Die größten Trends für große Hitze – direkt vom Laufsteg
Der Juli-Tag, an dem Bobkova, die von Kristina Bobkova gegründete ukrainische Modemarke, ihre Kollektion für Frühjahr/Sommer 2024 in Berlin präsentierte, war einer der heißesten Tage des Jahres. Die Kollektion, die von prachtvollen Gärten und der Liebe der Designerin zum Gärtnern inspiriert war, wurde passenderweise im Garten des Kronprinzenpalais präsentiert, wo die Gäst:innen auf weißen Bänken im Freien Platz nahmen, um die Show zu verfolgen. Die wohl größte Herausforderung dieses Tages war es, der Hitze modisch zu trotzen, ohne dabei ins Schwitzen zu geraten. Grund genug, um sich die Sommertrends 2024 der Modewochen in Berlin, Mailand, Kopenhagen und Paris noch einmal genauer anzuschauen: Was sind die besten Trends für große Hitze – und wie kann man sie nachstylen?
Die 3 größten Trends für große Hitze
Mit einem Maxikleid liegen Sie im Sommer fast immer richtig. Seine lange, fließende Silhouette vereint Stil und Komfort in Perfektion und ist mit dem richtigen Styling für verschiedenste Anlässe bestens geeignet. Da Maxikleider meist aus leichten Stoffen und natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Leinen gefertigt werden, sind sie in der Regel besonders atmungsaktiv. So geraten Sie selbst an heißen Tagen nicht so leicht ins Schwitzen. Die lockere Passform sorgt außerdem für maximale Bewegungsfreiheit und umspielt den Körper sanft. Gleichzeitig bieten die langen Kleider zuverlässigen Schutz vor UV-Strahlung. Wenig verwunderlich also, dass Maxikleider von Berlin bis Kopenhagen bei vielen Schauen zu sehen waren. Das ukrainische Label Bobkova und die dänische Marke Lovechild 1979 setzen bei ihren Maxikleidern auf Weiß, was sie umso besser geeignet für die nächste Hitzewelle macht.
Die mitunter schönsten Maxikleider in Off-White-Tönen kommen von COS und Toteme. Ob Sie lieber auf die ärmellose Strickvariante aus Leinen von COS oder das langärmelige Maxikleid aus Jersey von Toteme setzen, bleibt Ihnen überlassen.
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Obwohl die Copenhagen Fashion Week für Frühjahr/Sommer 2024 meteorologisch vor allem von niedrigen Temperaturen und Niederschlag geprägt war, schickten die Designer:innen in der dänischen Hauptstadt jede Menge hitzetaugliche Looks über den Laufsteg. So lieferte das Label A. Roege Hove mit seinen Entwürfen ein modisches Plädoyer für mehr Transparenz: Tops, Langarmshirts, Shorts, Kleider und sogar Caprihosen ließen dank transparenter Materialien besonders tief blicken. Auch in Mailand lagen See-through-Fabrics hoch im Kurs – zum Beispiel in Form eines One-Shoulder-Kleids aus transparentem Chiffon bei Antonio Marras, eines langen Neckholderkleids aus weißer Baumwollspitze bei Alberta Ferretti oder der Kombination aus hauchdünnem, fliederfarbenen Hemd und Midirock bei Sportmax.
Ob für den Strand oder die Stadt: Dieses transparente Set, bestehend aus Bluse und Shorts, lässt sich vielfältig kombinieren. Für den perfekten Strand-Look fehlen lediglich ein Bikini, Ihre Lieblingssandalen und eine Strandtasche. Alltagstauglich werden die Pieces, indem Sie sie über anderen Kleidungsstücken tragen, die weniger Haut zeigen.
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Sollten die Temperaturen deutlich über die 30-Grad-Marke klettern, sind synthetische Materialien, die bei transparenten Kleidungsstücken häufig zum Einsatz kommen, keine Option mehr. Dann könnten Cut-out-Pieces eine wunderbare Alternative sein. Der Trend ist wie geschaffen für heiße Sommertage, da die raffinierten Einschnitte etwas Haut zeigen und damit für etwas Abkühlung sorgen. Die Bandbreite an Cut-out-Pieces ist riesig: Sie reicht von äußerst eleganten Looks, wie wir sie bei Valentino während der Paris Fashion Week gesehen haben, bis hin zu sehr verführerischen Cut-out-Kleidern bei Versace oder Mugler.
Bei Karl Lagerfeld und Petar Petrov haben wir ideale Cut-out-Pieces für die nächste Hitzewelle gefunden. Die hellen Farben reflektieren die Sonnenstrahlen und nehmen dabei kaum Wärme auf. Die Cut-outs am Rücken und die natürlichen Fasern Baumwolle und Seide sorgen zusätzlich für Abkühlung.
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