneider
1966 The Glass Bottom Boat
dt.: Spion in Spitzenhöschen
Ilse Kiewiet
1967 Tha Ballad of Josie
dt.: Das Teufelsweib von Texas
Edith Schneider
1967 Caprice Edith Schneider
1968 Where Were You When the Lights Went Out?
dt.: Als das Licht ausging…
Edith Schneider
1968 With Six You Get Eggroll
dt.: Der Mann in Mammis Bett
Ilse Kiewiet
1968-73 The Doris Day Show, Feernsehreeg
dt.: Doris Day in…
Ilse Kiewiet
Düütsch
  • George Morris: Doris Day: Ihre Filme – ihr Leben (Originaltitel: Doris Day). Düütsch vun Claudia Walter. 2. Oplaag. Heyne, München 1987, ISBN 3-453-86061-6 (Heyne-Filmbibliothek. Band 61).
  • Tedd Thomey: Doris Day. Ein Lebensbericht (Originaltitel: Doris Day). Düütsch vun Ellen Synthesen. Heyne, München 1965.
  • Diskografie ut: Frank Laufenberg: Hit-Lexikon des Rock & Pop.
Engelsch
  • Eric Braun: Doris Day. 2. bearb. Opl. Orion, London 2004. ISBN 978-0-7528-1715-6
  • Tom Santopietro: Considering Doris Day. New York, St. Martin's Press ???
Doris Day. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.
  1. De meesten Biografien, dorünner ok de Brockhaus Enzyklopädie un Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films, schrievt 1924 as Geboortsjohr; en Minnerheit, dorünner de Internet Movie Database, dorgegen 1922. De amtlich Volkstellen in hör Heimatstadt Cincinnati van’ 1. April 1930 gifft hör Öller mit söben Johr an (Mikrofilm: Stadtarchiv Cincinnati/Ohio, Federal Census 1930, Enumeration District 55, Rolle 1808, S. 10A).
  2. Vörfohren vun Doris Day (mit Bornnahwiesen to hör Öllern un Grootöllern).
  3. Vgl. Doris Day Autobiographie: Doris Day. Her Own Story, by A. E. Hotchner. 6. Uplaag. New York: Bantam Books, S. 43; ok so in Braun, Eric: Doris Day. 5. Uplaag London: Orion, S. 42f.