Thirteen Reasons Why
Thirteen Reasons Why
ur Wirtschaftswissenschaft
Abteilung f
ur Betriebswirtschaftslehre,
insbesondere Produktion und Logistik
Prof. Dr. Christoph Schwindt
fu
r Ingenieure und Naturwissenschaftler
Wintersemester 2010/11
Name:
Vorname:
Studiengang:
Matrikelnr.:
Unterschrift:
1. F
ullen Sie bitte jetzt die drei obigen Zeilen aus.
2. Die Klausur besteht aus zehn Aufgaben. Bitte kontrollieren Sie die Vollstandigkeit Ihres
Exemplars. Die Klausur darf nicht auseinandergeheftet werden.
3. Die Bearbeitungsdauer der Klausur betragt 60 Minuten.
4. Die Losungen sind auf den Klausurblattern an den hierf
ur vorgesehenen Stellen einzutragen. Notwendige Zusatze sind kenntlich zu machen.
5. Es sind auer einem nicht-programmierbaren Taschenrechner und einem gedruckten
zweisprachigen Worterbuch, das keine handschriftlichen Eintragungen enthalten darf,
keine Hilfsmittel zugelassen.
6. Die Beantwortung der Fragen sollte in Stichworten und verstandlich erfolgen. Alle
Antworten sind zu begru
nden.
7. Viel Erfolg!
Aufgabe
10
Punkte
P
60
8 Punkte
a) F
ur die Investition in den Bau eines Mietobjekts liegen die folgenden Daten vor:
geschatzte Mieteinnahmen: 110.000 e pro Jahr
geschatzte Unterhaltungskosten: 60.000 e pro Jahr
geschatzter Einkommensteuersatz auf Gewinn aus Investition: 40 %
Finanzierungsmoglichkeit u
ber Bausparkasse: 5 % Darlehenszinssatz
Aus dem Bausparvertrag steht Ihnen Eigenkapital von 240.000 e zur Verf
ugung, das Sie
in das Mietobjekt vollstandig investieren wollen. Wie teuer darf der Bau des Mietobjekts
hochstens werden, wenn sich eine Gesamtkapitalrentabilitat von 10 % ergeben soll? Wie
hoch ist die zugehorige Eigenkapitalrentabilitat? (5 Punkte)
Hinweis: Beachten Sie, dass Fremdkapitalzinsen bei der Einkommensteuer abzugsfahig
sind.
Lo
sung: Definition Eigen- und Gesamtkapitalrentabilitat siehe Folie 26; mit x als dem
investierten Fremdkapitalbetrag ergibt sich
rGK =
und somit x = 75.000; der Investitionsbetrag darf also hochstens 315.000 e betragen.
F
ur die zugehorige Eigenkapitalrendite gilt
rEK =
b) Die Tatigkeiten eines Unternehmens besitzen Einfluss auf verschiedene Stakeholder mit
unterschiedlichen Interessen.
Geben Sie jeweils einen Anspruch an, den die folgenden Stakeholder mit ihrem Beitrag
zum Unternehmen jeweils verbinden. (3 Punkte)
Eigenkapitalgeber:
Fremdkapitalgeber:
Arbeitnehmer:
L
osung: siehe Folie 32
Aufgabe 2: Planung
5 Punkte
a) Benennen Sie die drei Phasen, in die ein Planungsprozess unterteilt werden kann.
(1 Punkt)
L
osung: siehe Folien 40 f.
b) Welche Strategien sollten f
ur die Produkte in den vier Feldern der BCG-Portfolioanalyse
angewandt werden? (4 Punkte)
L
osung: siehe Folie 53
Aufgabe 3: Entscheidung
3 Punkte
F
ur drei Entscheidungsalternativen (Aktionen A1 , A2 , A3 ) und vier mogliche zuk
unftige Umweltzustande (Situationen S1 , . . . , S4 ) seien folgende Gewinnerwartungen ermittelt worden:
S1
S2
S3
S4
A1
1000
300
1000
400
A2
800
400
300
300
A3
200
100
200
Aufgabe 4: Organisation
6 Punkte
a) Nennen und beschreiben Sie kurz zwei Arten von Stellen, die sich im Rahmen der
Aufbauorganisation abgrenzen lassen. (3 Punkte)
L
osung: z. B. Instanzen und Stabsstellen, vgl. Folie 107
b) Stellen Sie eine Einlinienorganisation graphisch in einer beispielhaften Skizze dar (inkl.
Beschriftung) und nennen Sie jeweils einen Vor- und einen Nachteil der Einlinenorganisation. (3 Punkte)
L
osung: siehe Folien 111 f.
Aufgabe 5: Personal
4 Punkte
Aufgabe 6: Beschaffung
8 Punkte
a) Ein Unternehmen liefert jeden Monat 10 ME eines Endprodukts I, 5 ME eines Endprodukts II und 2 ME eines Zwischenproduktes B aus. Die Erzeugnisstruktur des Unternehmens ist in der folgenden Abbildung als Gozinto-Graph dargestellt:
II
7 2
15
a
p
p2
f
x1,2 =
q
ei 1 = 0
q =
h
2
4
L
osung:
q =
2 40,50 10
= 90 St
uck,
0,1
q
= 9 Monate
z
Aufgabe 7: Produktion
8 Punkte
M2
M3
Produkt A
12
Produkt B
14
Kapazitat
42
48
20
Der St
uckdeckungsbeitrag von Produkt A betragt 5 e, der St
uckdeckungsbeitrag von
Produkt B 10 e. Formulieren Sie das zugehorige Problem der einperiodigen Produktionsprogrammplanung auf einem Verkaufermarkt als lineares Programm. (5 Punkte)
L
osung: siehe Folie 213
Max.
5uA + 10uB
6 Punkte
Aufgabe 9: Rechtsformen
6 Punkte
a) Welche verschiedenen Typen von Kaufleuten unterscheidet das Handelsrecht? Wie sind
diese definiert? (3 Punkte)
L
osung: siehe Folie 262
b) Nennen Sie die drei Organe einer Aktiengesellschaft und jeweils eine ihrer Aufgaben.
(3 Punkte)
Lo
sung: siehe Folie 272
10
6 Punkte
F
ur eine Erstinvestition in eine Produktionsanlage sind die folgenden Daten bekannt:
Investitionsbetrag: 800 ke
Nutzungsdauer: 10 Jahre
Restwert am Ende der Nutzungsdauer: 50 ke
Jahrliche Erlose aus dem Verkauf der hergestellten Produkte: 150 ke
Jahrliche Betriebskosten der Anlage: 30 ke
Berechnen Sie
a) die Jahresrentabilitat (4 Punkte) und
b) die Amortisationsdauer (2 Punkte)
der Investition.
Lo
sung: siehe Folien 298, 300
a) Durchschnittlicher Jahresgewinn = 150 (800 50)/10 30 = 45 ke
Restwert letztes Jahr der Nutzungsdauer = 75 + 50 = 125 ke
Durchschnittlicher Kapitaleinsatz = (800 + 125)/2 = 462,5 ke
Jahresrentabilitat = 45/462, 5 = 9,73 %
b) Jahrlicher Einnahme
uberschuss = 150 30 = 120 ke
Amortisationsdauer = 800/120 = 6,67 Jahre
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