Schönste Strände der Welt: Diese 25 Traumdestinationen stehen auf unserer Liste
Sommer, Sonne, Strand und Meer – verspüren auch Sie die Sehnsucht nach Urlaub? Entdecken Sie hier traumhaft schöne Strände, die möglicherweise Ihr nächstes Reiseziel werden könnten – von Irlands Atlantikküste bis zu den Seychellen.
Schönste Strände der Welt: Unsere Auswahl kann Ihnen die Urlaubsplanung erleichtern – von Barbudas "Pink Sand Beach" bis hin zu einem unbekannten Fleckchen in Irland.
Ein schöner Strand kann wirklich alle Sinne beleben: der Salzduft in der Luft, das beruhigende Rauschen der Wellen und natürlich der feine Sand unter den Füßen, der gerne von einer sanften Brise aufgewirbelt wird. Ein geliebter Strand ist wie ein Lieblingsgedicht: individuell, wichtig und etwas, das unser Herz zum Schmelzen bringt. Und gerade jetzt, wenn die Tage noch ziemlich kalt sind, träumen wir mehr denn je davon, mit den Zehen im Sand zu waten und uns im türkisblauen Wasser zu erfrischen.
Anstelle der typischen Sandstrände mit ihren Sonnenschirmen und Touristenscharen haben wir Orte aufgespürt, für die man vielleicht ein bisschen weiter reisen muss, die aber dafür unbeschreiblich schön und oft menschenleer sind. Von den wundervollsten Stränden in Europa bis hin zu weit entfernten Stränden in Asien, Afrika und weiteren Kontinenten – das ist unsere Auswahl.
Dieser Artikel erschien im Original zuerst auf cntraveler.com.
Schönste Strände der Welt: Entdecken Sie hier unsere Auswahl der 25 atemberaubendsten Orte
Alamy1/251. Insel Benguerra, Bazaruto-Archipel, Mosambik
Die Insel Benguerra befindet sich im geschützten Bazaruto-Archipel vor der Küste des südlichen Mosambiks. Hier schimmern die Sandbänke wie Perlmutt, während langbeinige Flamingos ihren Weg durch die Kanäle suchen. Nur eine kurze Dhau-Fahrt östlich der Stadt Vilanculos entfernt, erstreckt sich feiner Sand entlang eines etwa drei Kilometer langen Korallenriffs, und weiter vor der Küste ziehen majestätische Buckelwale und riesige Walhaie vorbei. Die schillernden Gewässer beherbergen die größte Population von Dugongs im westlichen Indischen Ozean, und weiter im Landesinneren stößt man auf Krokodile und allerlei Vogelarten. Das Einzigartige an dem Ganzen? Aufgrund des Schutzgebietsstatus gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Lodges auf der Insel … So können Sie den Strand vollkommen ungestört genießen, sobald die Tagesausflügler:innen abgereist sind.
Getty Images2/252. Playa Paraiso, Cayo Largo del Sur, Kuba
Man könnte fast behaupten, dass der "Playa Paraiso" (der sich über eine kleine Insel vor der Südküste Kubas erstreckt) heute noch genauso aussieht wie im Jahr 1494, als Christoph Kolumbus die "Neue Welt" entdeckte. Der Sand erinnert an feines Mehl, das kristallklare Wasser scheint unberührt, und die nahe gelegenen Riffe bieten optimale Bedingungen für Taucher:innen. Zudem macht das warme und ruhige Wasser diesen Ort ideal für Paddler- und Schwimmer:innen. Tierliebhaber:innen kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten, denn es gibt Leguane und riesige Meeresschildkröten zu beobachten. Jedoch kann es schwierig sein, Schatten zu finden, und Personen, die FKK bevorzugen, begeben sich eher zum östlichen Ende des Strandes. Wer es also vorzieht, bedeckt zu bleiben, sollte eher im Westen verweilen.
Getty Images3/253. Uig Sands, Isle of Lewis, Schottland
Ein belebter Tag in "Uig Sands" ist schon dann gegeben, wenn zwei Personen aufeinandertreffen. Der beeindruckende Strand erstreckt sich etwa 32 Kilometer westlich von Stornoway, entlang der von der Brandung gepeitschten Atlantikküste von Lewis. Was ihn so besonders macht? Der weite, dramatische Küstenabschnitt ist umgeben von grünen Dünen und einer von grau melierten Bergen geprägten Landschaften. Der Strand selbst ist jedoch für Wikinger-Schachfiguren aus dem 12. Jahrhundert, die hier ausgegraben wurden, bekannt. Zudem stehen die umliegenden Machair-Weiden im Juni in voller Blütezeit, und die riesigen Sandflächen machen diesen Ort geradezu zu einem Spielplatz für Kitebuggy-Enthusiasten.
Getty Images4/254. Al Mughsail, Salalah, Oman
"Al Mughsail" erinnert an Szenen aus "Mad Max" mit seinem strahlend weißen Sand, den vertrockneten Weihrauchbäumen und den beeindruckenden Geysiren, die besonders während der Monsunzeit alle paar Minuten ausbrechen, die Erde erschüttern und mit ohrenbetäubendem Lärm Meerwasser ausspucken. Der etwa 9,7 Kilometer lange Strand, von steilen Kalksteinklippen begrenzt, wird von schimmerndem türkisfarbenen Wasser umspült, das manchmal auch ein wenig unruhig sein kann. Dennoch ist es ein wunderbarer Ort, um Fischer:innen zu beobachten, die traditionelle Dhows vor der Küste steuern. Außerdem entstehen die beeindruckenden Fotos besonders dann, wenn die Dhows sich als Silhouetten vor dem omanischen Sonnenuntergang abzeichnen.
Getty Images5/255. Luskentyre, Äußere Hebriden
Am Ende einer kurvenreichen Straße an der windgepeitschten Westküste der Isle of Harris entdecken Sie etwas, das Ihre Augen verblüffen wird. Der "Luskentyre Beach" – ein leuchtend weißer Farbtupfer, umgeben von unwirklich azurblauem Wasser. An sonnigen Tagen ist das Wasser so strahlend blau, dass es schwer zu glauben ist, dass man sich überhaupt an einem Strand in Schottland befindet. Unabhängig von der paradoxen tropischen Atmosphäre entfaltet er seine wahre Schönheit besonders dann, wenn sich olivgrüne Gewitterwolken am Himmel zusammenziehen und das Meer in eine kalkige Farbe taucht – wodurch die ganze Landschaft in ein dramatisch-faszinierendes Monochrom getaucht wird.
Getty Images6/256. Dune du Pilat, Frankreich
In den warmen Monaten hüllt ein schimmernder Hitzedunst die höchste Sanddüne Europas ein, die nur eine Autostunde von Bordeaux entfernt liegt – und erweckt den Eindruck, dass der weitläufige Strand mit schimmernden Schätzen übersät sei. Der Sand bildet hier Spitzen von bis zu 91 Metern Höhe und ist so fein wie frisch gemahlenes Mehl. Damit eignet er sich perfekt, um sich bis zur buschigen Atlantikküste hinunterzurollen und den Blick auf die Kiefernwälder hinter dem Strand schweifen zu lassen. Die angrenzende Bucht von Arcachon lädt mit seinen ausgedehnten Stränden zu Erkundungstouren ein. Zudem findet man in unmittelbarer Nähe zahlreiche Fischerhütten, die eine Vielzahl köstlicher Delikatessen wie Austern, Pasteten und Garnelen anbieten.
Getty Images7/257. Ora Beach, Indonesien
Mit einer Länge von 37.000 Kilometern hat Indonesien die zweitlängste Küste der Welt – und damit auch eine Vielzahl schöner Strände zu bieten. Einer der schönsten ist jedoch "Ora", an der Nordküste der dünn besiedelten Insel Seram. Die Gegend ist aufgrund ihrer Achatmeere und makellosen weißen Strände auch unter dem Namen "Indonesiens kleine Malediven" bekannt. Dennoch bewahrt die Insel einen Hauch ihrer Wildheit. Denn Seram liegt zwischen verschiedenen tektonischen Platten, wodurch die umgebende Landschaft von einem tropischen Regenwald, durchzogen von einer Vielzahl von Vögeln, bis hin zu ogerähnlichen Bergen reicht.
Getty Images8/258. Awaroa, Südinsel, Neuseeland
"Awaroa" befindet sich im idyllischen Abel-Tasman-Nationalpark, tief im Herzen Neuseelands, und wird von üppigen einheimischen Büschen und schimmernden Meeresgewässern umgeben, die beinahe an frisch geblasenes Glas erinnern. Die meisten Besucher:innen erreichen den Strand entweder auf dem Wasserweg (mittels Kajaks oder kleinen Booten) oder zu Fuß, um gleichzeitig die Wälder des Parks zu erkunden. Außerdem liegt der Strand den Einheimischen sehr am Herzen; als er 2016 zum Verkauf stand, schlossen sie sich zusammen und finanzierten den Erwerb des privaten Strandes über Crowdfunding. Dies verlieh diesem Ort auch den netten Spitznamen "People's Beach".
